"Champions werden nicht in Gyms gemacht. Champions werden von etwas gemacht, dass sie tief innen drin haben: Eine Begierde, ein Traum, eine Vision. Sie müssen das Letzte-Minute-Durchhaltevermögen haben, sie müssen ein wenig schneller sein, sie müssen das Können und den Willen haben. Aber der Wille muss stärker sein als das Können." 

– Muhammad Ali (1942-2016)

Wir setzen die Messlatte hier natürlich sehr hoch! Bevor Du den Olymp der größten Boxer/innen aller Zeiten erreichst, musst Du noch viel arbeiten. Aber: Wer nichts wagt, hat auch nichts. Wer keine Ambitionen hat, wird niemals ein Champion werden.

Du hast vor einigen Monaten ernsthaft mit dem Boxen Lernen und dem Boxtraining begonnen. Du hast die ersten grundlegenden Techniken erlernt und denkst, dass es nun an der Zeit wäre, Dich einem/r Boxgegner/in mit ähnlichem Niveau in einem Boxkampf zu stellen?

Dein Coach oder ein/e Freund/in mit Erfahrung bestätigt Deinen Wunsch: Du bist bereit endlich in Aktion zu treten. Der Ring mit seinen eisernen Regeln wartet auf Dich, Deine Kampflust ist entfacht!

Am einfachsten und vor allem in einem legalen und sicheren Rahmen findest Du eine/n adäquate Boxgegner/in, wenn Du Dich an einen Mitgliedsverein des Deutschen Boxport-Verbandes richtest. Der Verband hat 868 Vereine und 82.271 Mitglieder, die Chancen sind also hoch, dass auch in Deiner Gegend ein Mitgliedsverein zu finden sein wird. Auf keinen Fall solltest Du bei einem offen organisierten Boxkampf teilnehmen, bei dem manchmal auch Wetten und Geld im Spiel sind. Im Falle einer Verletzung verschwinden alle Teilnehmer/innen meist im Nichts und Du stehst alleine da.

Die Mitgliedsvereine des Deutschen Boxsport-Verbands sind lizenziert und finden in völlig legalem Rahmen statt. Im Falle einer schlimmeren Verletzung (was wir niemandem wünschen und auch eher selten ist, aber wie beim Rugby auch, kann es passieren) bist Du dann in jedem Fall auch versichert.

Die Boxbegegnung ist organisiert, der Termin wurde festgelegt. Der Boxkampf ist eine neue Erfahrung, die Dir viele noch ungewohnte, starke Sensationen bringen wird. Wie bereitest Du Dich am besten darauf vor? Mental und physisch?

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Und los geht's

Was für ein Training kurz vor einem Boxkampf?

Wer gerade erst mit dem Boxsport angefangen hat, hat meist mit dem eigentlich Boxkampf noch nicht viel am Hut.

Das ist normal, das Boxtraining für Anfänger besteht zunächst auch hauptsächlich aus grundlegenden Übungen, die bis zum Umfallen wiederholt werden. Außerdem müssen die Theorie, die Spielregeln und die verschiedenen Boxschläge und Deckungen gelernt und verinnerlicht werden.

Wenn der Tag der Konfrontation mit einem/r anderen Boxer/in naht, sieht Dein übliches Sportprogramm natürlich ein wenig anders aus. Du brauchst eine spezifische Vorbereitung für den großen Tag!

Weißt Du, ob Profiboxer im Kampf einen Kopfschutz nutzen?
Profiboxer kämpfen meist ohne Kopfschutz. | Quelle: Visualhunt

Feind Nummer eins sind Verletzungen und vor einem Boxkampf auch die Übermüdung durch zu intensives Trainieren. Das Wichtigste ist, dass Du Deine volle Energie in den Ring mitbringst. Du musst frisch und erholt sein. Das heißt konkret, dass Du die letzten zwei Wochen vor dem Kampf eine Stunde Training pro Tag nicht überschreiten, und Dir den Sonntag als Ruhetag einräumen solltest.

Deine Springseil-Übungen solltest Du in jedem Fall weitermachen. Boxsack Training, Punchingball, Doppelendball und spezifischer Boxunterricht sollten auch weiter im Programm sein.

Man sagt oft, dass Macht und militärische Siege da entstehen, wo mehr Wissen über den Gegner vorhanden ist, wo effektiv Nachrichten und Informationen eingeholt werden. Versuch Informationen über Deine/n Boxgegner/in herauszufinden: Wie groß ist er/sie? Abhängig von der Größe, kannst Du Deine Schlaghöhe beim Training anpassen.

Für Fortgeschrittene: Vielleicht hat Dein/e Boxgegner/in ja schon bei einem gefilmten Event geboxt? Dann findest Du seinen/ihren Kampf vielleicht auf YouTube oder Facebook. Mit so einem Video kannst Du seine/ihre Technik und Geheimmoves studieren und im Voraus Box-Kombinationen vorbereiten, die ihn/sie zum Schwanken bringen werden.

Bereite Deinen Körper auf die Anstrengung des Boxkampfs vor

Die körperliche Vorbereitung ist beim Boxen, wie bei allen anderen Kampfsportarten auch, das A und O vor einem Kampf. Du wirst schnell verstehen warum...

Wie Du es vielleicht schon weißt: Boxer/innen werden nach Gewicht in verschiedene Kategorien eingeteilt. Wenn sie einen Vorteil gegenüber ihrem/r Gegner/in haben wollen, setzen sie alles daran am maximalen Limit zu sein... ohne es jemals zu überschreiten.

Wenn Dein Kampf in einem Monat stattfindet, solltest Du Dein Gewicht immer im Auge behalten und eventuelle Abweichungen registrieren und korrigieren.

Um kein Risiko einzugehen, raten Sportmediziner/innen davon ab mehr als 3 kg in einem Monat zu verlieren. Einen Monat vor dem Kampf kannst Du also eine Gewichtsklasse auswählen, die 3 kg unter Deinem aktuellen Gewicht liegt, aber nicht mehr! In 15 Tagen darfst Du übrigens nicht mehr als 1,5 kg, in einer Woche nicht mehr als 750g verlieren. Alles muss also sehr gleichmäßig vor sich gehen.

Was wichtig ist, ist dass Du am Tag vor Deinem Kampf nicht schlapp machst. Du wiegst Dich noch einmal und falls doch einige Gramm zu viel auf der Wage sind, solltest Du vielleicht Kaffee und Pflaumen zu Dir nehmen. Das fördert den Transit und macht leichter. Außerdem sollte Dein Magen bei einem Boxkampf wegen der Schläge sowieso nicht zu gefüllt sein.

Weißt Du, wie der Ring beim Boxen aussieht?
Egal wo Du bist, ein Boxring sieht überall gleich aus. | Quelle: Visualhunt

In manchen Fällen musst Du weniger Gewicht verlieren. Wenn es nur zwei kg sind, ist es schon viel komfortabler. Das wird auch häufiger der Fall sein. Nach einigen Wettkämpfen weißt Du schon besser was Deine Gewichtsabnahme - oder zunahme Routine ist. Es wird Dir dann auch leichter Fällen.

Selbst wenn Du etwas Gewicht verlieren willst, solltest Du niemals Deine Muskulatur in Gefahr bringen. Alles hat seine Grenzen, auch Dein Körper!

Außerdem sollte es beim Abnehmen nicht zu folgenden negativen Folgen kommen: Dehydratation, Unterzuckerung, Verlust an muskulärer Dichte und Geschmeidigkeit.

Im Idealfall solltest Du vor einem Boxkampf (am Tag davor) noch einmal voll Energie auftanken können. So kannst Du beim Boxkampf gedenklos Kalorien verbrennen.

Auf einen der weit verbreitetsten Mythen der Sportwelt wollen wir Dich auch noch hinweisen: Vor einem wichtigen Wettkampf sollte der Sportler keinen Sex haben! Aber genau, Du hast richtig gehört: Das ist ein Mythos! Wissenschaftler der Universität Florenz, darunter die Leiterin der Studie Laura Stefani, sind sich sicher: „Wir haben keinen handfesten wissenschaftlichen Beweis dafür gefunden, dass sexuelle Aktivität einen negativen Effekt auf athletische Leistung hat.“ Das ist doch eher eine gute Nachricht, nicht ;-)?

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Die mentale Vorbereitung vor dem Boxkampf

Die Motivation ist sehr wichtig: Sie ist hat einen großen Einfluss darauf, wie der Boxkampf ausgehen wird.

Sie sollte mit dem Herannahen des Boxtermins immer größer werden. Die Ungeduld und der Wille alle Hindernisse zu überwinden feuern sie noch zusätzlich an.

Du solltest also zu Beginn auf keine Gewichtskategorie hinzielen, die schwer für Dich zu erreichen ist. Das würde nur unnötigen Stress schaffen. Das würde Dich auch vom Schlafen abhalten und ein guter Schlaf ist sehr wichtig, für den Körper, wie für den Geist!

Versuch auch am besten nicht zu viel auf einmal machen zu wollen. In einer Saison solltest Du nicht zu viele Kämpfe planen. Zehn reichen auf jeden Fall!

Wenn Du Deinem Körper zu viel aufbürdest, wird Dir schnell die Lust am Boxen vergehen. Und dann kommt bald das erste KO, den Schiedsrichter hörst Du dann schon gar nicht mehr zählen...

Wusstest Du, dass Meditation und Sport gut zu einander passen?
Regelmäßige Meditation hilft, um vor Kämpfen seinen Fokus zu bewahren. | Quelle: Pexels

Um ruhig an den Kampf heranzugehen, solltest Du Dich am Tag davor etwas zurückziehen und entspannen. Meditation oder alles was wirklich entspannend und erholsam für Dich ist: Das sollte auf dem Programm stehen!

Ein Muss vor jedem Boxkampf: das Aufwärmen

Das wird Dich sicherlich nicht wundern, aber wir wiederholen es trotzdem noch einmal: Kein/e erfahrene/r Sportler/in würde jemals einen Wettkampf machen und sich davor nicht aufwärmen und stretchen.

Und das gilt erst recht, wenn die Sportart sehr intensiv ist und Explosivität bei der Ausführung gefragt ist. Es reicht schon schmerzhafte Schläge einstecken zu müssen, da sollst Du Dir nicht auch noch den Knöchel umknicken, Dich am Handgelenk verletzen oder eine Zerrung einholen! Eine gute Aufwärm-Routine beugt all dem vor.

Bei der Aufwärmung werden alle Muskeln und Gelenke des Körpers auf die Anstrengung und die bevorstehenden Bewegungen vorbereitet. Damit Du auch wirklich keinen einzigen vergisst, solltest Du eine bestimmte Reihenfolge haben, am besten von oben nach unten, indem Du beim Kopf anfängst und mit den Füßen aufhörst.

Der ganze Organismus muss bereit sein. Allerdings sollten Dich die Aufwärmübungen auch nicht ermüden! Sonst beginnst Du den Kampf mit einem Nachteil. Wenn der Kampf anfängt solltest Du noch nicht ins Schwitzen gekommen sein.

Was Wichtig ist und hier hilft die Routine: das Timing. Du solltest mit den Aufwärmübungen nur wenige Sekunden (maximal einige wenige Minuten) vor dem Beginn des Boxkampfs aufhören. Sonst kühlt sich Dein Körper wieder ab.

Diese Aufwärmübungen kannst Du ganz im Stillen vor jedem Boxkampf machen.

Der erste Boxkampf: ein spezifischer Fall

Alles was wir hier gerade gesagt haben gilt natürlich für jeden Boxkampf, egal was Dein Niveau oder Alter ist.

Wenn es allerdings Dein absolut erster Boxkampf ist, solltest Du Dich besonders gut unterstützen lassen. In diesem Fall macht es Sinn auf den Support eines/r privaten Boxcoachs zu zählen. Private Boxlehrer findest Du auf Superprof (z.B. für Kickboxen München oder Kickboxen Hamburg).

Sei nicht schüchtern! Wenn Du mit Deinem Coach Deine Ängste und Zweifel teilst, wirst Du Dich danach viel besser und entspannter fühlen. Und das ist perfekt für Deinen Boxkampf! Du hast sogar die Möglichkeit, Boxen von zu Hause aus zu lernen, da die Boxtrainer von Superprof auch Kurse über Webcam anbieten.

Hast Du einen privaten Boxcoach für Deinen ersten Kampf?
Ein Trainer baut Dich zwischen jeder Runde wieder auf. | Quelle: Visualhunt

Und was solltest Du alles dabei haben? In jedem Fall Deine Boxhandschuhe (zusätzlich noch ein zweites Modell, falls Du sie austauschen musst), Bandagen, Mundschutz, eventuell auch Schienbeinschoner und Deinen Kopfschutz. Den brauchst Du in jedem Fall, Du bist nämlich noch ein/e Amateur/in und kein Profi!

Erinnere Dich daran, dass es sich hier nicht mehr um Deinen Punchingball, sondern um eine/n echte/n Gegner/in handelt.

Außerdem solltest Du auch Shorts, Socken, Schuhe und ein T-Shirt haben, in denen Du Dich ganz besonders gut fühlst.

Vielleicht hast Du ja sogar schon einige gute Erinnerungen, sportliche Siege damit gefeiert? Dann solltest Du sie erst recht tragen, das versetzt Dich in die richtige Stimmung!

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Marie

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