Kapitel
Stress, Angst und Krisen: Wie überwindet man seine Abneigung gegenüber Mathe?
Das Fach Mathematik alleine ist für unzählige Tränen, lange oder wenig bis gar nicht erholsame Nächte sowie Unmengen an Stress verantwortlich, sowohl in der privaten als auch öffentlichen Bildung.
Vom Kindergarten, beim Bearbeiten von Mathe Online Aufgaben bis hin zum Mathematik Studium: Jeder kennt sicherlich den Moment, wo er oder sie einmal eine Blockade im Fach Mathematik erlebt und seine Nerven verloren hat.
Woran liegt das? Und vor allem: Was kann man gegen die Angst vor Mathe, der Mathephobie tun?
Dem wollen wir im Folgenden einmal auf die Spur gehen.
Was steckt hinter der Mathephobie?
Als Mathe-Phobie wird die Angst vor dem Fach Mathematik bezeichnet. Diese Phobie ist in unserer Gesellschaft ziemlich verbreitet: Nicht wenige Menschen zucken schon bei einer einfach tönenden Matheaufgabe zusammen, werden an Supermarktkassen bei dem Zusammenzählen des Kleingelds nervös oder meiden es grundsätzlich, Wechselgeld in der Öffentlichkeit nachzuzählen.
Lange wurde davon ausgegangen, dass die Mathephobie erst in höheren Schuljahrgängen entsteht, wenn die Komplexität des Stoffs zunimmt und die Aufgaben immer komplizierter werden. Bei einigen Menschen entwickelt sie sich aber auch erst nach der Schule im Erwachsenenleben. Heute weiß man jedoch, dass die Angst durchaus schon in der Grundschule entstehen kann.
Umso früher sie auftritt, umso intensiver kann sie sich in den folgenden Jahren manifestieren und verstärken. Das kann bis zum totalen Versagen in Matheprüfungen führen.

Mit der Dyskalkulie hat die Mathephobie allerdings erstmal nichts zu tun, zumindest nicht zwangsläufig. Dyskalkulie ist das Pendant zur Dyslexie, bei welcher die Lese- und Schreibfähigkeit eingeschränkt ist, und bezeichnet dementsprechend eine Beeinträchtigung des arithmetischen Denkens, also eine Rechenschwäche. Auf internationaler Ebene sind es zwischen fünf und sieben Prozent der Weltbevölkerung, die an Dyskalkulie leiden und denen es schwer bis unmöglich fällt, gewisse Rechenaufgaben zu lösen oder nachvollziehen zu können.
Nur die wenigsten, die Angst vor Mathe haben, leiden tatsächlich an Dyskalkulie. Vielmehr ist die Mathe-Phobie daher auf psychologische Ursachen zurückzuführen - allerdings nichtsdestotrotz mit ernsthaften Auswirkungen auf die schulischen Leistungen in mathematischen Fächern. Immerhin kann die Panik dazu führen, dass der Schüler oder die Schülerin an der Tafel versteinert, wenn er oder sie eine Aufgabe lösen soll, oder in Prüfungen oder Klausuren völlig blockiert und nicht mehr klar denken bzw. rechnen kann.
Eine Studie der Stanford Universität hat im Jahr 2012 herausgefunden, dass diese Zahlenangst sogar im Gehirn nachweisbar ist. Im Rahmen einer Studie wurden 46 Drittklässler über mehrere Wochen begleitet.
Am Anfang sowie am Ende der Untersuchung wurden fMRI-Gehirnscans durchgeführt, die folgende Ergebnisse brachten: So ist die rechte Amygdala, die für Ängste und negative Emotionen zuständig ist, bei Kindern mit Matheangst besonders aktiv gewesen. Gleichzeitig wurde bei den Betroffenen eine verringerte Aktivität in den Bereichen des präfrontalen Kortex und des parietalen Assoziationskortex festgestellt. Das sind übrigens nicht die üblichen Auswirkungen von Angst, sondern diese Beobachtungen sind spezifisch für die Phobie vor Mathematik.
Wodurch die Mathephobie entsteht
Dieser durch das Fach Mathe verursachte Stress wird intensiviert durch die Rolle, die die Mathematik in den heutigen Lehrplänen aber auch in der Gesellschaft hat. Das Fach Mathe hat den Ruf, besonders kompliziert und schwer zu sein. Das spüren Kinder schon im Grundschulalter und übernehmen die Mathephobie nicht selten von ihren Eltern und älteren Geschwistern - bevor sie überhaupt wissen, was damit gemeint ist.
Die Ursachen für die Matheangst liegen also hauptsächlich in der psychologischen Ebene. Mathe hat in der Gesellschaft einen schlechten Ruf - in vielerlei Hinsicht unbegründet. Noch dazu wird dem Fach eine hohe Bedeutung zugesprochen und Kinder haben den Eindruck, dass Mathe wichtiger sei als beispielsweise Kunst oder Musik oder Französisch. Das baut enormen Druck auf, der sich dann in Angst und Panik äußern kann.
Ständig bekomme Schüler Sätze zu hören wie etwa:
„Mathematik für Ingenieure ist das A und O“
„Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler ist die Grundlage für ein erfolgreiches Studium“
„Ein Studium in Mathematik ist nur möglich mit Bestnoten in Mathematik“
Aber das ist noch nicht alles und noch lange nicht das Schlimmste, denn Schüler, die keinen Spaß am Fach Mathematik haben, überlegen ja gar nicht erst, so etwas wie Mathematik zu studieren.
Nicht selten hört von man von diesen Schülern Sätze wie:
„Wenn ich erst einmal das Abitur in der Tasche habe, werde ich nie wieder Mathe lernen müssen!“
Allerdings wird diese Vorfreude in der Tat relativ schnell getrübt von Erwachsenen, Eltern oder Lehrern, die den Schülern andere Paradigmen einflößen, wie etwa:
Mathematik braucht man fürs Leben.
In jedem Studium gibt es einen Kurs in Statistik.
Stark in Mathematik zu sein schult analytische Fähigkeiten.
Das Grundwissen Mathematik der Unterstufe aber auch der Oberstufe sollte jeder beherrschen.
Daraus resultiert natürlich, dass sich Schüler immer mehr der Bedeutung von fundierten Mathematikkenntnissen bewusst werden.

Der Gedanke, dass sie der Mathematik sozusagen niemals entkommen können, stresst einige Schüler ungemein.
Insofern erscheint es doch nur sinnvoll ein für alle Mal endlich vernünftig, vollständig aber vollkommen ohne Stress und Angst Mathe zu lernen.
Ja, Ihr habt richtig gehört, denn das ist möglich. Superprof zeigt Euch, wie. Finde hier z.B. deine passende Nachhilfe Mathematik Wien!
Alle Schüler, von der Grundschule bis hin zum Gymnasium und dem Studium wissen ganz genau, wie wichtig Mathe ist – eigentlich. Mathematik hat eine hohe Bedeutung für die Bildung eines jeden Einzelnen, aber besonders für die berufliche Karriere und den Alltag.
Doch ist die Angst vor Mathe und Mathe Panik begründet? Psychologische Blockaden kommen häufig vor, von der Grundschule bis hin zur Universität.
Aus diesem Grund ist es wichtig, im Mathe-Unterricht besonders aufmerksam zu sein und seinem Mathe Lehrer zuzuhören.
Die Mathelehrer sind sich natürlich dieser Bedeutung bewusst, aber provozieren so Angst, Ärger und Panikattacken bei den Schülern, die sich von der Autorität des Lehrers mit seinem „schwierigen“ Fach überrumpelt fühlen.
Und wenn wir schon einmal dabei sind, von psychologischen Blockaden, Ängsten und Panikattacken zu sprechen, die vom Fach Mathe ausgelöst werden – lasst Euch gesagt sein, dass so eine Mathephobie keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden darf.
Hier sind unsere Tipps gegen Mathe-Angst, die Euch dabei helfen, wieder Fit in Mathe zu werden:
- Privatunterricht mit einem professionellen Mathelehrer nehmen: Diese Art von Unterricht (z.B. Statistik Nachhilfe), die speziell auf Euch und Eure Bedürfnisse zugeschnitten werden kann, hat schon vielen Schülern aus der Klemme geholfen. Dank geeigneter pädagogischer Hilfsmittel weiß dieser Lehrer, der entweder ein studierter Lehrer ist oder sich seine Kenntnisse autodidaktisch angeeignet hat, genau, wie man ein emotionales Problem mit der Mathematik aus dem Weg räumen kann.
- Konkrete Materialien benutzen: Angst vor Mathe kann durch eine zugeschnittene Pädagogik und konkrete Materialien aus dem Weg geräumt werden. Wenn man sich die Mathematik mit Steinen, Gegenständen, Bonbons und Käse vorstellt, sieht sie doch gleich viel sympathischer aus, oder? Es geht sich darum, Zusammenhänge zu verstehen und eine emotionale Klippe zu überwinden.
- Seine Angst vor Mathe mit einem Buch gegen die Mathe-Panik überwinden
- Die psychologische Blockade identifizieren und eliminieren: Klingt hart, aber es ist notwendig, um effizient Eure Mathe-Angst zu besiegen. Manchmal ist ein guter Mathelehrer auch kein schlechter Psychologe, der mit viel Freude seinen Schüler die Probleme der Mathematik näher bringt, notfalls anhand von Kuchen, Murmeln und Bonbons.

Die Mathe-Basics neu zu erlernen, das bedeutet, sich erneut mit Dingen wie Kopfrechnen, Multiplikation, Dezimalstellen, ganze Zahlen, Division, Winkelhalbierenden, Dreiecke (rechtwinkliges Dreieck, gleichschenklige Dreieck…), dem Satz des Thales, dem Satz des Pythagoras, Symmetrie, Kreise, Winkel, Arithmetik, Vorjahresprüfungen, Quadratwurzeln etc. zu beschäftigen.
Nun ja, kurz zusammengefasst: Es handelt sich um alle Mathegrundlagen, die man braucht für einen Realschulabschluss, Hauptschulabschluss, für das Abitur oder sogar für den Mathe-Leistungskurs oder ein Mathe Studium, etwa an der Uni Würzburg, Uni Köln oder Uni Regensburg.
Du wohnst in Linz? Wie wäre es mit Nachhilfe Mathematik Linz?
Erklärungen für die Angst vor Mathe
Woher kommt die Angst vor Mathe eigentlich?
Ob in der Grundschule, in der Sekundarstufe 1, Sekundarstufe 2 oder an der Universität: Probleme mit Mathematik können bei jedem und zu jeder Zeit auftreten und sie haben nichts mit Begabung und Intelligenz zu tun, sondern einfach nur damit, dass der Stoff aufeinander aufbaut und derjenige wahrscheinlich ein, zwei, drei Kleinigkeiten nicht mitbekommen oder nicht ganz verstanden hat.
Es kann bei jeder Lektion, in irgendeiner Unterrichtsstunde und egal an welchem Tag oder in welcher Klassenstufe passieren.
Aber eins ist sicher: Es sorgt für Angst und Schrecken sowie Traurigkeit und Stress, weil man es „einfach nicht hinbekommt“.
Dabei liegt das Problem nicht einmal bei einem selbst, sondern an der Struktur der Mathematik, auf die man sich erst einfach einlassen muss.
Sollten Themen wie Algebra, Dezimalrechnung, Limes, Beweise bei Mathematik Übungen, Stochastik, Kurvendiskussion, Vektorrechnung, Ableitungen, Statistik, Relativzahlen und die Mathematischen Formeln bei einigen Schülern nicht gerade Angst und Schrecken hervorrufen, ist meist das Gegenteil der Fall: Die meisten finden die Themen einfach nur stink langweilig und schon gar nicht in irgendeiner Weise sexy. Klar, das kann man natürlich nachvollziehen...
Man sollte sich vor Augen halten, dass prinzipiell alles spannend und aufregend wird, sobald man es selber von A bis Z verstanden hat und einen Bezug zu den Themen empfinden kann.
Und was ist, wenn die Tatsache, Mathe zu lieben, nur eine Frage des Gehirns ist?
In der Tat scheint es so, dass man, um Themen wie Algebra, Mathematik Übungen, Geometrie, den Satz des Pythagoras oder Kurvendiskussion mit Leidenschaft anzugehen, ein wenig so sein muss wie Albert Einstein: Kreativ, mit einer sagenhaften Intuition und Analysefähigkeit.
Nun ist natürlich nicht jeder wie Einstein – ganz im Gegenteil.

Für einige bedeutet Mathematik große Schmerzen. Ja, Ihr habt richtig gehört. Wirkliche, körperliche Schmerzen, die durch den Stress entstehen.
Dazu können die klassischen Kopfschmerzen, aber sogar Muskelkater/Gelenkschmerzen und natürlich Bauchschmerzen gehören - derart beeinflusst das Horrorfach Mathematik den emotionalen Zustand einiger Schüler.
Diese ganze Panik und Angstattacken, psychologischen Blockaden, Angst vor dem Blick der anderen, wenn man an die Tafel gerufen wird, aber keine Ahnung hat oder seine Mathe Hausaufgaben „vergessen“ (oder eher verdrängt?) hat - ja, all das gehört zu dem, was die Mathematik so "furchtbar" macht.
Dabei ist Mathematik schließlich nichts anderes als ein Geist, der durch die Klassen und Schulen spukt und Grauen verbreitet, aber bei dem es eigentlich gar keinen konkreten Grund zum Gruseln gibt.
Auf was kann man als Lehrer oder Elternteil achten, um dem Schüler zu helfen, stark in Mathematik zu werden?
- Seine Stärken hervorheben
- Seine Versuche ermutigen und loben
- Den Schüler nicht bestrafen
- Ein offenes Ohr für seine Angst und seine Panik haben
- Spielerische Mathe-Übungen anbieten
Nur zwei bis drei Prozent der Menschen sind tatsächlich aufgrund ihrer biologischen Voraussetzungen oder Krankheiten nicht in der Lage, Mathematik auf hohem Niveau zu betreiben.
Es gibt also in aller Regel keine Ausrede!
Wie wird man besser in Algebra? In der großen Masse der Mathe-Feinde befindet sich nur eine kleine Minderheit, die wirklich nicht begabt ist für Mathe.
Wenn man das Ganze mit etwas Abstand betrachtet und diesen ganzen Stress mit der angewandten Mathematik und den sonstigen Wissenschaften wie Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften oder Technik aus einem anderen Winkel betrachtet, merkt man schnell, so schwer ist Mathe eigentlich gar nicht.
Wusstet Ihr, dass es wissenschaftlich bewiesen ist, dass das Gehirn die Fähigkeit hat zu wachsen… oder auch zu schrumpfen? Ja, genau, Ihr habt richtig gehört!
„Und wie soll das gehen?“, frag Ihr Euch sicherlich. Ganz einfach: Bezogen auf das Fach Mathematik lernt Ihr nämlich (beziehungsweise Euer Gehirn wächst), indem Ihr Fehler macht (oh ja!).
Daher: Nur zu, habt Mut und geht die Sache locker an!
Je mehr Fehler Ihr macht, desto besser ist es für Euren Lernprozess!
Nebenbei ist dies doch der ultimative Beweis dafür, dass die Angst und Panik vor der Mathematik nicht nur unbegründet, sondern auch hoch irrational ist, denn eigentlich machen Rechenfehler & Co. einen doch nur intelligenter! Verstehe mal einer das Gehirn…
Die britische Autorin und Mathe-Professorin aus Stanford, Jo Boaler, hat herausgefunden, dass heutzutage lediglich 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung tatsächlich nicht in der Lage sind, Mathe zu lernen und auch noch mit diesem Fach erfolgreich zu werden.
Wir sind uns sicher, dass Ihr zu den restlichen 98 Prozent gehört. Denn der Rest, also 97-98 Prozent der Bevölkerung, ist in der Lage, den Stress zu managen und schließlich erfolgreich Mathe Gleichungen und Mathe Übungen zu lösen, auch auf hohem Niveau.
Und wenn alles nicht hilft, gibt es ja immer noch den guten alten Mathe Privatunterricht, wie etwa die Mathe Nachhilfe Graz.
Was lernen wir daraus? Der Trick an der ganzen Sache ist es, zu schaffen, die Angst und Panik in einen positiven Stress umzuwandeln, der uns stimuliert und dabei hilft, Schwierigkeiten zu überwinden.
Außerdem hat Jo Boaler herausgefunden, dass das Gehirn unter konstantem Zeitdruck nicht korrekt funktionieren kann.
Wenn man für weniger Zeitdruck sorgt, können Schüler also viel bessere Fortschritte in Algebra, Arithmetik, Geometrie, Brüchen, Kopfrechnen, Primzahlen und vielen weiteren Mathematik Themen machen.
Erfahrt hier mehr darüber, wie Ihr die Angst vor Mathe besiegen könnt!
Schluss mit Mathe Stress: Jetzt ist Zeit für Mathe Lernen mit Spaß!
Um den Zeitruck und den Stress beim Mathe Lernen zu mindern, ist es ratsam, sich darauf zu konzentrieren, Spaß an der Sache zu haben.
Immerhin hat die Universität Amsterdam 2013 herausgefunden, dass spielerisches Lernen am Computer die Mathephobie nachweislich verringern kann. Die Psychologin Brenda Jansen hat gemeinsam mit ihren Kollegen Schüler und Schülerinnen aus den Jahrgängen drei bis sechs über mehrere Wochen lang mit einer computergestützten Lernsoftware üben lassen.
Herauskam, dass dadurch nicht nur ein hoher Lernerfolg festgestellt wurde, sondern auch eine verringerte Angst vor Zahlen und Geometrie. Die Forscher vermuten, dass dies darin begründet liegt, dass die Kinder am Computer keine peinlichen Situationen oder Blamagen vor Klassenkameraden fürchten müssen. Schließlich lernen sie für sich allein am PC.
Negative Erlebnisse wie das Nicht-Lösen-Können einer Aufgabe im Klassenkontext verstärken Ängste und Phobien, da sie starke negative Gefühle bei Kindern und Jugendlichen hervorrufen. Spielerisches Lernen am Computer hingegen ermöglicht es, angstfrei zu lernen - und mit Freude. Fang an und such nach Mathe Nachhilfe Innsbruck!
Wie kann ich Mathe online lernen?
Verschiedene Webseiten bieten bereits eine spezifische pädagogische Herangehensweise fürs Mathe Lernen an, wie zum Beispiel:
- Matheretter
- Spielaffe
- Schlaukopf
- Mathe im Netz
- Mathenatur
- Mathebibel
- Bettermarks
- Schulminator
Welche sind die besten Mathe Apps?
„Mathe ist total spannend!“ – ein Satz, den man selten hört. Aber das muss doch nicht sein!
Einige Mathe-Apps ermöglichen es nicht nur, Stress, Angst und Panik vor dem Mathematik Lernen abzubauen, sondern auch gleichzeitig mit sehr viel Spaß lustige Mathe-Aufgaben zu lösen, um die Welt vor Außerirdischen zu retten oder mit Zauberei herumzuspielen.

Der Trick an den besten Mathe-Apps ist, dass Schüler so spielerisch Mathe lernen können und durch die verschiedenen Anreize, neuen Level, neuen Figuren, neuen Zauberer und noch mehr Außerirdische immer wieder motiviert werden, weiterzumachen und fleißig die Mathe-Aufgaben in der App zu lösen.
Manch einer wird sicherlich nicht einmal merken, dass er gerade Mathe lernt. So wird das Gehirn von mathe-traumatisierten Schülern umprogrammiert, denn jetzt erhalten sie durch das Lösen von Mathe-Aufgaben positive Reize.
Hier ist unsere Top 4 der besten Mathe-Apps, um endlich Spaß an Mathe zu haben:
1. Math Invaders
2. Zahlen mit Zauber
3. Die Schlümpfe - spielerisch Mathe Lernen
4. Mathe verstehen - das kleine Einmaleins
Mathe verstehen - Theorie & Praxis beim Mathematik Lernen
Falls die Methode "Mathe Lernen mit Spaß" nichts für Euch war, kann vielleicht das Neulernen der Mathematik eine Lösung sein.
Das Erlernen von Mathematik ist wie wenn man eine neue Fremdsprache lernt.
Wenn die Grundlagen einer Sprache nie richtig gelernt wurden, wird es immer einen Mangel geben. Deshalb sollte man üben, üben, üben oder einfach noch einmal alles ganz von vorne lernen, um sicherzugehen, dass man über alle wichtigen Mathe-Kenntnisse verfügt.
Spätestens zu Beginn des Studiums ist es wichtig, seine Mathematikkenntnisse aufzufrischen. Dies könnt Ihr mit einem professionellen Mathe Privatlehrer machen.
Klar, Ihr könnt auch auf eigene Faust Mathe neu lernen, aber woher wollt Ihr dann wissen, ob eine Lösung richtig ist und wo das Problem liegt, wenn dem einmal nicht so ist?
In jedem Fall, ob Ihr nun alleine oder von einem Privatlehrer Mathehilfe bekommt, solltet Ihr Folgendes beachten:
- Am besten mit Karteikarten lernen (ja, auch in Mathe!);
- Die Vorjahresprüfungen durcharbeiten und wenn möglich (hinterher!) die Lösungen mit den eigenen Rechnungen vergleichen;
- Mathe mit LEGO lernen (na gut, das kommt natürlich auf das Alter an)
Einzelunterricht hilft gegen Mathe-Phobie
Im Rahmen der eingangs in diesem Artikel aufgeführten Studie der Stanford Universität wurde herausgefunden, dass auch Einzelunterricht die Mathephobie verbessert und Ängste reduziert. Gleichzeitig wird der Lernerfolg erhöht.
Die verwendete Untersuchungsmethode in der Studie war die Konfrontationstherapie. Das bedeutet, dass die Schüler und Schülerinnen mit dem Reiz, der ihre Angst auslöst - also der Arithmetik - konfrontiert wurden. Allerdings im Einzelunterrichts, und nicht, wie in der Schule üblich, in der Gruppe.
Somit mussten sie nicht fürchten, sich vor Mitschülerinnen und Mitschülern lächerlich zu machen, wenn sie Zusammenhänge nicht verstanden, eine falsche Antwort gaben, nicht auf die richtige Lösung kamen oder eine vermeintlich blöde Frage stellten (natürlich gibt es objektiv betrachtet keine blöden Fragen).
Stattdessen konnte der Tutor bzw. die Lehrkraft den Unterricht individuell auf die Bedürfnisse zuschneiden und anpassen. Fragen konnten geklärt und Lücken in den Grundlagen geschlossen werden. Die Umgebung des Einzelunterrichts wurde von den untersuchten Schülern und Schülerinnen als sicher empfunden - sie fühlten sich wohl und hatten daher einen hohen Lernerfolg.
Die Unterrichtssituation des Einzelunterrichts verbunden mit einem verbesserten Verständnis führte also wohl zur verringerten Angst und einem Nachlassen der Mathephobie.
Vielleicht ist Einzelunterricht in Mathe auch für Euch eine passende Lösung?
Auf Superprof bieten qualifizierte Lehrkräfte Privatunterricht an. Dieser findet zumeist einzeln, nur mit Euch und Eurem Lehrer, statt (kann auf Wunsch aber auch in der Gruppe durchgeführt werden). Entweder trefft Ihr Euch bei einem von Euch zuhause, oder der Unterricht findet online über die Webcam statt. Buche jetzt Deine Mathe Nachhilfe online auf Superprof.

Die meisten Nachhilfelehrer auf Superprof bieten eine kostenlose Probestunde an. In dieser könnt Ihr herausfinden, ob Ihr harmoniert und ob Ihr Euch wohl und sicher fühlt. Denn wie wir gelernt haben, spielt dies eine nicht unbedeutende Rolle für den Lernerfolg, insbesondere in einem angstbehafteten Fach wie der Mathematik. Such einfach nach Nachhilfe Mathematik und leg los!
Mit den richtigen Tipps und Herangehensweisen ist es nicht unmöglich, gut in Mathe zu werden und die Angst endlich abzulegen! Spielerisches Lernen und Einzelunterricht tragen dazu bei, die Mathephobie in den Griff zu bekommen. So steht Euch nach dem Abschluss die Tür auch zu den Studiengängen offen, die Mathematik im Lehrplan integriert haben.
Vielleicht könnt Ihr es Euch heute noch nicht vorstellen, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass Ihr in einigen Jahren einen Universitätsabschluss in Mathematik in den Händen haltet oder sogar promoviert! Träumt ruhig groß - und bis dahin: Ran an die Mathebücher (und Softwares)!
Die Plattform, die Lehrkräfte und SchülerInnen miteinander verbindet