Kapitel
- 01. 1. Unbekannte Wörter nachschlagen
- 02. 2. Übung macht den Meister
- 03. 3. Baue Dir Eselsbrücken
- 04. 4. Binde Englisch in Deinen Alltag ein
- 05. 5. Setze das Gelernte in die Praxis um
- 06. 6. Nutze Spiele & neue Technologien zum Englisch Lernen
- 07. 7. Vokabel Lernen: Das hört niemals auf!
- 08. 8. Last but not Least: Ruh Dich auch mal aus!
Passiert es Dir im Alltag auch manchmal, dass Dir einzelne Worte fehlen und sie Dir einfach nicht einfallen wollen?
Wenn einem das schon mit dem Wortschatz der eigenen Muttersprache passiert, dann wird das bei Fremdsprachen erst recht nicht anders sein ...
Ob Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch Vokabeln Lernen ist die Grundlage einer jeden Sprache! Und das Üben kann zuweilen ganz schön nervenaufreibend und anstrengend sein!
Wie kann man am besten Englisch Vokabeln lernen, ohne sie gleich wieder zu vergessen?
Keine Sorge, wir von Superprof helfen Dir dabei. Leider gibt es nicht die eine richtige Methode, mit der jeder am besten zurechtkommt. Jeder muss seine eigene Methode finden, also die Methode, mit der er oder sie die besten Fortschritte macht.
In diesem Artikel lernst Du sieben Tipps und Tricks zum Lernen kennen und erfährst, wie Du schnell Englisch lernen und zu einem Vokabel-Ass für Englisch werden kannst! Wähle unter den Tipps die für Dich beste Methode oder Methoden aus und lerne damit!
1. Unbekannte Wörter nachschlagen
Wenn man anfängt, eine Sprache zu lernen, passiert es häufig, dass einem neue Vokabeln begegnen (zum Beispiel beim Bücher lesen oder in einem Artikel in einem Magazin), die man leider doch schnell wieder vergisst oder einfach übersieht.
Entweder, weil man sie nicht kennt, oder, weil man sie zwar ungefähr in den Kontext einordnen kann, aber die direkte Übersetzung vergessen hat.
Wenn Du über ein Wort rätselst oder den Gebrauch nicht verstehst und schon dabei bist, es „unter den Tisch fallen zu lassen“, erinnere Dich an Folgendes: Gerade bei Anfängern und Anfängerinnen ist es wichtig, genau diese Vokabel sofort nachzuschlagen.
Wenn Du nämlich einen Reflex entwickelst, die Bedeutung unbekannter Wörter direkt nachzugucken und sie aufzuschreiben, eignest Du Dir viel schneller einen großen Wortschatz an.

Ein toller Nebeneffekt ist auch, dass Du schneller im Umgang mit Deinem Deutsch-Englisch Wörterbuch wirst - ein wichtiger Begleiter in Deinem Sprachstudium und beim Englisch Schreiben Üben!
Für wen das Wort „Wörterbuch“ einen eher abschreckenden Charakter oder eine einschläfernde Wirkung hat, kann es natürlich alternativ auch mit einer Englisch Vokabeltrainer App oder Internetseiten probieren.
Schau Dir die Übersetzungswebseiten und Apps an - wie zum Beispiel Google Translate, Linguee, Pons oder Leo – und wähle dann diejenige aus, die Dir vom Aufbau und der Übersetzung am besten gefällt.
Besonders empfehlenswert ist auch die Webseite lexico.com. Auf dieser Webseite bekommst Du keine deutsche Übersetzung des Wortes, sondern eine Erklärung auf Englisch plus viele tolle Beispielsätze, die es Dir leichter machen, die Bedeutung des Wortes auch wirklich zu verstehen.
Übrigens: Ein kleiner Vorteil von App und Webseite gegenüber dem klassischen Wörterbuch ist, dass Du Dir dank einer Audio Datei meistens auch noch die richtige Aussprache anhören kannst.
Hast Du Dich erstmal mit einem Übersetzungsprogramm angefreundet, ist es ratsam, dabei zu bleiben und nicht bei jedem unbekannten Wort wieder zu überlegen, welches Online-Wörterbuch Du diesmal gebrauchen willst.
Liest Du zum Beispiel gerade ein spannendes Buch und brauchst jedes Mal minutenlang, um ein Wort nachzuschlagen, vergeht Dir schnel die Lust am Lesen ...
Wenn Du dann also die Bedeutung eines Wortes herausgefunden hast, schreib Dir die direkte Übersetzung auf. Extra-Sternchen gibt es, wenn Du Dir gleichzeitig englische Synonyme und Beispielsätze für den neuen Wortschatz aufschreibst!
Ordne die Vokabeln am besten in einer Mindmap nach Thema, zum Beispiel so – Essen, Nationen, Gesundheit, Business - oder aber grammatikalisch – Verben, Nomen, Adjektive, Präpositionen und so weiter.
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Mach Dich mit der englischen Linguistik vertraut
Neben Vokabel-Pauken ist es natürlich auch sehr wichtig, bestimmte erste sprachliche Grundstrukturen zu lernen.
Die englische Sprache ist reich an einer Vielzahl an Wörtern und einer zum Glück zunächst nicht sehr komplexen Grammatik – trotzdem gilt es für Englischschüler*innen einiges zu tun:
Unregelmäßige Verben lernen, die verschiedenen Zeitformen bilden, die Konjunktive bilden und sich Vokabeln merken …
Wenn man beginnt, eine Sprache zu lernen, ist meist das übergeordnete Ziel, mit Einheimischen und Muttersprachlern kommunizieren zu können – in unserem Fall mit englischsprachigen Menschen.
Natürlich musst Du nicht jedes einzelne Wort verstehen, wenn Du mit einem englischsprachigen Freund oder einer Freundin redest. Der Kontext ist zunächst das Entscheidene.
Trotzdem wollen wir ja nicht bei halber Strecke aufhören und uns mit mittelmäßigem Englisch durchmogeln …
Wer gutes und anspruchsvolles Englisch lernen - bzw. fließend Englisch sprechen lernen - möchte, sollte es sich deshalb von Anfang an zur Angewohnheit machen, sich so viele Vokabeln wie möglich zu merken.
Außerdem gibt es so einige "Grammatische Vokabeln", die Du lernen kannst, um eine erste grammatikalische Basis zu bilden:
- Die Präpositionen (at, in, to, …)
- Die Konjunktionswörter (and, but, as soon as, …)
- Die Hilfsverben (to be, to have, to do, to must…)
- Die Pronomen (I, you, mine, their, …)
Diese Vokabeln sind sozusagen die Pfeiler für die ersten Schritte, wenn man einfach und schnell Englisch lernen will.
Englisch Vokabeln aus dem Deutschen herleiten
Zum Glück ist Englisch, genau wie Deutsch, eine germanische Sprache und hat so einige Gemeinsamkeiten. So kann man zum Beispiel viele Wörter finden, die sich ähneln.
Ähnliche Wörter: Nicht nur wegen der globalen Anglizismen ähneln oder gleichen sich einige Wörter im Deutschen und Englischen, wie zum Beispiel Rucksack, Kindergarden, Beer, Angst, Computer, Album, Pretzel, House, Mouse, Hound, …
Ähnliche Konjugation: Die Bildung von unregelmäßigen Verben verläuft bei mehreren Beispielen nach dem gleichen Muster. Erkennst Du die Gemeinsamkeit?
- Trinken - trank - getrunken Vs. to drink - drank - drunk
- Schwimmen - schwamm - geschwommen Vs. to swim - swam - swum

False Friends: Aber Achtung, es gibt auch die sogenannten „Falschen Freunde“, die dem Ungeübten zur Falle werden können:
- Deutsch „Boxen“ ≠ Englisch „Box“ (= Schachtel)
- Deutsch „bekommen“ ≠ Englisch „to become“ (= werden)
- Deutsch „Brief“ ≠ Englisch „brief“ (= kurz)
- Deutsch „Enkel“ ≠ Englisch „ankle“ (= Knöchel)
Wie wäre es mit einem Englischkurs Wien?
2. Übung macht den Meister
Wenn Du eine Sprache wie Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch lernen willst und bereit bist, Dich motiviert ans Werk zu machen, gehören regelmäßige Vokabellern-Einheiten unbedingt dazu.
Gerade zu Beginn eines Sprachstudiums ist es wichtig, die Vokabeln täglich zu wiederholen.
Doch wie lange dauert es, bis das Langzeitgedächtnis ein Wort auch wirklich gespeichert hat? Und wie lange muss man täglich Vokabeln üben? Einen Monat? 6 Monate? Für immer?
Das Risiko, Wörter einfach wieder zu vergessen, wenn man nicht kontinuierlich Vokabeln übt, ist hoch!
Deshalb ist bei dem Vokabelstudium die wichtigste Grundregel:
Wiederhole die neu gelernten Wörter so viel wie möglich!
Bilde verschiedene Sätze damit, um die richtige Anwendung zu üben, nutze sie bewusst in Unterhaltungen mit anglofonen Freund*innen, in Chats oder beim Sprachkurs (z.B. im Englischkurs Berlin).
Du kannst natürlich auch eine kleine Geschichte auf Englisch für Dich selbst schreiben, in der Du alle neuen Vokabeln gebrauchst, und diese dann laut vorlesen. So kann sich Dein Gehirn die Vokabeln dank der Ebenen Sehen, Schreiben und Hören viel besser merken.
Oder greif auf den altbewährten Trick mit den Post-Its zurück.
Wenn Du Dir die neuen Vokabeln auf kleine Klebezettel schreibst und an Spiegel, Türen und Kühlschränke hängst, begegnen sie Dir in Deinem Alltag – und Du kannst sie Dir besser merken. Doch dazu später mehr!

Mit dem richtigen Lern-System kannst Du Dir mehr Wörter in kürzerer Zeit schneller merken und damit rasend schnell Englisch lernen.
Eine dieser Methoden wurde von Sebastian Leitner erfunden: Das Lernkartei-System.
Diese basiert auf Karteikarten, die in eine Lernbox einsortiert werden. Dafür brauchst Du:
- beschriftete Karteikarten mit einem englischen Wort auf der einen und der deutschen Übersetzung auf der anderen Seite sowie
- eine Vokabelbox, die unterteilt ist in fünf Bereiche (5 ist die gängigste Anzahl, Du kannst aber auch variieren).
Der Bereich, in dem sich eine Karteikarte befindet, zeigt an, wie gut Du diese schon kennst.
Je weiter die Vokabel in den Bereichen wandert, desto seltener solltest Du sie wiederholen, um zu testen, ob sie auch wirklich in Deinem Langzeitgedächtnis gelandet ist.
Während Du also die Karteikarten aus dem ersten Fach jeden Tag wiederholst - und dann entweder im ersten Fach lässt oder bei richtiger Beantwortung in das zweite Fach steckst – wiederholst Du die Karten aus dem zweiten Fach nur alle zwei bis drei Tage.
Bei richtiger Beantwortung wandert eine Karte immer weiter in den nächsten Bereich. Bei falscher wandert sie zurück in den Bereich eins.
Diesen Vokabeltrainer gibt es übrigens auch als App oder Software!
Extra-Tipp: Wiederhole die Vokabeln laut, sodass Du gleichzeitig die englische Aussprache üben kannst. Weißt Du nicht, wie Du ein Wort richtig aussprichst, dann höre Dir die passende Audio Datei bei leo.org an.
3. Baue Dir Eselsbrücken
Um Dir englische Wörter besser merken zu können, ist es auch hilfreich, diese in einem Kontext zu lernen – also in einem Satz!
Zudem übst Du dabei auch gleich, wie die Vokabel angewendet wird, wie sie zum Beispiel gebeugt wird oder mit welchen Präpositionen man sie nutzt.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Schreib Dir zu der Vokabel (z.B. to learn) auf die Karteikarte einen Beispielsatz: „I learn English“.
- Schreib Dir statt der direkten Übersetzung die verschiedenen Definitionen einer Vokabel auf, wie hier zum Beispiel für „to focus“ (sich konzentrieren):
- „When you write an exam you have to ....?“
- „Wie heißt das, wenn man sich auf eine Sache konzentriert?“
- „Wie sagt man, 'die Konzentration verlieren?'“ (to loose focus …)
- Im Englischen gibt es eine Vielzahl an Sprichwörtern. Wenn Du gerade ein Wort lernst (z.B. father/ Vater), das in einem bekannten Sprichwort vorkommt, schreib es Dir gleich mit auf: “Like father like son.” (Wie der Vater, so der Sohn.)
Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt – bau Dir Eselsbrücken und schreib Dir Sätze auf, die Du mit der Vokabel verbindest.
So vergisst Du sie sicher nicht mehr!
4. Binde Englisch in Deinen Alltag ein
Wir haben ja bereits die Post Its- Methode erwähnt – kleine Notizzettel mit Vokabeln überall hinhängen. Mit dieser Methode kannst Du Englisch in Deinen Alltag einbinden. Häng Dir die Vokabeln einfach dorthin, wo Du über sie „stolperst“.
Da sich unser Gehirn viel über das visuelle Gedächtnis merkt, ruft es so die gespeicherten Bilder Deiner Post-Its wieder ab, wenn du Dich an eine Vokabel erinnert willst.
Um den Lerneffekt noch zu verbessern, kannst Du die Vokabelzettel nach Thema ordnen, sodass sie im Zusammenhang stehen mit dem Ort, an den Du sie gehängt hast.
Häng zum Beispiel die Vokabel „fridge“ an Deinen Kühlschrank oder „mirror“ an den Spiegel. Sehr komplizierte Wörter kannst Du da aufhängen, wo Du Dich länger aufhältst.
Die tägliche Wiederholung trägt dann ihr Übriges dazu bei!
Auch sehr hilfreich ist es, sich englische Filme in Originalversion anzuschauen oder englischsprachige Bücher zu lesen, um so mehr über die Kultur des jeweiligen Landes und die Alltagssprache zu lernen.
Auch Podcasts oder Audio Bücher auf Englisch eignen sich genauso gut wie Filme und Bücher für das passive Lernen von Englisch Vokabeln.
Was bedeutet passives Lernen?
Beim aktiven Lernen, wie zum Beispiel dem Lernen mit Karteikarten, ist Deine voll Konzentration gefordert. Du fokussierst Dich voll und ganz auf das Erlernen der neuen Wörter.
Beim passiven Lernen dagegen musst Du Dich nicht so sehr konzentrieren, Du lässt die neuen Wörter eher auf Dich einprasseln und lernst dabei ganz unbewusst.
5. Setze das Gelernte in die Praxis um
Unser Gehirn ist sprichwörtlich eine Maschine, die regelmäßig geölt werden muss. Eine Sprache zu lernen ist dabei eine tolle Übung, um dabei zu helfen, dass es nicht „einrostet“.
Die englische Sprache zählt zu den lebenden, modernen Sprachen – noch dazu ist sie eine der meistgesprochenen Sprachen weltweit.
Auf Reisen, im Beruf, während Deiner Ausbildung oder im Fernsehen wirst Du immer wieder auf Englisch angewiesen sein.
Um eine Sprache aber auch wirklich sprechen zu können, muss man sie … nun ja, sprechen!
Klingt irgendwie logisch, braucht aber gerade zu Beginn des Sprachstudiums eine gehörige Portion an Überwindung. Denn da fällt jeder Satz schwer und der Frust-Pegel schwingt schnell hoch, da man kaum etwas versteht …
Aber wenn Du es schaffst, regelmäßig Englisch zu sprechen und so Deine Vokabeln zu lernen, wirst Du Dich Schritt für Schritt immer wohler fühlen.

Übe also früh genug, Englisch zu sprechen!
Dies hilft Dir auch in Deinem allgemeinen Lernprozess, denn wer Wörter ausspricht und sich daran gewöhnt, sie täglich zu hören, kann sie sich auch schneller merken.
Trau Dich Englisch zu sprechen - ob im Englischkurs Hamburg, mit anglophonen Freund*innen, auf Reisen oder über die sozialen Medien.
Falls Du nicht die Möglichkeit hast, im Alltag Deine Aussprache regelmäßig mit Freund*innen oder im Unterricht zu üben, dann lade Dir eine Vokabel-App runter, die auch Deine Aussprache testet!
Noch besser ist es natürlich, Dich nach einem Tandempartner oder einer Tandempartnerin umzuschauen. In Unis, Vereinen oder auf Internetseiten werden solche Patenschaften vermittelt.
Das Prinzip ist einfach: Du triffst Dich mit einem Muttersprachler, dessen Sprache Du lernen möchtest, und bringst ihm oder ihr im Gegenzug Deine Muttersprache bei.
Dabei könnt Ihr ganz nach Zeit und Lust gemeinsam entscheiden, wie oft und wie lange Ihr Euch treffen möchtet. So könnt Ihr gemeinsam an Deiner Aussprache feilen und Vokabeln lernen.
Außerdem kannst Du so Deine Scheu vor dem Sprechen abbauen und lernst gleichzeitig noch etwas über die Kultur, Traditionen und Bräuche deines Tandempartners!
6. Nutze Spiele & neue Technologien zum Englisch Lernen
Eine Sprache zu lernen kann Spaß machen! Obwohl wir das Wort „Spiel“ vielleicht nicht sofort mit “Vokabeltrainer“ in Zusammenhang setzen, kann man doch beides miteinander verbinden und dabei lernen.
Vor allem dank Smartphone, Tablet & Co. kann man heutzutage kostenlose Spiele einfach unterwegs spielen.
Dafür gibt es nämlich inzwischen genügend Webseiten und Apps, mit denen Du interaktiv und spielerisch Dein Vokabeln lernen kannst.
Aber wenn Du lieber mit Freunden spielst statt online, dann kannst Du es doch mal auf Englisch versuchen. Wie wäre es mit „Stadt, Land, Fluss“ oder „Tabu“ auf Englisch?
English Vocabulary lernen kostenlos dank Onlinekursen
Dank der Vielzahl an Onlinekursen im Netz kannst Du vor allem an Folgendem arbeiten:
- Englische Konjugation lernen
- Grundkentnisse in der Grammatik
- Wortschatz ausbauen
- Rechtschreibung üben
Kostenlose Onlinekurse können die unter Punkt 5 besprochene wichtige tägliche Übung des Sprechens allerdings meist leider kaum abdecken.

Hier sind einige Beispiel an Webseiten, auf denen Du kostenlos online Englisch Vokabeln lernen kannst:
- Englisch-lernen-online.de
- Schulminator.de
- Oberprima.de
- BBC Leaning Englisch
- ...
Sprach-App zum Englisch Lernen
Was ist besser, als die Zeit, die man auf den Bus wartet oder in der Bahn sitzt, sinnvoll zu gebrauchen?!
Dank Apps auf Deinem Smartphone kannst Du nun ganz bequem unterwegs die Zeit totschlagen – und dabei Dein tägliches Pensum an Vokabeltraining abarbeiten.
Folgende Lern-Apps lohnen sich zum Beispiel:
- Babbel
- Duolingo
- 50 Sprachen lernen
- Grammar Shooter
- ...
Hast Du Lust auf Nachhilfe Englisch?
7. Vokabel Lernen: Das hört niemals auf!
Das Studium einer neuen Sprache - auch wenn Englisch in dem Fall als relativ einfache Sprache gilt (...das könnte man natürlich diskutieren!) – ist immer anstrengend und erfordert enorme Willensstärke sowie Durchhaltevermögen.
Jedem, der eine neue Sprache lernt, muss bewusst sein, dass es eine lange Reise wird und das Sprachniveau C2 oder eine hohe Punktzahl im TOEFL-Test nicht innerhalb von wenigen Wochen zu erreichen ist (das gilt sowohl für Alltags- als auch Business English).
Bis eine neue Sprachstruktur und fremde Wörter von unserem Gehirn im Langzeitgedächtnis gespeichert sind, kann es Jahre dauern.
Deshalb ist auch gerade zu Beginn des Sprachstudiums dazu geraten, es langsam angehen zu lassen und kein sogenanntes „Bulimie-Lernen“ durchzuführen.
Wenn Du Dir ganz viele Vokabeln in ganz kurzer Zeit merken willst, ist die Chance sehr groß, dass sie niemals Dein Langzeitgedächtnis erreichen und irgendwann wieder in Vergessenheit geraten.
Besser ist es, regelmäßig auf lange Zeit 20 bis 30 Minuten pro Tag für Deine Englisch-Einheiten einzuplanen, anstatt alle zwei Wochen mal intensiv Vokabeln zu pauken.
Du hast also idealerweise Durchhaltevermögen, einen langen Atem und ein konkretes Ziel vor Augen – wie einen Sprachtest, eine Reise oder eine Anstellung in einem englischsprachigen Land (hier ist besonders Business English gefragt).
Entdecke hier eine Liste mit Englisch Sprachtests Online, sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig.
Wie erhalte ich mir meine Motivation?
Bis Du eine Sprache wirklich sehr gut beherrscht, wirst Du also eine ganze Weile brauchen. Verständlich, wenn Dich das jetzt abschreckt oder demotiviert!
Das wird Dir während Deines Sprachstudiums noch ganz schön oft passieren. Gerade weil es ein langer Prozess ist, werden viele ungeduldig, sehen keinen Fortschritt oder finden keinen Ansporn mehr, regelmäßig zu üben.
Linguisten schätzen, dass man circa 1.000 Vokabeln kennen muss, um sich gut und fehlerfrei auf Englisch ausdrücken zu können.
Dafür muss man regelmäßig lernen und motiviert sein – denn mit Motivation lernt es sich schneller und besser!

Hier einige Ratschläge, um Deine Motivation auf Trapp zu halten :
- Finde Deinen Rhythmus: So wie wir alle unsere Angewohnheiten haben und einen alltäglichen Ablauf, um Dinge zu schaffen, so braucht man diese auch, um eine Sprache zu lernen. Bring Struktur in Dein Studium und leg Dir feste Zeiten fest.
- Setz Dir kurzfristige Ziele: Setz Dir reale Ziele, wie zum Beispiel: „Diese Woche lerne ich 50 neue Vokabeln.“
- Setz Dir langfristige Ziele: Was möchtest Du mit Deinem Englisch erreichen? Deine Lieblingsbücher in Originalsprache lesen? Endlich mal in die USA fliegen? Deinen TOEFL-Test nachholen? Behalte dieses Ziel im Auge und lass es Dich motivieren!
8. Last but not Least: Ruh Dich auch mal aus!
Wie bei (fast) allem im Leben: Irgendwann ist auch mal genug. Menschen brauchen genügend Schlaf, um sich am nächsten Tag wieder auf all ihre Aufgaben konzentrieren zu können.
Im Schlaf hört das Gehirn allerdings nicht auf zu arbeiten. Es verarbeitet die aufgenommen Eindrücke des Tages.
Deshalb wird auch empfohlen, Vokabeln und Grammatikregeln kurz vor dem Schlafengehen zu wiederholen.
Dein Gehirn kümmert sich dann um die gelernten Wörter, die letzte Englischstunde, die gelernten Regeln – und das alles im Schlaf!
Eine Studie der Oxford Universität besagt, dass vor allem Teenager morgens erst zwischen 9:00 und 10:00 Uhr wirklich aufnahmefähig sind. Schlaf also ruhig mal ein bisschen länger oder mach erstmal etwas anderes, bevor Du Dich an die Vokabeln setzt.
Nimm Dir einen Ruhetag in der Woche!
Natürlich hängt es auch mit unserem kulturellen Kontext zusammen, dass wir uns meist den Sonntag frei nehmen. Aber es ist auch wichtig und sinnvoll für unseren Körper!
Lass es also einen Tag in der Woche langsamer angehen und wappne Dich für eine neue Woche Vokabeln Lernen Englisch.
Du kannst ja zur Abwechslung mal einen Film oder Deine Lieblingsserie auf Englisch schauen oder ein gutes Buch auf Englisch lesen, um Englisch zu lernen?!
Für Dein Englischstudium musst Du also Durchhaltevermögen beweisen, regelmäßig Vokabeln lernen und das über einen langen Zeitraum. Aber natürlich auch mal Pausen machen und Dich erholen!
Wir hoffen, dass in diesem Artikel einige Tipps dabei waren, die Du selbst anwenden und so Dein Englisch rasch verbessern kannst!
Am schnellsten machst Du Fortschritte, wenn Du ein paar der oben genannten Tipps ganz einfach mit einem Englischkurs kombinierst. Find out more on Superprof!
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