Laut der Deutschen Hochdruckliga  sind zwischen 20 und 30 Millionen Bundesbürger von Bluthochdruck betroffen.

Das macht rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung.

Das auch als Hypertonie bezeichnete Phänomen der reichen Industrieländer trägt den Beinamen „Stiller Killer“. Und das nicht zu Unrecht!

Die Krankheit ist besonders heimtückisch, da sie im frühen Stadium keinerlei Beschwerden verursacht und daher lange unerkannt bleibt.

Bluthochdruck ist auf Verstopfungen und Ablagerungen in den Blutgefäßen (Artherosklerose) zurückzuführen.

Dies kann vielerlei Ursachen haben: Stress, Bewegungsmangel, fettes und salzhaltiges Essen, Übergewicht, Rauchen, Alkoholmissbrauch, Diabetes.

Wenn die Pumpleistung nicht mehr ausreicht, um die inneren Organe mit Blut zu versorgen, läuft das Herz ständig auf Hochtouren, vergrößert und verdickt sich, verliert nach und nach seine Elastizität und ermüdet.

Eine solche Herzinsuffizienz, die sich besonders durch Atemnot und verminderte körperliche Belastbarkeit bemerkbar macht, kann sogar lebensbedrohlich werden.

Auch das das Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, erhöht sich mit Hypertonie erheblich.

Laut Bundesamt für Statistik sind diese Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland heutzutage für 39% aller Todesfälle verantwortlich.

Wer kann Dir helfen, Deinen Blutdruck in den Griff zu bekommen?

  • Du selbst: Iss weniger Salz (ohne ganz darauf zu verzichten), trink weniger Alkohol, hör mit dem Rauchen auf, mach Sport und achte auf Deine Ernährung. Kurz: Lebe gesünder!
  • Dein Arzt: Er verschreibt Dir nicht nur Medikamente sondern berät Dich auch fachkundig über Therapiemöglichkeiten und gesunde Lebensweise.
  • Dein Sporttrainer: Unter Berücksichtigung Deiner körperlichen Einschränkungen erstellt er Dir ein individuelles Trainingsprogramm, das Deine Gesundheit fördert.

In diesem Artikel möchten wir Dir näherbringen, wie Du in enger Zusammenarbeit mit Deinem Fitness Coach Deinen Bluthochdruck besiegen und ein gesünderes Leben führen kannst.

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Und los geht's

Hilft Sport wirklich gegen Bluthochdruck?

Leider sind immer noch viele Ärzte der Meinung, Bluthochdruck ließe sich nicht heilen, sondern einzig und allein durch Medikamente im Zaum halten.

Dabei können Betroffene ihr Wohlbefinden auf ganz natürliche Weise verbessern: durch Sport und eine gesündere Lebensweise.

Aber es kommt noch besser: Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie gibt in einer Pressemitteilung bekannt, dass sich die gefährlichen Ablagerungen in den Blutgefäßen sogar zurückbilden können.

Voraussetzung hierfür ist Personaltraining in Verbindung mit einer grundlegenden Ernährungsumstellung.

Kurz gesagt: Bewegung ist zweifellos die beste Medizin gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Der Blutdruck wird in Millimeter Quecksilbersäule gemessen. Ab einem systolischen (oberen) Blutdruck von 140 mmHg und einem diastolischen (unteren) Wert über 90 mmHg spricht man von Hypertonie.

Viele von uns erreichen bereits im Alter von 30-35 Jahren die kritische Schwelle.

Ab 70 Jahren leiden sogar 75% der Deutschen an zu hohem Blutdruck.

Dies ist nicht zwangsläufig auf das Alter zurückzuführen, sondern eher auf eine ungesunde Lebensweise.

Auch kommen mit zunehmendem Alter andere Krankheiten hinzu, wobei sich die Einnahme mancher Medikamente, insbesondere Schmerzmittel, nachteilig auf den Blutdruck auswirken kann.

Ab 50 sollte man regelmäßig trainieren, da der Körper gerade mit zunehmendem Alter immer mehr Schwierigkeiten hat, neue Muskelmasse zu bilden und aufrechtzuerhalten.

Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Zigarettenrauch und Abgase führen zu einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff.

Dadurch kommt es zu einer chemischen Reaktion des im Blut vorhandenen Cholesterins: Es oxidiert und verstopft in dieser veränderten Form die Blutgefäße.

Das Ergebnis: chronische Entzündungen der Adern, erhöhter Blutdruck, Herzinfarkt-Risiko.

Wie kann man am besten Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen? Erfahre hier mehr über die positiven Auswirkungen von Sport auf Deine Gesundheit.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Warte nicht, bis es zu spät ist! Durch Fitnesstraining kannst Du vorbeugen. | Quelle: pixabay

Durch Sport und Atemübungen kannst Du dem Problem gezielt entgegenwirken, indem Du Deinen Körper mit mehr lebensnotwendigem Sauerstoff versorgst.

Sportliche Aktivitäten begünstigen außerdem das Heilungsvermögen, fördern die Durchblutung und regen den Körper sogar dazu an, wie von Zauberhand neue Blutgefäße wachsen zu lassen, wo die Adern bereits stark verstopft sind.

Du wirst überrascht sein, wie viele positive Auswirkungen Dein Personal Training auf Deine Gesundheit hat:

Dein Blutdruck sinkt, Du nimmst ab, fühlst Dich weniger gestresst und angespannt, bist weniger nikotinabhängig (falls Du vorher geraucht hast).

Dein Blutzucker sowie Cholesterin pegeln sich wieder auf Normalwerte ein.

Regelmäßiges Training erhöht die Ausdauer, das Lungenvolumen und stärkt das Herz.

Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, sinkt dadurch erheblich.

Auch im Kampf gegen Krebs erweist sich eine sportliche Betätigung als wahres Wundermittel.

Hab aber bitte Geduld: Eine spürbare Besserung zeigt sich erst nach mehreren Wochen Sporttraining.

Bluthochdruck: Was musst Du beachten, wenn Du Dich für Fitnesstraining entscheidest?

Bevor Du Dich für einen Personal Trainer oder eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio entscheidest, raten wir Dir zunächst zu einem Arztbesuch.

Wozu nützt der Gesundheits-Check?

Gerade nach zu langem Bewegungsmangel können sich durch Einlagerung von Blutfett in Deinen Blutgefäßen bereits atherosklerotische Plaques gebildet haben, von denen Du noch nichts weißt.

Wie bereits erwähnt sind Gefäßkrankheiten sehr heimtückisch und verschlimmern sich heimlich über die Jahre hinweg, ohne Schmerzen zu bereiten – oft mit fatalen Folgen!

Nur durch Früherkennung bist Du auf der sicheren Seite.

Bevor Du Dein Personal Training beginnst, haben wir ein paar wichtige Tipps für Dich zusammengefasst:

  • Hol bitte unbedingt ärztlichen Rat ein, denn nur ein Fachmann kann Deine Sporttauglichkeit genau beurteilen,
  • Lass Deine Belastungsfähigkeit anhand eines Elektrokardiogramms (EKG) testen,
  • Miss Deinen Blutdruck einmal pro Jahr mit Hilfe eines Blutdruckmessgeräts,
  • Trainiere niemals zu intensiv, sondern sanft, aber dafür regelmäßig,
  • Trainiere 3 bis 4 mal die Woche jeweils eine halbe Stunde,
  • Achte beim Sport darauf, Bewegung und Ruhephasen abzuwechseln,
  • Achte beim Training auf die optimale Herzfrequenz, um Dich nicht zu überlasten. Als Faustregel für den maximalen Puls gilt 180 minus Dein Lebensalter,
  • Vergiss nicht, vor dem Training ein paar Aufwärmübungen zu machen und danach ausgiebig zu dehnen,
  • Bringe mehr Bewegung in Deinen Alltag: geh lieber zu Fuß anstatt Auto zu fahren, steige Treppen anstatt den Aufzug zu benutzen, fahr mal wieder mit dem Fahrrad oder mache einen Kurs bei einem Fitnesstrainer, zB. Personal Trainer Berlin,
  • Mache regelmäßig Atemübungen: Dies hilft Dir nicht nur, den Blutdruck zu senken, sondern fördert die Durchblutung, hilft beim Entspannen und lindert Symptome wie Kurzatmigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Druck im Kopf usw.
  • Nimm täglich drei gesunde und ausgewogene Mahlzeiten zu Dir,
  • Vergiss nicht, während und nach den Übungen ausreichend zu trinken.
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Ein Training mit Freunden im Fitnessstudio lässt Dich den Alltagsstress vergessen. | Quelle: unsplash

Außerdem ist es empfehlenswert, die Ergebnisse Deiner Blutdruckmessung zu notieren.

Ein solches Blutdruck-Tagebuch gibt Dir die Möglichkeit, Tendenzen zu erkennen und frühzeitig zu handeln.

Um Deine Blutdruckwerte zu erfahren, musst Du nicht unbedingt zum Arzt in die Sprechstunde gehen.

In den meisten Apotheken werden Messungen kostenlos angeboten.

Zwar gibt es diverse Handy-Apps, die angeblich den Blutdruck durch das Auflegen des Fingers auf den Blitzlichtsensor ermitteln.

Fakt ist, dass auf diese Weise lediglich die Herzfrequenz gemessen kann.

Zum Messen des Blutdrucks hingegen benötigst Du eine Manschette für den Oberarm, die für kurze Zeit das Blut in den Adern anstaut.

Solche Messgeräte gibt es mittlerweile preiswert für den Hausgebrauch.

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Die positiven Auswirkungen von Sport auf Deinen Bluthochdruck

Viele Bluthochdruck-Patienten machen den Fehler, Sport zu vermeiden, da sie der Meinung sind, sie können in ihrem Zustand keine Anstrengung vertragen.

Das ohnehin schon geschwächte Herz solle lieber geschont werden…

Ganz im Gegenteil: Bewegungsmangel steigert weiterhin den Bluthochdruck und verschlimmert die Krankheit.

Studien haben gezeigt, dass Kinder, deren Eltern zu hohen Blutdruck haben, häufig ebenfalls von Hypertonie betroffen sind.

Was dem ersten Anschein nach auf das Konto der angeborenen Veranlagung geht, ist im Grunde genommen meist auf ungesunde Lebensgewohnheiten zurückzuführen, die wir durch unser Umfeld bereits in jungen Jahren erwerben.

Je älter wir werden, desto schwerer fällt es uns, schlechte Angewohnheiten wieder loszuwerden.

Daher ist es von besonderer Wichtigkeit, Kinder für Sport zu begeistern und zu ausgewogener Ernährung zu erziehen.

Aber auch, wer zu lange ungesund gelebt hat und noch keine Beschwerden spürt, kann seine Gesundheit durch Sport aktiv verbessern und lebensbedrohlichen Krankheiten vorbeugen.

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Die Gesundheit ist Dein wichtigstes Gut. | Quelle: unsplash

Dein Fitnesscoach kann Dir darüber hinaus helfen, ein paar überflüssige Pfunde loszuwerden.

Dadurch machst Du nicht nur im Sommer am Strand eine gute Figur, sondern senkst Deinen Bluthochdruck auf natürliche Weise.

Übergewichtige sind nämlich viel öfter von Hypertonie betroffen als normalgewichtige Menschen.

Ganz egal ob Du lieber Schwimmen, Gymnastikübungen, Radfahren oder Wandern magst – durch Sport treiben ersetzt Du gefährliches Körperfett durch Muskelmasse, verbesserst Deinen Lungenvolumen, Deine Ausdauer und Deine körperliche Verfassung.

Indem Du abwechselnd sanfte Ausdauerübungen und Ruhephase mit Atemübungen durchführst, kannst Du Deinen Kreislauf stärken und Beschwerden langfristig mildern.

Anschließende Wechselduschen machen das Ganze perfekt!

Eine bessere Durchblutung versorgt Deine Zellen mit mehr Sauerstoff: Du fühlst Dich wacher, konzentrierter, aktiver.

Mit sinkendem Blutdruck erholt sich Dein Herz nach und nach von der Belastung, die Wände Deiner Blutgefäße werden flexibler und stärker.

Falls Du zu denjenigen gehörst, die im Berufsleben unter Dauerstress stehen, wirst Du merken, dass Sporttraining wesentlich entspannender wirkt als Ausruhen auf der Couch.

Fitnesstraining ist gut für die Seele, da es Ärger und unangenehme Gefühle sprichwörtlich verfliegen lässt.

Ein erholsamer Schlaf ist die Belohnung! Eine Aufwärtsspirale des Wohlbefindens!

Zweifellos weckt regelmäßiges Fitnesstraining noch mehr Lebensfreude in Dir.

Obendrein erhöht sich Deine Lebenserwartung dadurch beachtlich.

Schon durch 2 mmHg weniger Blutdruck sinkt Deine Wahrscheinlichkeit, einen lebensgefährlichen Schlaganfall zu erleiden, um 6%!

Welche Sportarten sind für Menschen mit hohem Blutdruck geeignet?

Wie kannst Du Deine Gesundheit verbessern und Dein Wohlbefinden steigern?

Wenn erst einmal Hypertonie diagnostiziert wurde, ist es ein langwieriger Prozess, den Blutdruck dauerhaft zu reduzieren. Wichtig ist, regelmäßig zu trainieren.

Sport senkt zwar langfristig den Blutdruck, erhöht aber zum Zeitpunkt des Trainings zwischenzeitlich die Werte.

Daher sind nicht alle Sportarten für Hypertoniker geeignet.

Welcher Sport ist ab besten für Menschen mit Bluthochdruck geeignet? Die Personal Trainer von Superprof beraten Dich gern.
Ausdauertraining ist sehr gut für Bluthochdruck-Patienten geeignet, anstrengender Kraftsport sollte allerdings vermieden werden.| Quelle: unsplash

Besonders Kraftsport sollte vermieden werden, da das Luftanhalten und die Pressatmung beim Anheben schwerer Gewichte den Blutdruck in die Höhe schnellen lassen.

Dies kann zu langfristigen Schäden der Blutgefäße und des Herzens führen.

Körperliche Anstrengung ist überaus erwünscht – allerdings in Maßen.

Von Sport wie Marathon, schweißtreibenden Mannschaftsspielen wie z.B. Fußball wird Hypertonie-Patienten daher dringend abgeraten.

Dasselbe gilt übrigens auch, wenn Ihr Sport als Mittel gegen Diabetes einsetzt!

Viel geeigneter für das Herz ist daher wenig intensive Ausdauersportarten wie z.B.:

  • Schnelles Gehen, Nordic Walking,
  • Joggen,
  • Schwimmen,
  • Radfahren,
  • Übungen im Fitnessstudio

Aber selbst Bewegungsmuffel, die keine Lust aufs Fitnessstudio haben, können mit diesen einfachen Tricks für die empfohlenen 30 Minuten körperliche Aktivität pro Tag sorgen:

  • zu Fuß auf Arbeit gehen,
  • zu Fuß zum Bäcker gehen,
  • Spazieren gehen,
  • Mit dem Hund Gassi gehen
  • Gartenarbeit

Embolie, Thrombose, Artherosklerose, Ischämie, Schlaganfall, Herzinfarkt… So unschön wie diese Begriffe sind auch die Krankheiten, die dahinterstehen.

Im Kampf gegen die unterschiedlichsten Leiden ist Sport eine Art „Komplettangebot“.

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Marie

Teil des Superprof-Teams