Ihr wisst ja selbst am besten, wie es in einem echten Fitness-Center zugeht...

Alles voll mit Testosteron, Muskel-Geräten, die unheimlich aussehen und meist vollgeschwitzt sind.

Aber: Muss man überhaupt im Fitness-Studio trainieren?

Kann man sich auch anders als mithilfe von Geräten in Form bringen?

Welche Grundausstattung benötigt man überhaupt für Fitnesstraining?

Superprof hilft Euch bei der Beantwortung dieser Fragen und zeigt Euch, ob Ihr effizientes Training auch bei Euch zuhause ganz ohne Geräte ausführen könnt.

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Und los geht's

Lernt ein echter Personal Coach in seiner Ausbildung, wie er mit Geräten umzugehen hat?

Ja und nein...

Es kann Fitness-Geräte bedienen, weil er versteht, wie richtiges Training funktioniert und nicht zwangsläufig, weil er mit ihnen schon einmal in Berührung gekommen ist.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich als Fitness-Coach ausbilden zu lassen:

  • Man kann ein Sportstudium beginnen
  • Eine Ausbildung zum Sporterzieher anstreben
  • Sich im Fitness-Studio als Fitnesstrainer ausbilden lassen
  • Ein Personal Coach werden
  • Eine Trainerlizenz, etwa als Fußball- oder Boxtrainer, durchziehen
Wer einen schlechten Boxtrainer hat, der bekommt öfter mal was auf die Nase
Auch als Boxlehrer muss man zunächst einmal alles über Taktik und Technik lernen / Quelle: Pixabay

Wer sich für ein Studium entscheidet, der muss sich darüber im Klaren sein, dass es dann wieder Schulbank drücken heißt - und zwar 5 Jahre lang!

Außerdem ist ein Abitur Grundvoraussetzung und Ihr müsst als Lehrer auch ein zweites Fach belegen.

Wenn Ihr also nur darauf aus seid, Euch viel zu bewegen und mit Training Geld zu verdienen, dann ist das wahrscheinlich nicht die richtige Wahl für Euch.

Kürzer ist die Ausbildung zum Sporterzieher.

Dieser Beruf basiert auf dem Wissen, dass Bewegung ein wesentlicher Motor der Entwicklung ist und wichtige Grundlage des Lernens.

Als Erzieher arbeitet man aber nicht nur mit Kindern, wie das der Name vielleicht vermuten ließe. Auch Erwachsene gehören durchaus zur Kundengruppe.

Ein Sporterzieher beschäftigt sich generell viel mit dem Thema, wie sich Sport positiv auf die Psyche auswirken kann.

Als Fitness-Coach in einem Studio seid Ihr hingegen wider viel mit dem Thema Geräte beschäftigt.

Ihr lernt die Sicherheitsrisiken und die richtige Anwendungsmethode für jedes einzelne Fitness-Tool, egal ob Bauchpresse, Hantelbank oder Butterfly.

Dafür durchlauft Ihr verschiedene Lizenzen, die von C bis A reichen.

Die Lizenz wird in der Regel durch die Sportfachverbände nach einer Ausbildung für eine befristete Zeit vergeben.

Mit dem A-Schein erwerbt Ihr die höchste Fitnesstrainer-Lizenz und eröffnet Euch damit ein breites Tätigkeitsfeld in der Gesundheits- und Fitnessbranche!

Eine komplette Ausbildung zum Personal Coach bietet hingegen zum Beispiel das Bildungswerk für therapeutische Berufe an.

Die Ausbildung enthält 4 aufeinander aufbauende, staatlich kontrollierte und zugelassene Ausbildungsmodule:

  • die Ausbildung zum Fitnesstrainer B-Lizenz
  • die Ausbildung zum Fitnesstrainer A-Lizenz
  • die Ausbildung zum Ernährungsberater
  • das Modul "Personal Trainer"

Ingesamt dauert das Ganze 2 Jahre!

Als Sport-Trainer für eine bestimmte Sportart müsst Ihr eine sogenannte Trainerlizenz ablegen. Diese beinhaltet, gerade beim Training von Kindern, auch eine starke pädagogische Komponente!

Auch theoretisches Wissen ist hier wieder gefragt: Wer zum Beispiel Fußballtrainer werden will, der muss die verschiedenen Aufstellungen, Taktiken und Spielzüge kennen (und natürlich das Regelwerk).

Welche Ausbildung für Euch die richtige ist, müsst Ihr selber entscheiden.

Auch solltet Ihr wissen: Wer als Personal Coach arbeiten will, der braucht eigentlich gar keine Ausbildung, denn der Beruf ist nicht geschützt!

Wer jedoch als Personal Trainer gute Zertifikate vorweisen kann, der wird auch mehr Geld verdienen (z.B. als Personal Trainer Berlin).

Vielleicht kennt Ihr Euch ja auch auf dem Markt der Smartwatches für den Fitnessbereich aus und könnt so Euren Kunden hilfreiche Hinweise geben?!

Fitness Training zuhause vs Fitness Training im Gym

Der Beruf des Personal Coaches ist gerade so richtig am Boomen!

Heutzutage, wo die körperliche Erscheinung immer wichtiger geworden ist, möchten immer mehr menschen abnehmen und aussehen wie die Sternchen aus den Boulevard-Blättern.

Das ist vielleicht nicht unbedingt der beste Ansatz.

Trotzdem hat das zur Folge, das immer mehr Menschen aktiv Sport treiben und auf ihre Ernährung achten!

Die förmliche Explosion an Fitness-Angeboten erlauben es Menschen, schon für wenig Geld effizientes Workout zu betreiben.

Besonders gut ist das natürlich für Leute im Innendienst oder Senioren, die sich vielleicht im Alltag nicht so viel bewegen.

Denn jedes Training, egal ob Aquasport, Schwimmen, Radfahren oder Wandern hilft dabei, Herz und Kreislauferkrankungen und Depressionen vorzubeugen verhilft generell zu einem erhöhten Wohlbefinden.

Wassersport ist gut für Eure Gelenke!
Schwimmen ist eine gute Möglichkeit, sich fit zu halten | Quelle: Pixabay

Aber zurück zum Thema: Der wesentliche Unterschied zwischen einem Personal Trainer (wie z.B. Personal Trainer Lüneburg) mit Training bei Euch zuhause und Training im Fitness-Studio liegt in den verschiedenen Trainingsgeräten, die Ihr zur Verfügung haben werdet.

Denn ein Personal Coach bei Euch daheim wird zwangsläufig nicht die gleichen Geräte zu Euch mitbringen können, die Ihr im Fitness-Studio vorfinden würdet.

Nicht mal er wird 40 kg Hanteln oder ein In-Door-Fahrrad mit sich herumschleppen, sondern muss sich auf transportablere Gegenstände beschränken, die er auch in Eurer eventuell kleinen Wohnung aufstellen kann.

Ein guter Sportcoach wird Euch zeigen, in welche Art von Material Ihr in jedem Fall investieren solltet:

  • Eine ordentliche Yoga-Matte, um komfortabel auf dem Boden Sport treiben zu können
  • Elastische Bänder, um präzise Bewegungen ausführen zu können
  • Einige Gewichte (Hanteln, Kettlebells, eventuell eine Stange...)

Mithilfe von Eigengewicht Muskeln aufbauen?

Es gibt viele Apps, mit deren Hilfe Ihr Euren Körper mit Eigengewicht in Form bringen könnt, ohne jegliche Art von Fitness-Geräten dafür zu benötigen (Hanteln, Bank, Maschinen...).

Euer Körper und einige wenige Objekte aus Eurem Alltag reichen völlig aus, wie etwa ein Tisch, ein Stuhl oder selbst der Boden!

So könnt Ihr effizient Muskeln aufbauen, aber auch Eure Ausdauer erhöhen!

Fragt auch einfach einmal bei Eurem Sportcoach nach den besten Übungen.

Im Fitness-Studio trainieren

Bei McFit und Konsorten habt ihr den Vorteil, dass Ihr die unterschiedlichsten Arten von Geräten für Euer Training nutzen könnt:

  • Für das Muskeltraining: Seilzug, Hantelbank, Beinpresse
  • Für das Ausdauertraining: Rad, Laufband oder Stepper
  • Für Gruppenübungen: Zumba-Kurse, Bodypump, Boxen...

All diese Geräte erfordern ein Minimum an anatomischen Kenntnissen, die Euer Coach Euch auf jeden Fall beibringen kann.

Wir raten Euch davon ab, ohne vorherige gründliche Einweisung durch einen fachkundigen Trainer (z.B. Personal Trainer München) mit diesen Maschinen zu trainieren.

Gerade Anfänger können sich sehr schnell verletzen und Ihren Körper in Gefahr bringen!

Ein guter Sporttrainer muss sich an jegliche Voraussetzungen und alle Kundengruppen anpassen können

Ein guter Personal Trainer ist anpassungsfähiger als ein Chamäleon!

Denn einer der Vorzüge dieses Berufs ist die große Anzahl an komplett unterschiedlichen Kunden!

  • Jemand könnte einen Sportlehrer buchen, weil er beschlossen hat, zum 30. Geburtstag einen Marathon zu laufen.
  • Ein Rentner könnte Euch anheuern, um ihn wieder in Form zu bringen, nachdem er die letzten Jahrzehnte hauptsächlich im Büro gesessen ist.
  • Eine junge Dame könnte sich Eure Dienste sichern, weil sie gern ihren Hintern und ihre Oberschenkel straffen oder abnehmen möchte etc.

Jeder Kunde ist einzigartig und daher muss jedes Sportprogramm ebenfalls stets neu konzipiert werden.

Deshalb kommt es auch nur ganz selten vor, dass Euch als Personal Trainer langweilig wird und Ihr Euch im Beruf nach Abwechslung sehnt!

Seid immer aufmerksam und geht auf jeden Schüler individuell ein!
Ein guter Trainer passt sich an jeden einzelnen Schüler individuell an | Quelle: Pixabay

Um Euch perfekt auf Eure Kunden einzustellen, müsst Ihr Euch mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Wie ist ihr sportliches Niveau? Ihre körperliche Verfassung? Vielleicht handelt es sich um einen absoluten Anfänger?
  • Hat der Kunde vielleicht schon Sportgeräte zuhause, die Ihr fürs Training nutzen könnt? Wäre er vielleicht auch offen für Online-Unterricht?
  • Wie oft soll das Training stattfinden? Was ist eigentlich das Ziel des Kunden? Muskelaufbau, Abnehmen, Ausdauer verbessern...

Ihr seht schon, es gibt viele verschiedene Dinge, die Ihr als Personal Trainer berücksichtigen müsst.

Nur so könnt Ihr Euer Training ideal an Eure Kunden anpassen und Euch einen guten Ruf in der Branche erarbeiten!

Ohne diese Maschinen geht es trotz allem nicht

Wenn es darum geht, Geräte anzugeben, ohne die effizientes Training gar nicht möglich ist, dann muss man sich zunächst folgende Frage stellen: Was will ich eigentlich erreichen?

  • Will ich Muskeln aufbauen oder bereits vorhandene definieren?
  • Will ich meine Ausdauer steigern und mich zum Beispiel für einen Lauf vorbereiten?

Für die erste Variante seien zunächst einmal die Hanteln genannt, die man zwingend braucht, um den Oberkörper und die Arme zu trainieren.

Ein Bauch-Crunch-Gerät ist auf jeden Fall auch immer eine gute Anschaffung, da Ihr so schwerwiegende Blessuren vermeidet und Eure Bauchmuskeln optimal stählt.

Außerdem wäre eine Hantelbank sicher eine gute Idee, besonders dann, wenn Ihr Euch eine stattliche Brustmuskulatur antrainieren wollt.

Wie trainiere ich meine Arme mit Hanteln?
Am besten schaffst Du Dir ein Paar Kurzhanteln an | Quelle: Pixabay

Wer eher auf Ausdauer gehen möchte, der sollte sich einmal mit dem Thema Home-Fahrrad oder Stepper auseinandersetzen.

Auch ein Rudergerät ist eine tolle Sache, denn damit könnt Ihr sowohl Eure Kondition, als auch Eure Muskulatur effizient verbessern.

Kein Wunder also, dass Ruderer oft solche Schränke sind...

Achtung: Die Intensität der jeweiligen Trainingseinheit, egal ob Muskel- oder Ausdauertraining, also z.B. das Gewicht oder die Schnelligkeit des Laufbands, sollte immer mit einem erfahrenen Personal Trainer abgesprochen werden.

Es bringt nichts, Eure Schmerzgrenze zu überwinden, da Ihr Euch so nur einem erhöhten Verletzungsrisiko aussetzt und Ihr keine merklichen Fortschritte machen werdet.

Vielmehr geht es darum, sich nach und nach stetig zu steigern und sich nicht zu übernehmen.

Sicherheit für sich selbst und die Menschen um einen herum stehen im Vordergrund.

Selbst die erfahrensten Sportlehrer halten sich nicht immer an diese Regel und überschätzen sich schnell mal.

Dabei ist das Verletzungsrisiko bei Anfängern und Profis bei Unaufmerksamkeit fast gleich hoch!

Egal, ob Ihr im Fitness-Studio oder bei Euch zuhause trainiert, es gibt bestimmte Regeln, die es immer zu beachten gilt.

Besonders wichtig ist auch immer ausgiebiges Dehnen, vor und nach dem Training!

Und mithilfe von Sport-Uhren und Apps könnt Ihr Euren Fortschritt ständig messen!

Also, viel Spaß beim Training, mit oder ohne Geräte! :)

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Marie

Teil des Superprof-Teams