Softwareentwicklung in C und C++ anschaulich unterrichtet von einem ehemaligen, jungen Startup-Gründer und Ingenieur

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• Seit wann interessierst Du Dich für den IT-Bereich? Erinnerst Du Dich vielleicht noch an Deine ersten Schritte am Computer?

  Ich habe mich schon als kleines Kind für Informatik interessiert. Mit 6 Jahren erhielt ich meinen ersten Computer und im Alter von 8 Jahren erlernte ich bereits die erste Programmiersprache. Seither bin ich dem Bereich der Informatik treu geblieben und habe mich stets weitergebildet. Wer rastet, der rostet!

• Welche technologische Entwicklung hat Dich ganz besonders geprägt? Und von welcher technologischen Entwicklung erwartest Du, dass sie in (naher) Zukunft wegweisend sein wird?

  Ich gehöre der Generation an, die eine Kindheit ohne Smartphone und eine Kindheit mit Smartphone hatte. Noch nie zuvor hatte man von Smartphones gehört und plötzlich lief bereits jeder mit einem Smartphone in der Schule herum. Ich bin davon überzeugt, dass das Internet of Things bzw. die Machine-to-Machine Communication einen sehr großen Einfluss auf unseren zukünftigen Alltag in allen Bereichen haben wird.

• Erzähle uns mehr über Deine Spezialisierung im IT-Bereich und, etwas allgemeiner, über deren Bedeutung im Informatik-Universum!

  Als großer Verfolger des Internet of Things entwickle ich intelligente Avionik-Systeme, wobei ich mich sehr stark mit Embedded Systems und Machine Learning befasse. Allerdings interessiert mich neben der sehr abstrakten Informatik auch die physikalische Welt, weshalb ich mich für ein Studium der Elektrotechnik entschieden habe. Der Bezug zur physikalischen Welt unterscheidet einen Ingenieur von einem Informatiker substanziell.

• Inwiefern inspirieren Dich Visionäre wie Bill Gates, Steve Jobs oder Mark Zuckerberg?

  Ihr Unternehmertum hat mich dahingehend inspiriert, dass ich im Alter von 15 Jahren ebenfalls ein Startup-Unternehmen gegründet habe, das sich mit der Entwicklung von Videospielen beschäftigt hat. Jedoch habe ich das Unternehmen freiwillig vor 2 Jahren aufgegeben, da der Ertrag meinen zeitlichen Aufwand von über 100 Arbeitsstunden die Woche nicht kompensiert hat. Ich möchte arbeiten, um zu leben und nicht leben, um zu arbeiten.

• Gibt es eine Anekdote aus Deinem Berufsleben oder Deiner Schulzeit, von der Du uns erzählen möchtest?

  Spontan fällt mir keine Anekdote ein, allerdings ist der Humor unter Kollegen in der Softwareentwicklung unschlagbar gut!

• Was würdest Du einer Person sagen, die am PC generell etwas unsicher ist und Dir gegenüber äußert: "Dieser ganze Computerkram ist viel zu kompliziert für mich"?

  Get used to it! Wer bereits jetzt diese Einstellung hat, wird in 10 Jahren untergehen. Jedes derzeit noch analoge System wird zur Zeit digitalisiert. Schauen wir uns einmal die Supermärkte an - dort werden bereits die Kassen zu Self-Checkouts umgebaut. Viele Autohersteller entwickeln zur Zeit autonome Fahrzeuge. In der Medizintechnik wagt man sich bereits an nicht-menschliche Operateure. Die Liste geht weiter und weiter. Ich kann jedem nur ans Herz legen, sich mit "Computerkram" zu beschäftigen, so hat man auch selbst eine rosige Zukunft vor sich!

• Hilf uns, Dich ein wenig besser kennenzulernen, und erzähle uns ein wenig mehr über Deine ganz persönlichen Leidenschaften & Hobbies!

  In meiner Freizeit bringe ich mir aktuell das Klavierspielen bei. Außerdem bin ich ein echter Nerd und lerne selbst in meiner Freizeit in allen Wissenschaften weiter. Ich würde fast schon sagen, dass das Akquirieren neuen Wissens meine größte Sucht ist. Ach ja, ich liebe Autofahren... mit viel PS unter der Haube!

• Kurz und knapp: Was macht aus Dir einen Superprof?

  Durch meine humorvolle Art und die humorvolle Atmosphäre in meinen Unterrichtseinheiten fühlen sich meine Schülerinnen und Schüler immer sehr wohl. Dadurch bleibt am Ende der Stunde viel mehr hängen. Natürlich arbeite ich auch stets mit mnemonischen Tricks, damit die vermittelten Inhalte sich wirklich im Langzeitgedächtnis manifestieren und der Lernerfolg nicht nur von kurzer Dauer ist.