Kapitel
- 01. Top Tipps, um einfach Englisch zu lernen
- 02. Tipp 1: Definiere, zu welchem Zweck Du Englisch lernen möchtest
- 03. Tipp 2: Bringe ausreichend Zeit und Geduld mit
- 04. Tipp 3: Eine passende Lernmethode finden
- 05. Tipp 4: Englisch in den Alltag integrieren
- 06. Tipp 5: Ins englischsprachige Ausland reisen
- 07. Tipp 6: Regelmäßiges Sprechen mit einem Nachhilfelehrer oder Tandempartner
Wie lange dauert es, bis ich endlich "so richtig" Englisch sprechen kann? Dies ist eine häufige Frage bei vielen, die in Ihrem Sprachstudium stecken oder davor stehen.
Leider gibt es auf diese Frage keine einheitliche Antwort, denn sie hängt von vielerlei Faktoren ab!
Dabei spielen Euer Ausgangsniveau, Eure Sprachbegabung und sonstige äußere Faktoren eine große Rolle. Ebenso kommt es darauf an, wie häufig Ihr übt und wie regelmäßig Ihr nach dem Unterricht das Sprechen anwendet.
Es gibt somit auch Dinge, die Ihr beeinflussen könnt, um so gut und so schnell wie möglich Euer Ziel zu erreichen und fließend Englisch sprechen zu erlernen. Wie zum Beispiel:
- Eine klare Zielsetzung
- Regelmäßige Wiederholungen und Lerneinheiten
- Kontakt mit der Kultur und die praktische Anwendung der Sprache
- Eure innere Haltung und Motivation
Um zu verstehen, was wir damit genau meinen und um zu erfahren, was wir Euch für Euer Englischstudium raten, könnt Ihr einfach den folgenden Artikel lesen! Wir werden Euch zunächst die besten Tipps geben, mit welchen Ihr Euer englisches Sprachniveau ganz einfach verbessern könnt und anschließend im Detail erklären, wie Ihr diese Tipps in die Tat umsetzen könnt.
Top Tipps, um einfach Englisch zu lernen
1. Definiere, zu welchem Zweck Du Englisch lernen möchtest
Geht es Dir darum, Dein Schulenglisch aufzufrischen? Lernst Du auf eine besondere Prüfung? Oder planst Du eine Reise ins englischsprachige Ausland? Mit realistischen und greifbaren Zwischenzielen wird es Dir leichter fallen, Erfolge zu erzielen.
2. Bringe ausreichend Zeit und Geduld mit
Eine Sprache zu erlernen braucht seine Zeit und nur wer regelmäßig Vokabeln paukt, das Sprechen übt und sich in den Klang einer Fremdsprache einhört, wird langfristige Erfolge feststellen. Werde also nicht ungeduldig - bei kontinuierlicher Übung wirst Du bald Erfolge feststellen.
3. Eine passende Lernmethode finden
Bist Du eher der auditive, visuelle, kommunikative oder motorische Lerntyp? Lernen ist sehr individuell und Du musst für Dich herausfinden, mit welcher Methode Du Dir Vokabeln, Wortschatz, Grammatik und Rechtschreibung am besten merken kannst. Bist Du eher der Typ für Karteikarten, oder kommt vielleicht auch eine App zum online lernen in Frage?
4. Englisch in den Alltag integrieren
Es gibt unzählige Filme in englischer Orignialversion oder englische Bücher, Hörbücher und Podcasts. Binde eine Fremdsprache spielerisch in Deinen Alltag ein, um ihren Klang regelmäßig zu hören und ein Gefühl für Aussprache und Satzbau zu bekommen.
5. Ins englischsprachige Ausland reisen
Eine Sprache lernt sich am einfachsten und schnellsten, wenn man sie vor Ort im englischsprachigen Ausland jeden Tag hört und spricht. Je nachdem wie lange Du weg möchtest, kommen die Möglichkeiten einer Sprachreise, eines Austauschs oder eines Aufenthalts als Au-Pair in Frage.
6. Regelmäßiges Sprechen mit einem Nachhilfelehrer oder Tandempartner
Mit Hilfe eines Nachhilfelehrers oder Sprachtandems kannst Du vor Ort in Deiner Nähe, zum Beispiel beim Englisch Lernen Hamburg oder auch online per Webcam, an Deiner Grammatik feilen, die Aussprache trainieren und die ungezwungene Kommunikation üben. So wirst Du Dein Selbstvertrauen stärken und es wird Dir leichter fallen, Hemmungen abzulegen und einfacher darauf los zu sprechen.
Tipp 1: Definiere, zu welchem Zweck Du Englisch lernen möchtest
Zu Beginn musst Du zunächst eine wichtige Frage beantworten: Warum lerne ich überhaupt Englisch?
Je nach Ziel sind auch der Lerninhalt und Deine Schwerpunkte unterschiedlich.
Hast Du eine große Reise vor Dir? Möchtest Du Dein Schulenglisch auffrischen? Musst Du ein Englischzertifikat bestehen?
Brauchst Du es für die Arbeit (z.B. Business Englisch) oder das Studium?
Außerdem geht es auch um Deinen Ehrgeiz. Wie gut möchtest Du am Ende Deines Sprachstudiums sein? Fließend? Oder möchtest Du Dich einfach ein bisschen verständigen können?
Egal, für was Ihr Euch entscheidet: Es ist wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben! So könnt Ihr Euch Euren individuellen Lernplan zusammenstellen, realistische Zwischenziele setzen und Euch fokussiert an die Aufgabe machen.
Natürlich kann es auch sein, dass Ihr mit einem bestimmten Ziel Euer Studium anfangt und dann bemerkt, dass Ihr doch gerne noch weiter gehen möchtet, oder einen anderen Fokus setzen wollt.
Am wichtigsten ist aber vor allem, kontinuierlich an seinem Ziel zu arbeiten. Die Menschen, die fließend Englisch sprechen, haben dies nicht erreicht, indem sie mit dem Finger geschnipst haben.

Es ist ein langer Weg, bis man eine Sprache gut beherrscht.
Da sich dies nun erstmal ein wenig demotivierend anhört, kommt jetzt hier ein wichtiger Rat:
Setzt Euch realistische Zwischenziele! Dabei könnt Ihr auf die verschiedenste Art an Eurem Englisch feilen:
- Schaut Englische Filme, um Englisch zu lernen
- Lernt regelmäßig Vokabeln mit Hilfe von Karteikarten oder einer App
- Arbeitet an Eurer Aussprache
- Redet mit Einheimischen
- Nehmt Nachhilfeunterricht (z.B. auch Nachhilfe Englisch Online) oder Sprachkurse
Tipp 2: Bringe ausreichend Zeit und Geduld mit
Wie bereits angedeutet, braucht es Zeit eine Sprache zu erlernen. Natürlich variiert das je nach Sprache und Schüler.
Für Europäer ist vermutlich überwiegend einfacher Englisch zu lernen als Chinesisch.
Denn die lateinischen Buchstaben sind dieselben, die Kultur ist ähnlicher und die Abstammung verwandt.
Hier also die gute Nachricht für Euch:
Im Allgemeinen ist Englisch bekannt für seine eher simple Grammatik. So gibt es zum Beispiel nur einen bestimmten Artikel ("the") und keine Fälle.
Dafür ist Englisch reich an Wortschatz und Vokabeln, sowie verschiedensten Varianten, Dialekten und Akzenten. Man spricht es schließlich in Australien, Großbritannien, Südafrika und Nordamerika - um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Englisch ist also nicht gleich Englisch.
Die heutigen Anglizismen und die weite Verbreitung von Englisch, grade in der Finanzwelt und im Internet, haben dazu geführt, dass viele Menschen – obwohl sie nie Englischunterricht hatten – die Basisstruktur verstehen und einige Wörter kennen.
Trotz allem braucht es Zeit, Englisch zu lernen. Wie lange kommt natürlich auf Euer Arbeitspensum an, Euren Zugang zu der Sprache und Euer Ausgangsniveau. Wer generell eher wenig Zeit hat kann zum Beispiel Apps benutzen und zwischendurch in der Pause oder im Bus online Englisch lernen.
Wichtig ist, dass man am Ball bleibt. Nur wer regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg eine Sprache erlernt, wird langfristige Erfolge feststellen können. Werde also nicht ungeduldig - mit kleinen Schritten wirst Du Dich Deinem Ziel immer weiter nähern und Dein Sprachniveau stetig verbessern.
Doch wie sieht es aus, wenn ich noch keine Vorkenntnisse habe?
Die meisten Menschen in Deutschland hatten irgendwann in Ihrer Schullaufbahn mal Englischunterricht.
Wenn Ihr Euch also jetzt dazu entscheidet, wieder Englisch zu lernen, dann fangt Ihr nicht ganz bei Null an und habt eine gute Grundlage, auf der Ihr bauen könnt. Viele Vokabeln oder Redewendungen werden noch in Eurem Unterbewusstsein gespeichert sein und Ihr braucht lediglich ein bisschen Übung, um Euch wieder an sie zu erinnern.
Sollte dies nicht der Fall sein und Ihr habt in Eurem Leben noch nie eine Englischstunde gehabt: Nicht verzagen!
Stellt Euch einfach darauf ein, dass es länger dauern wird, als bei anderen, bis Ihr Euer gesetztes Ziel erreicht habt.
Plant dann gerade zu Beginn mehr Zeit ein, um eine gute Grundlage für Euer regelmäßiges Englisch Vokabeltraining und die ersten Sprechversuche zu schaffen. Sobald Ihr die Basisstruktur des Englischen verstanden habt und den wichtigsten Wortschatz kennt, werdet Ihr bald Erfolge im Bilden von Sätzen feststellen.

Tipp 3: Eine passende Lernmethode finden
Jeder lernt anders. Und unterschiedlich schnell. Und verschieden gerne. Unter anderen Bedingungen, mit anderen Voraussetzungen.
Die Zeit, die wir brauchen, um eine Sprache zu lernen, hängt also nicht nur von unserem Ausgangsniveau ab, sondern auch davon, wie „sprachbegabt“ man ist.
Dieser Ausdruck ist zwar ein wenig flachsig, beschreibt aber im Grunde nur die Fähigkeit, sich Vokabeln und Wortschatz schneller zu merken, Regeln besser zu verstehen und das Selbstbewusstsein zu haben, sich in der Sprache auszuprobieren.
Dies führt dann meistens zu einem tollen Kreislauf: Wenn einem etwas leicht fällt, macht es mehr Spaß und man ist somit wiederum motivierter und lernt noch besser. Wo hier der Anfangspunkt ist, sei einmal dahin gestellt.
Sicher ist jedenfalls, dass einem Sprachunterricht leichter von der Hand geht, wenn er einem Spaß macht.
Auf der anderen Seite können schlechte und frustrierende Erfahrungen in der Schule oder in anderen Bereichen der Kindheit dazu führen, dass man sich als Erwachsener nur zaghaft wieder an etwas herantraut und länger braucht, um Zugang zu finden.
Für eine solche Situation hier ein Ratschlag: Mache eine Liste mit all den Vorteilen, die es mit sich bringt, wenn man Englisch beherrscht.
Habe Dein Ziel vor Augen, während Du diese Liste schreibst. Möchtest Du Dich einfach unbeschwert unterhalten können? Oder die großartige englischsprachige Literatur in Originalsprache lesen? Eine Reise in die USA unternehmen oder eine Fortbildung für die Arbeit bestehen?
So seid Ihr motivierter und könnt Euch mit mehr Begeisterung auf „He, she, it – das 's' muss mit“ oder die unregelmäßigen Verbformen stürzen.
Aber seid versichert: Selbst wenn Ihr keinen natürlichen Zugang zu Sprachen habt, dann kann man dies trainieren, indem man zum Beispiel regelmäßig Vokabeln lernt oder Englisch schreiben übt.
Anstatt uns auf eine Zeit festzulegen, die Ihr brauchen werdet, um Englisch zu beherrschen, konzentrieren wir uns lieber auf das regelmäßige tägliche Pensum an Minuten, das Ihr halten solltet. Dabei kommt es natürlich wieder auf das Niveau an Wiederholungen an.
Leider wissen wir ganz genau, dass man auch in der Schule sieben Jahre lang Englisch lernen kann, ohne ein gescheites Wort herauszubringen. Es gibt eine ungefähre Berechnung, die besagt, dass man circa 1.000 bis 1.200 Stunden braucht, um Englisch zu beherrschen, wenn man im Englischkurs für Anfänger bei null anfängt. Dabei ist „beherrschen“ natürlich ein sehr dehnbarer Begriff!

Der Schlüssel, um sich im Englischen sicher zu fühlen, liegt aber nicht in einer festen Anzahl an Stunden oder Minuten, sondern in der Regelmäßigkeit, mit der Ihr Eure Vokabeln lernt oder die Aussprache übt. Es geht also vielmehr um die Qualität, als um die Quantität. Und diese hängt eng zusammen mit der richtigen Lernmethodik und der Frage „Wie lernt man am besten Englisch?“
Es gibt natürlich verschiedenste Methoden, eine Sprache zu lernen! Dabei kommt es auf Eure Schwerpunkte und auch ganz einfach auf EUCH an, welche Methode Ihr wählt. Was passt am besten zu mir? Wie kann ich mir am schnellsten Vokabeln merken? Fällt es mir leicht, online mit Hilfe einer App zu lernen, oder bin ich doch eher der offline Typ?
Es ist also unmöglich festzulegen, welche Methode am effizientesten ist. Probiert verschiedene Ansätze aus oder fragt Euren Nachhilfelehrer, welche Methoden er für Euch empfehlen kann. Er wird Euch zum Beispiel englischsprachige Bücher zum Englisch Lernen empfehlen können.
Fallt dabei nicht auf im Internet viel verbreitete Artikel rein, die Euch versprechen dass Ihr „innerhalb von drei Monaten mit dieser einen Methode fließend Englisch sprechen werdet.“
Vorgehensweisen, bei denen Ihr regelmäßig und beständig arbeitet, sind nachhaltiger und führen am Ende zu besseren Ergebnissen!
Grundsätzlich haben sich diese Methoden bei vielen Schülern bewährt, aber wie gesagt: jeder Mensch lernt anders und die passende Lernmethode basiert auf individuellen Faktoren. Testet Euch also einfach durch und stellt somit fest, womit Ihr am besten klar kommt:
- Auditives Lernen über das Hören: hört Euch Hörbücher an, schaut Filme auf Englisch und unterhaltet Euch so oft wie möglich mit Muttersprachlern. Schüler, die gut auditiv lernen können, schnappen hier und da Begriffe auf und tun sich leicht, diese im Gedächtnis zu verankern.
- Visuelles Lernen über das Sehen: Lesen, lesen und nochmal lesen ist hier die Devise. Schüler, die am besten visuell lernen, können Vokabelkarten nutzen, Bücher lesen und bewusst eine Verbindung zwischen Auge und Gehirn schaffen, indem sie Informationen visualisieren.
- Kommunikatives Lernen über verbalen Austausch: unterhalte Dich so oft wie möglich auf Englisch, um Dein Sprachniveau spielerisch zu verbessern. Ebenso kannst Du Dir Vokabeln, Redewendungen oder Grammatik laut vorsprechen, um sie als kommunikativer Lerntyp besser im Gedächtnis zu behalten.
- Motorisches Lernen durch Ausprobieren: der Praktiker unter den Lerntypen versteht Lernstoff am besten, wenn er ihn selbst nacherlebt. Rechtschreibung und Grammatik lassen sich zum Beispiel durch Scrabble üben. Vokabeln können sich motorische Lerntypen am besten merken, wenn sie in den Alltag integriert werden. Nimm Dir einfach ein paar Post-Its und klebe sie mit ihren englischen Übersetzungen auf jegliche Gegenstände in Deiner Umgebung.
Tipp 4: Englisch in den Alltag integrieren
In einer Fremdsprache wie Englisch ist es besonders wichtig, ein gutes Hörverstehen zu haben.
Du kannst dieses ganz einfach und oft gratis trainieren, indem Du Englisch an verschiedenen Stellen in Deinem Alltag integrierst.
Schaust Du Filme bereits regelmäßig in ihrer englischen Originalversion? Falls nicht, solltest Du unbedingt damit starten! Um es am Anfang leichter zu machen, kannst Du entweder deutsche oder englische Untertitel aktivieren, um dem Handlungsverlauf besser folgen zu können.
Du wirst bald merken, wie schnell man sich in eine Fremdsprache einhören kann und nach und nach immer mehr Hilfsmittel wie Untertitel abstellen können.

Englische Filme eignen sich auch hervorragend, um verschiedene Dialekte kennen zu lernen. Konntest Du den Unterschied zwischen British English und American English bereits feststellen? Wenn Du bewusst darauf achtest wirst Du merken, wie unterschiedlich manche Wörter ausgesprochen werden und wie sich Redewendungen voneinander unterscheiden.
Gleiches gilt für Podcasts oder Hörbücher, die je nach Herkunftsort des Autors sehr unterschiedliche Klänge haben können.
Mit der Zeit wirst Du ganz einfach feststellen können, welchem Land eine Aussprache zuzuordnen ist.
Solltest Du eher der visuelle statt auditive Lerntyp sein, raten wir Dir, Bücher auf Englisch zu lesen. Basierend auf dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen gibt es Bücher in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, sodass Du das für Dich richtige Niveau schnell und einfach herausfinden kannst.
Verzage aber nicht, solltest Du am Anfang nicht jedes Wort verstehen. Ebenso wie bei englischen Filmen braucht es eine Zeit, bis man sich in die Fremdsprache eingehört bzw. -gelesen hat. Am Ende ist es wichtig, dass Du der Handlung folgen kannst - der Rest wird von alleine kommen.
Tipp 5: Ins englischsprachige Ausland reisen
Kleiner Kurzurlaub gefällig? Wenn man seine Englischkenntnisse praktisch anwendet, lernt man viel schneller.
Englisch zu sprechen, selber zu schreiben und in seinen Alltag einzubinden, bringt Euch viel weiter, als nur vor Euren Karteikarten und Aufgabenblättern zu sitzen.
Um also Englisch praktisch einzusetzen und gleichzeitig Euren Englisch Akzent zu trainieren, solltet Ihr im Idealfall mit Muttersprachlern in Kontakt kommen und so „aus erster Hand“ Englisch lernen.
Dafür bietet sich eine Sprachreise an. Diese sind meistens so aufgebaut, dass man bei einheimischen Familien wohnt, Sprachunterricht hat und von den Menschen vor Ort Englisch lernen kann.
So lernt Ihr nicht nur, die Sprache anzuwenden, sondern seid auch im direkten Kontakt mit der Kultur des englischsprachigen Landes. Dies ist sehr wichtig, um die Strukturen einer Sprache verstehen zu können, denn sie sind eng mit kulturellen Begebenheiten verknüpft.

Dabei habt Ihr natürlich die Qual der Wahl, wohin Eure Sprachreise gehen soll. In die USA, Südafrika, England oder Neuseeland? Die Liste der englischsprachigen Länder ist lang!
Wenn Du Lust auf einen längeren Aufenthalt im englischsprachigen Ausland hast, kannst Du die Option eines Sprachaustausch in Erwägung ziehen, oder als Au-Pair bei einer Familie leben.
Auch bei diesen Optionen wirst Du engen Kontakt zu Einheimischen und somit Muttersprachlern haben und Englisch spielerisch im Alltag lernen. Der Vorteil gegenüber Sprachreisen besteht vor allem darin, dass Du in der Regel kaum Kontakt zu Menschen aus Deiner Heimat hast und somit den ganzen Tag nur Englisch sprechen wirst.
Zudem wirst Du schnell anfangen, auf Englisch zu denken und zu träumen, was Deine Sprachkenntnisse weiter stärken wird.
Schüler, die an einem Austausch teilgenommen oder als Au-Pair gearbeitet haben, schwärmen vor allem davon, dass sie eine zweite Familie gefunden haben. Auch nach der Zeit im Ausland wirst Du Kontakt zu Deinen englischsprachigen Bezugspersonen haben und Deine erlernten Sprachkenntnisse durch regelmäßige Kommunikation mit ihnen aufrecht erhalten können.
Tipp 6: Regelmäßiges Sprechen mit einem Nachhilfelehrer oder Tandempartner
Nicht jeder kann es sich leisten (finanziell, zeitlich, etc.) durch die Weltgeschichte zu reisen, um eine Sprache zu lernen.
Es ist ein großes Plus, wenn man die Sprache auch im kulturellen Kontext anwenden kann, aber eine solche Reise ist für viele eher ein Höhepunkt ihres Sprachstudiums, als eine regelmäßige Übung.
Um Englisch auch im Alltag anwenden zu können, lohnt es sich, einen Nachhilfelehrer zu engagieren! Dieser ist am besten Muttersprachler, der auf Eure Schwerpunkte und Baustellen eingeht, Euch verschiedene Lernmethodiken vorschlägt und mit Euch das Sprechen übt.
Durch regelmäßige Nachhilfestunden wirst Du mehr Selbstvertrauen in Deine eigenen Sprachkenntnisse aufbauen und Dich sicherer fühlen, Englisch im Alltag anzuwenden. Viele Menschen haben durch zu seltenes Anwenden Hemmungen, eine Sprache in ihren Alltag zu integrieren, auch wenn diese Unsicherheiten unbegründet sind.
Außerdem kann Dir ein Nachhilfelehrer dabei helfen, Deine Aussprache zu verbessern und den richtigen Klang er erlangen, der nicht an "Denglisch" erinnert.
Schaut doch mal hier direkt bei Superprof nach, welcher Englischlehrer am besten zu Euch passen könnte. Oder wie wäre es mit einer Nachhilfe-Skype-Session direkt live aus London? Alles ganz einfach von unserer Plattform aus!
Auf Superprof findest Du eine Vielzahl an Angeboten, aus denen Du das für die passendste wählen kannst. Sei es für Anfänger, Fortgeschrittene oder spezialisierte Stunden für beispielsweise Business English - hier ist für jeden etwas dabei.

Gratis Alternativen zu Nachhilfelehrern sind unter anderem das Belegen von einem Englischkurs oder auch Tandempartner, mit denen Ihr Euch regelmäßig trefft und im Gegenzug Deutsch beibringt!
Anders als bei der Nachhilfe fallen bei einem Sprachtandem keine Kosten an, da sowohl Du, als auch Dein Tandempartner von Eurem Austausch profitiert.
Es gibt verschiedene Ansätze in einem gratis Sprachtandem, je nachdem, was Du und Dein Partner für Ziele verfolgen. So könnt Ihr Euch zum Beispiel darauf einigen, dass beide in ihrer eigenen Muttersprache sprechen und der jeweils andere so regelmäßig zu hören bekommt, wie die Sprache perfekt gesprochen wird.
Alternativ könnt Ihr dieses Spiel aber auch umdrehen und jeweils in der Fremdsprache sprechen. Wichtig ist dann nur, dass Ihr Euch regelmäßig verbessert, sodass sich keine Fehler einschleichen, die Ihr am Ende nur noch schwer ablegen könnt.
Oder Ihr sprecht einen Tag beide Deutsch, und den anderen Tag beide Englisch - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Egal für welchen Weg Ihr Euch entscheidet, Ihr werdet bald merken, dass Ihr Euch durch den lockeren Austausch schnell wohlfühlen und Hemmungen beim Sprechen verlieren werdet.
Auf Superprof findest Du Nachhilfe in Deiner Nähe finden, die Dir beim Englisch sprechen helfen wird, wie etwa in Form von einem Englischkurs Berlin oder Englischkurs München.
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