Tanzkurs ist nicht gleich Tanzkurs! Neben dem klassischen Tanz und Gesellschaftstänzen gibt es vieles zu entdecken. Tänze aus verschiedenen Epochen und Regionen der Welt; Tanzstile, bei denen Du lernen kannst mit Deinem Körper Geschichten zu erzählen oder die Dir ein komplettes Fitness Workout bieten.

Entdecke neue Tanzstile und erweitere so Deine Musikkenntnisse. Wer mehrere Stile beherrscht, hat auch mehr Chancen in einer Tanzgruppe oder einem Musical mitmachen zu können. Oder vielleicht soll es eine professionelle Tanzausbildung sein? Die Tanzgeschichte hält viele Überraschungen und Schätze für Dich bereit...

Rhythmus, Ursprung, Schwierigkeitsgrad, Solo und Paartanz…, wenn Du Dich entschiedest einen neuen Tanzstil zu lernen, gibt es viele Kriterien zu beachten. Deine Vorlieben können sich natürlich im Laufe der Zeit auch weiterentwickeln, Du wirst also sicherlich immer wieder neue Tanzformen entdecken!

Schauen wir uns einmal genauer die verschiedenen Tanzstile an, die Du momentan an Tanzschulen lernen kannst. Diese Liste kann natürlich keine Vollständigkeit beanspruchen! Entdecke mit uns außerdem die Geschichte des Tanzes!

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Und los geht's

Historische Tänze

Menschen haben seit Jahrtausende tänzerische Bewegungen und Formationen, um zu kommunizieren und den Zusammenhalt in ihren Gruppen zu stärken. In der Regel kamen die Tänzer*innen nach bestimmten Kriterien zusammen: Alter, sozialer Hintergrund, Geschlecht und ihre Herkunft. Heute sind es die Tanzlehrer*innen und Choreograph*innen, die uns die Tanzkultur vermitteln.

Bei historischem Tanz meint man in erster Linie die höfischen Tänze, wie sie in den großen Schlössern auf rauschenden Festen getanzt wurden. Du wolltest schon immer mal wissen, wie am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV oder in der kaiserlichen Hofburg zu Wien getanzt wurde? Mit historischen Tänzen kannst Du diese Epoche wiederaufleben lassen.

Aber auch die Tanzarten des Bürgertums sind überliefert und können in Tanzschulen und Workshops gelernt werden.

Tänze aus der Renaissance:

    • Gaillarde: fröhlicher Springtanz im 3/4- oder 6/8-Takt
    • Pavane: langsamer, feierlicher Reigentanz
    • Branle: Reigentanz in mäßigem Tempo
    • Moriskentanz: akrobatischer Bühnentanz mit vielen Sprüngen und Körperverdrehungen

Tänze aus dem Barock:

    • Canarie: Weiterentwicklung der Gaillarde mit etwas schwierigeren Sprüngen
    • Kontratanze: Gruppentänze, bei denen sich die Tänzer*innen paarweise gegenüberstehen
    • Menuett: Einzelpaartanz im 3/4-Takt
    • Gavotte: hüpfender, fröhlicher aber trotzdem eleganter Charakter; vor allem ein Theater-, weniger Gesellschaftstanz.

Im Barock gab es für die meisten Tänze (außer Menuette) strenge Choreografien, die in einer Sammlung festgehalten und veröffentlicht wurden.

Ein Anfängerkurs in historischem Tanz ist für alle Menschen eine gute Option, ob groß oder klein, alt oder jung!

Europäische Volkstänze

Die alten Tanzformen gehören zum kulturellen Erbgut. Ein Musikstil verschwindet im Grunde nie ganz, er wird nur aufgegriffen und in etwas Neues verwandelt. Die Country Musik und Linedance währen niemals entstanden, wenn nicht vorher schon traditionelle Tanzformen und Folk (Volksmusik) existiert hätten.

Volkstänze haben oft einen rituellen Charakter und waren Teil von Zeremonien. Getanzt werden sie meist in traditionellen lokalen Trachten.

  • Schwerttänze: Solo- oder Duo-Tänze, die in vielen Regionen Europas verbreitet waren
  • Bourée: lebhafter Paartanz aus Zentralfrankreich mit rhythmischem Stampfen; oft berühren sich die Partner nicht, sondern bewegen sich um einander herum
  • Tarantella: fröhlich wilder Paartanz im 3/4- oder 6/8-Takt aus Süditalien
  • Mazurka: ursprünglich aus Polen stammender Volkstanz, der auch in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Niederlande, Litauen und auf den Kanaren Eingang in verschiedene Tanzformen gefunden hat
  • Polka: lebhafter Rundtanz mit Ursprung in Tschechien
  • Farandole: Reigentanz aus der Provence
  • Sevilliana: südspanischer Paartanz, der zum Flamenco gezählt wird.
  • Irish Dance: Überbegriff für verschiedene irische Tänze, in der Gruppe, als Paar oder Solo; typisch sind die Stepschritte

Auch wenn es bei den Volkstänzen viele Gemeinsamkeiten gibt, hat doch jede Region ihre ganz eigene besondere Tanzart, der uns die Kultur und Geschichte der jeweiligen Gegend näherbringt. Die obige Liste ist keineswegs vollständig – Volkstänze gibt es so viele wie Regionen.

Die wichtigsten Informationen zur Kultur des Tanzes haben wir übrigens hier für Dich zusammengefasst.

Gruppentänze und Volkstänze sind meist fröhlich und machen viel Spaß. Außerdem gehören diese Tanzformen zur lokalen Folklore. An Tanzschulen, mit einem Privatcoach oder an einer Uni, einen Kurs für historischen Tanz kannst Du Dich gleichzeitig bewegen und weiterbilden.

Entdecke den Gesellschaftstanz – Standardtänze und Latintänze

Welche Tänze zu den Turniertänzen gehören und in einem Standardtanz Kurs unterrichtet werden hat, das Welttanzprogramm festgelegt. Die Grundschritte und Musikrichtungen sind international einheitlich. Mit diesem Stil, kannst Du Dich also überall aufs Parkett wagen.

Bei all diesen Tänzen handelt es sich um Paartänze, bei denen üblicherweise der Mann führt und die Frau lernt, der Führung zu folgen.

Die Formen und Figuren können mehr oder weniger raumeinnehmend ausgeführt werden; je nachdem wie viele Paare sich auf der Tanzfläche befinden. So wird sichergestellt, dass man sich auch bei vollem Tanzgenuss nicht in die Queere kommt.

Wenn Du schon immer von dem Ball in der langen Schlussszene des Luchino Visconti Films Der Leopard fasziniert gewesen bist, dann sind Gesellschaftstänze genau das Richtige für Dich!

Liste typischer Standardtänze:

  • Langsamer Walzer: Auch Englischer Walzer genannt; sehr harmonisch und elegant, im 3/4-Takt.
  • Tango: Dieser Standardtanz entwickelte sich aus dem lateinamerikanischen Tango Argentino. Obwohl er feurig und leidenschaftlich wirkt, ist er der ernstere und "traurigste" der Gesellschaftstänze; die Körper blieben ruhig, die Dynamik des Tangos ergibt sich aus den Schritten.
  • Wiener Walzer: Zum gehobenen 3/4-Takt schwebt das Tanzpaar in Drehungen durch den ganzen Raum.
  • Slowfox: Ein englischer Gesellschaftstanz, der aus dem Foxtrott entstanden ist; die Haltung ist ruhig und gespannt und es kommen kaum Drehungen vor.
  • Quickstep: Spritziger und freudig, mit kleinen Sprüngen und schnell getanzten Posen.

Liste lateinamerikanischer Standardtänze:

  • Cha-Cha-Cha: in offener und geschlossener Position spielen die beiden Tanzpartner miteinander; ein heiterer und unbeschwerter Flirt
  • Samba: mit den typischen schnellen Hüftbewegungen wird über das ganze Parkett getanzt
  • Salsa: Der Inbegriff lateinamerikanischer Lebensfreude, hüftbetonte Schritte und Drehungen zu heißen Salsa Rhythmen.
  • Tango Argentino: Im Gegensatz zum Tango des Standardtanz Repertoires können die verschiedenen Elemente beliebig kombiniert werden.
  • Rumba: ein intensiver Tanz, bei dem die beiden Partner um einander werben; aus den geschlossenen Figuren bricht immer wieder einer von beiden aus
  • Paso Doble: die tänzerische Interpretation des Stierkampfs, bei dem der Herr den Torero, die Dame das rote Tuch darstellt
  • Jive: schnell, hüpfend mit offenen Figuren, Kicks und Twist

Gesellschaftstänze werden nicht nur auf Turnierniveau getanzt. Du kannst heute auch als Anfänger*in ohne perfekte Technik viel Spaß haben und vielleicht sogar den*die eine*n oder andere*n Seelenverwandte*n treffen...

Wusstest Du außerdem, dass Gesellschaftstänze gut für Dein Gedächtnis sind und Deinen Körper schön beweglich halten? Deswegen gibt es auch viele Tanzkurse für Senioren. So kann man eine sportliche mit einer sozialen Aktivität verbinden.

Wir haben Dir hier für jeden Tanzstil eine Liste der besten Tanzsongs zusammengestellt.

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Paartänze mit Power

Mit den offiziellen Turniertänzen ist noch längst nicht alles abgedeckt, was es in der Welt des Paartanzes so gibt. Für jeden Musikgeschmack gibt es den passenden Tanzstil, bei dem man sich zu zweit austoben kann. Aber auch die Soli kommen bei diesen Paartänzen nicht zu kurz.

Lass Dich nicht von einem Paartanz Kurs abhalten, wenn Du keine*n passende*n Partner*in zur Hand hast. Du kannst probieren über Kleinanzeigen an einem schwarzen Brett oder im Internet jemanden zu finden.

Außerdem kann man oft auch alleine einen Tanzkurs buchen, Du wirst bestimmt nicht der*die Einzige sein und direkt im Kurs jemanden finden, der mit Dir tanzt. Es soll Leute geben, die so sogar ihre große Liebe oder eine langjährige, tiefe Freundschaft gefunden haben.

  • Bachata: Stammt aus der Karibik, sehr eng und hüftbetont.
  • Foxtrott: Mit Elementen aus Ragtime, Onestep und Twostep lässt er sich zu fast jeder Musik tanzen. Aus dem Foxtrott sind einige andere Stile hervorgegangen (z.B. Discofox und Slowfox).
  • Rock’n’Roll: DER Tanzstil der 50er und 60er Jahre, bei dem man so richtig ins Schwitzen kommt. Zu schnellen Rhythmen wird gehüpft und gekickt.
  • Swing / Lindy Hop: Luftig lockerer und lebensfreudiger Straßentanz, der in den 20er Jahren in Harlem (New York) entstanden ist und viel Raum für Improvisation lässt.
  • Charleston: Gehört auch zu den Swingtänzen und zeichnet sich durch die winkenden Hände und wippenden Knie aus.
  • Boogie Woogie: entwickelte sich in den USA aus dem East Coast Swing, der wiederum eine vereinfachte Form des Lindy Hop ist.
  • Twist: Ein Paartanz bei dem man sich nicht berührt. Mit angewinkelten Knien werden fleißig die Hüften und Füße hin und her gedreht. Wie der Name schon sagt, verdreht man sich zu schnellen, geraden Rhythmen in alle Richtungen.
  • Discofox: Aus dem Foxtrott hervorgegangener Discotanz, der verschiedene Stile kombiniert.
  • Kizomba: Ein festlicher Paartanz aus Angola, der an den Tango Argentino erinnert. Die Schritte werden von sinnlichen Hüftbewegungen begleitet.
  • Merengue: Die Ursprünge liegen wahrscheinlich in der Karibik, sind aber nicht genau geklärt. In geschlossener Haltung werden komplizierte Wickelfiguren ausgeführt.
  • Lambada: Ein Paartanz aus Brasilien, der Elemente des Merengue aufnimmt.

Die meisten Tanzschulen bieten auch extra Kurse für Kinder und Jugendliche an, damit diese mit viel Spaß und sich ganz entspannt ausprobieren können.

Die „Klassiker“ jeder Tanzschule - Ballett bis Modern

Du bist auf der Suche nach einem Tanzstil, für den man keine*n ohne Partner*in braucht, der als Solo oder in einer Gruppe getanzt wird? Dann wirst Du bei diesen “Dauerbrennern” der meisten Tanzschulen fündig werden. Vielleicht bist du ja auch schon aktiv im Ballettunterricht und möchtest noch mehr herausfinden?

Zu der jeweils passenden Musik wirst Du in einem Kurs für einen dieser Tanzformen erstmal die wichtigsten Schritte und Bewegungsabläufe lernen und trainieren. Du kannst dabei Deinen eigenen Körper besser kennenlernen und bei ungewohnten Bewegungen ganz neu entdecken.

In einem weiteren Schritt, begibst Du Dich dann auf die Suche nach Deiner ganz eigenen persönlichen Ausdrucksweise, die zu dem jeweiligen Tanzstil passt. Diese Fähigkeiten helfen Dir später auch dabei zu improvisieren. Beim nächsten Clubbesuch, wirst Du sicher nicht mehr steif auf der Tanzfläche rumstehen!

Ballett:

Der klassische Tanz, der als Grundlage für viele andere Solotänze und ebenfalls für den Modern Dance gilt. Hier lernst Du vor allem, Dich sehr kontrolliert zu bewegen. Um die teilweise sehr schwierigen Positionen einnehmen zu können, trainierst Du Dir kräftige (aber trotzdem sehr schlanke) Muskeln an und arbeitest an Deiner Beweglichkeit.

Interessiert an der schillernden Welt des Balletts? Dann entdecke hier mit uns die schönsten Ballette der Tanzgeschichte!

Im Bühnentanz fassen die Begriffe „zeitgenössischer Tanz“ (Contemporary) und Modern verschiedene neuere Tanzarten zusammen, um sie vom klassischen Tanz abzugrenzen.

Da die Stile ständig weiterentwickelt werden, verschieben sich die Definitionen immer wieder. Während beispielsweise Hip-Hop früher dem Jazztanz zugeordnet wurde, fällt er heute eher in die Kategorie zeitgenössischer Tanz.

In der Tanzschule kannst Du Kurse für die einzelnen Tanzstile, aber auch Mischformen finden.

  • Modern Dance: auch hier wird Kraft, Flexibilität und Koordination aufgebaut, die Bewegung ist aber freier als im Ballett. In der Bodenarbeit lernst Du Deinen Körper zu spüren und mit Deinen natürlichen Bewegungsabläufen tanzen zu lernen.
  • Jazz Dance: wird nicht nur zu Jazzmusik getanzt. Der ganze Körper ist ständig in Bewegung; Rhythmik, Dynamik und Isolationsbewegungen zeichnen diesen Tanzstil aus.
  • Modern Jazz: hier verschmelzen die Elemente von Jazz und Modern. Nach einem Modern Jazz Kurs wirst Du Dich zu fast jedem beliebigen Musikstil gut bewegen können.
  • Streetdance / Hip-Hop: mehr als nur ein Tanzstil, bei dem Du Dich so richtig auspowern kannst. Meistens in Gruppenchoreografien bringst Du einen Lebensstil zum Ausdruck.
  • Breakdance: ein kraftvoller, akrobatischer Tanz, der zum Hip-Hop gehört.
  • Stepptanz: beim Steppen werden vor allem Deine Füße herausgefordert. Mit den Metallplatten an den Schuhen, erzeugst Du einen klappernden Rhythmus.

Du bist noch überzeugt, dass sich Tanzen wirklich gut anfühlt? Entdecke hier die 20 inspirierendsten Zitate zum Tanzen!

Moderne Tanzstile

Du bist die Latindance Kurse satt? Streetdance und Ballett... sind für Dich Schnee von gestern?

Tanz bringt so viele Möglichkeiten mit sich, dass er immer wieder neu erfunden wird. Vor einigen Jahrzehnten waren noch Jazztanz und Hip-Hop „die Modetänze“. Das 21. Jahrhundert hat jedoch seine ganz eigenen Tanzarten hervorgebracht, die sofort Einzug in die Tanzschulen hielten.

Daraus ergab sich ein wahrer Tanz-Boom, sodass sich heute auch Tanzstile großer Beliebtheit erfreuen, die zwar bereits im letzten Jahrhundert entstanden sind, aber damals zu wenig populär waren, um in Kursen unterrichtet zu werden.

  • New Style: eine Variante von Hip-Hop, in Abgrenzung zum Old School.
  • Jump Style: ein neuer Tanzstil zu elektronischer Musik, als Solo oder in der Gruppe.
  • Tango Nuevo / Neo Tango: eine moderne Weiterentwicklung des Tango Argentino.
  • Ragga / Dancehall: der Tanz der jamaikanischen Popkultur.
  • Krumping: ein schneller, expressiver Free Style. Die Tänzer*innen erzählen mit ihren Körpern Geschichten und versetzen sich in eine Art Trance hinein.
  • Clowning: der Vorgänger des Krumping; ist ein reiner Showtanz.
  • Hiplet: eine Kombination aus Hip-Hop und klassischem Ballett.
  • Tecktonik: schnelle, zackige Bewegungen zu Elektrobeats.
  • Vouging: nimmt Moves und Posen von Models auf dem Laufsteg oder bei Fotoshootings auf.
  • Burlesque: ein sexy Showtanz für Frauen; mit Requisiten wie Stöcken, Hüten und Stühlen.
  • Video-Clip-Dancing: hier lernst Du Choreografien, wie Du sie aus den Videoclips Deiner Lieblingsstars kennst.
  • Lyrical Dance/Jazz: in einer Mischung aus Modern, Jazz und Ballett werden die Gefühle zum Ausdruck gebracht.
  • Cheerleading: Akrobatik, Turnen und Tanzen in kraftvollen Gruppenchoreografien.
  • Locking: ausdruckstark mit oft übertriebenen dynamischen Bewegungen, der in den 70er Jahren in einem amerikanischen Nachtclub entstanden ist.
  • Popping: eine Bewegungsform, die aus dem Breakdance kommt; mechanisch und roboterhaft.
  • Everdance: bedient sich an Schritten aus bekannten und beliebten Paartänzen, wird aber solo getanzt.
  • Gogo: energiegeladen, körperbetont und sexy; Du lernst Deinen Körper zu unterschiedlichen Musikstilen gezielt einzusetzen.
  • Pole Dance: das Tanzen an der Stange braucht Kraft und volle Körperkontrolle.
  • Tribal: die moderne, amerikanische Form des orientalischen Bauchtanzes.
  • Heels: hier lernst Du das Tanzen auf High-Heels.
  • Waacking: akzentuierte Armbewegungen zu Discobeats, in diesen Tanzstil fließen viele Alltagsbewegungen ein.
  • House: bei diesem Stil steht die Fußarbeit im Vordergrund.
  • Showtanz / Musical: Du willst Dich bewegen, wie Du es aus den großen Musicals und Shows kennst? Dann ist das das Richtige für Dich – Elemente aus dem Jazz und Stepptanz, aber auch Burlesque und Hip-Hop.
  • Tutting: Choreografien mit den Armen und Fingern.

Gruppenkurse, Workshops, Online Tanzkurse, Privater Tanzunterricht – die Möglichkeiten Tanzen zu lernen sind fast so vielfältig wie die Tanzstile. Sei originell und lerne eine ganz neue Tanzart: Mit privatem Tanzunterricht geht das im Handumdrehen!

Tänze aus aller Welt

Freude, Trauer, Melancholie, Liebe... Es gibt kein Gefühl, dass Du nicht mit Deinem Körper ausdrücken kannst. Der Tanz ist eine universelle Sprache!

Es gibt keine Kultur, die im Laufe der Geschichte nicht ihre eigenen Tanzformen und Bräuche entwickelt hat. Seitdem es Menschen gibt, gibt es Tänze. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich immer mehr Tanzarten von einer reinen rituellen Form, zur Bühnenkunst und Freizeitbeschäftigung weiterentwickelt.

In diesen Formen haben in den letzten Jahren viele (für uns) neuartige Tänze in den Tanzschulen Einzug gehalten. Populäre Tanzfilme wie Flashdance oder Shows wie Got To Dance oder Masters of Dance haben zu der neuen Tanzwelle beigetragen.

  • Bollywood Tanz: Tanzen wie in Bollywood Filmen; eine Mischung aus traditionellen indischen Tanzformen und moderneren westlichen Stilen.
  • Capoeira: ein brasilianischer Kampftanz mit atemberaubenden Sprüngen.
  • Orientalischer Tanz: Bauchtanz mit betonten Beckenbewegungen und einer besonderen Isolationstechnik.
  • Westafrikanischer Tanz / Afro Dance: ausdruckstarke, dynamische Bewegungen, die das Körpergefühl stärken.
  • Flamenco: rhythmische Fußtechnik und ausdrucksstarke Oberkörperbewegungen zu andalusischer Musik.
  • Bharatanatyam: klassische indische Tanzform; Körper und Geist befinden sich in einem ständigen Austausch.
  • French Cancan: der Showanz aus den Pariser Varietés; in schwingenden Röcken lassen die Tänzerinnen ihre Beine fliegen.
  • Kabuki: japanisches Theater, bei dem auch Tanz eine große Rolle spielt.
  • Kathak: ein Tanzstil aus Nordindien, bei dem religiöse und weltliche Themen aufgegriffen werden.
  • Yangge: lebhafter und ausdrucksstarker chinesischer Tanz.
  • Halay: türkischer Volkstanz, den man in einer Reihe tanzt und sich an den kleinen Fingern einhakt oder die Arme um die Schultern legt.
  • Square Dance: ein amerikanischer Volkstanz, bei dem jeweils vier Paare beteiligt sind.
  • Zouk: ein Musik- und Tanzstil aus der Karibik, der als Paar getanzt wird. Den sanften Zouk nennt man auch Zouk Love.

In allen größeren Städten wirst Du Kurse für Tänze aus aller Welt finden. Probier es mit Privatlehrern*innen, an der Volkshochschule, einer lokalen Tanzschule oder dem Uni Sport. Du wirst sicherlich fündig! In den Kursen ist die Atmosphäre meist entspannt: Solidarität, Respekt und Spaß sind an der Tagesordnung.

Auf Superprof bieten mehr als 92% der Lehrer*innen eine kostenlose Probestunde an. Das ist die perfekte Gelegenheit, um einen neuen Tanzstil und eine neue Choreographie kennenzulernen!

Sportliche Tänze für Deine Fitness

Du möchtest endlich wieder fit werden? Wie wäre es dann mit einer Tanzart, die Spaß und Fitness vereint? Du baust Muskeln auf und kommst Deiner Traumfigur tanzend näher.

Bei dieser Art Tanzkurs kommst Du richtig ins Shaken. Ein*e Trainer*in leitet Dich und die Gruppe an und macht nach, was er*sie vortanzt. Keine Angst also, Du brauchst hier nicht zu improvisieren. Du befindest Dich nicht in einem Free Style Kurs! Dein ganzer Körper soll sich jetzt bewegen: linker Fuß, rechter Fuß, Arme und Kopf...

Was Du nicht vergessen darfst: Tanzen ist nicht nur eine Kunstform, sondern eben auch ein wirklicher Sport. Wer seine Muskeln auf harmonische Art und Weise aufbauen will, kann einen Tanzkurs nehmen, oder mit einem Sportcoach privat trainieren.

Letzten Endes ist Fitness vielleicht auch nur eine andere Art des Tanzens: Du lernst eine Choreographie, Du baust Deine Muskeln auf, und alle das zum Rhythmus der Musik!

Sportliches Tanzen führt auch dazu, dass Du Deine Cardio-Fitness verbesserst. Dein Herz und Deine Atmung werden effektiver. Außerdem werden Deine Muskeln, wie z.B. die Oberschenkel (Quadrizeps), Deine Bauchmuskeln und Deine rückseitige Oberschenkelmuskulatur gestärkt.

  • Zumba: lateinische Stile, wie Salsa, kombiniert mit Aerobic; ein allumfassendes Fitness Programm.
  • Batuka: Fitness, Tanz und Kampfsport in einem – hier lernst Du Moves aus Aerobic, Capoeira, Kung Fu und Kick Boxing
  • Barre-Training: das Fitness-Programm aus Hollywood; trainiert wird wie beim Ballett an der Stange und es kommen Übungen und Hilfsmittel aus dem Fitness Training zum Einsatz (Bälle, Bänder usw.)
  • SH'BAM: einfache Tanzschritte zu aktueller Partymusik; ein effektives Workout, das Spaß macht.
  • Bokwa: der Name setzt sich aus „Boxen“ und „Kwaito“ (ein traditioneller afrikanischer Tanz) zusammen; die einfachen Schrittfolgen sind leicht zu erlernen.
  • Aqua Zumba: Zumba kann auch im Wasser stattfinden, dann wird das Programm mit Elementen aus dem Aquafitness vereint.
  • Tabura: ein intensives Tanzworkout mit Aerobic- und Kickbox-Elementen.
  • AeroDance: zu den klassischen Aerobic Übungen kommen Schritte aus verschiedenen Tanzstilen.
  • Jazzercise: Das perfekte Workout für alle Jazztanz Fans

Mit diesen sportlichen Tanzarten kommst Du Deinem Traumkörper Schritt für Schritt näher. Und Dein Selbst- und Körperbewusstsein wächst dabei auch noch!

Bist Du noch auf der Suche nach einem Online Tanzkurs? Bei Superprof findest Du den richtigen Lehrer dafür!

Vergiss Fast Food: Für den richtigen Fatburner Effekt solltest Du frische Produkte essen, auf Abwechslung achten und öfter mal auch Rohkost verspeisen. Zusätzlich zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung zählt natürlich auch der Schlaf. Acht Stunden pro Nacht sollten es schon sein!

Professionelle Tänzer*innen ergänzen ihr Training häufig mit Pilates. Dabei werden die tiefliegenden Muskeln trainiert, die für die Körperspannung beim Tanzen wichtig sind. Außerdem erhöhen die Dehnungsübungen die Flexibilität.

Wenn Du noch etwas Motivation brauchst, stellen wir Dir hier die 10 besten Tänzer der Welt vor!

Paartanz, Gruppen Choreografien, Solotanz oder Workout – für jedes Trainingsziel gibt es die passenden Tanzformen. In all diesen Kategorien sollte auch für jeden erdenklichen Musikgeschmack etwa dabei sein.

Viel Spaß beim Wählen und Ausprobieren!

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Marie

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