Lust auf private Nachhilfe zu haben ist die eine Sache. Qualitativ hochwertigen Unterricht zu geben die andere!

Sicher, Motivation macht viel aus! Trotzdem ist es natürlich wichtig, ein hohes Niveau in der Disziplin zu haben, die Ihr gerne unterrichten würdet.

Auch wenn es meist „nur“ die Suche nach neuen Schülern erleichtert, ist es wichtig, dass Ihr selbst in der kleinsten Kleinanzeige glaubhaft Eure Englisch-Fähigkeiten darstellen könnt.

Dafür gibt es eine ganze Reihe an Englisch Tests, Diplomen und Zertifikaten, die es Euch erlauben, Euch von anderen Englisch-Lehrern abzuheben.

Wir werden in diesem Artikel vor allem auf diejenigen Zertifikate schauen, die auch international anerkannt werden.

Natürlich hängt alles auch vom Niveau ab, das Ihr unterrichten wollt.

Einem Erstklässler mit den ersten englischen Sätzen zu helfen ist natürlich nicht vergleichbar mit der Unterstützung eines Studenten bei einer englischen Hausarbeit.

Und egal wen und was Ihr unterrichten wollt: Es wird immer Konkurrenz geben, von der Ihr Euch abheben müsst!

Denn Eure potenziellen Schüler werden Euch natürlich mit anderen Lehrern vergleichen, bevor sie Euch verbindlich buchen.

Dabei geht es um Elemente wie Preis, Eure Annonce aber auch Eure Qualifikationen als Englischlehrer. 

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Und los geht's

TOEFL, TOEIC, GMAT: Welches Zertifikat ist für Euch das richtige?

Studenten sind heutzutage immer vertrauter mit Prüfungen, die ihr Fremdsprachen-Niveau nachweisen sollen.

Wir wollen im Folgenden vor allem auf den TOEFL, den TOEIC und den GMAT eingehen, da sie die weltweit am häufigsten anerkannten Englisch Zertifikate darstellen.

Natürlich gibt es noch andere Tests von verschiedenen Institutionen. Diese sind allerdings im Vergleich zu den drei genannten Diplomen eher unbekannt.

In Europa gibt es zum Beispiel den GER, den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen.

Dieser bietet europaweit gültige Abschlüsse in Form von Sprachzertifikaten an. Vom untersten Niveau A1 (Englisch für Anfänger) bis zu C2 kann man sich flächendeckend prüfen lassen.

Dennoch haben die Zertifikate der Uni Cambridge und des ETS eine besondere Faszination. Da sie von 100% anglofonen Institutionen ausgestellt werden, sind die sehr authentisch und weltweit anerkannt.

Und genau diese universelle Anerkennung ist es, was diese Zertifikate auszeichnet.

Beim TOEFL werdet Ihr zur Kasse gebeten...
Achtung: Englisch-Zertifikate können ziemlich teuer sein! | Quelle: Pixabay

Der TOEFL (Test of English as a Foreign Language)

Per definitionem schließt der TOEFL englische Muttersprachler aus. Er richtet sich speziell an Studenten bzw. Personen, die Englisch als Fremdsprache lernen.

Dieser vom ETS (Educational Testing Service) der Uni Princeton in den USA bereitgestellte Test wird in Form eines Multiple-Choice Tests absolviert.

4 Bereiche werden abgedeckt: Das Textverständnis, das Hörverständnis, das Sprechen und das Schreiben.

Der TOEFL kann auf verschiedene Arten absolviert werden: Auf Papier, als PBT (bis 677 Punkte) oder im Internet, als iBT (bis 120 Punkte), der die offline PC-Version CBT seit dem Jahr 2006 ersetzt hat.

Der TOEFL dauert etwa 3-4 Stunden, ist zwei Jahre lang gültig und recht preisintensiv: Ihr müsst mit einigen hundert Euro Testgebühr rechnen.

Es gibt kein Durchfallen oder Bestehen im eigentlichen Sinne. Euer Erfolg wird in Form einer Punktzahl dargestellt, anhand der Ihr mit den Leistungen der anderen Kandidaten verglichen werden könnt.

Der TOEIC (Test of English for International Communication)

Der TOEIC ist ein weiterer Test des ETS. Er richtet sich an Berufstätige und Business-People (Stichwort: Business Englisch).

Es gibt zwei Formen des TOEIC: Das Listening & Reading (2h), um Euer Text- und Hörverständnis zu überprüfen, und das Speaking & Writing (1h20), um Euer mündliches Niveau zu bewerten.

Letztere zählt 400 Punkte, während man beim Listening & Reading auf maximal 990 Punkte kommen kann.

Um schnell sehen zu können, wie man abgeschnitten hat, gibt es verschiedene Farben, die das Ergebnis darstellen. Von exzellent bis schlecht sind dies: Gold, Blau, Grün, Braun und Orange.

Aussprache ist das A&O!
Sprechen ist ein wichtiger Teil der meisten Englisch-Zertifikate | Quelle: Pixabay

Dieses ebenfalls zahlungspflichtige Zertifikat wird von den meisten Unternehmen der Welt anerkannt, vor allem aber in Asien.

Einige verlangen sogar einen TOEIC im Rahmen eines Bewerbungsprozesses und teilweise müssen Angestellte sogar regelmäßig einen Test absolvieren.

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Und los geht's

Der GMAT (Graduate Management Admission Test)

Der GMAT richtet sich vor allem an Studenten, die an einer Business-School studieren möchten oder einen MBA erreichen wollen.

Schriftliche und mündliche Fähigkeiten in Englisch werden bewertet, um auf ein Ergebnis von bis zu 800 Punkten zu kommen.

Entdeckt hier spezifische Tipps zur Vorbereitung für den GMAT Englischtest.

Eure Erfahrungen mit der Englischen Sprache

Der doch sehr professionell ausgerichtete GMAT ist nicht unbedingt notwendig, um ein Niveau zu zertifizieren, um Englisch-Unterricht geben zu können.

Der TOEIC hingegen ist ein guter Indikator, wenn es um professionellen Unterricht geht. Schließlich kommen viele der potenziellen Schüler aus der Wirtschaftswelt und wollen Ihr Karrierepotenzial verbessern oder eine Gehaltserhöhung erzielen.

Der TOEFL hat den großen Vorteil, dass er während des Studiums absolviert werden kann und Nicht-Muttersprachlern einen zusätzlichen Pluspunkt in ihrer Ausbildung verschafft.

Wir werden im Folgenden auch noch vom IELTS des British Councils sprechen, aber dieser wird meistens von Muttersprachlern genutzt, um ihr Englisch nachzuweisen.

Ähnlich verhält es sich mit dem OPI, dem Oral Proficiency Interview, der sich auf mündliche Sprachkapazitäten in einem professionellen Umfeld beschränkt.

Die Cambridge University in England bietet zahlreiche Englischtests für jedes Niveau und Alter an.

Wenn Ihr Englischunterricht geben wollt, dann sind zwar auch diese Tests nicht zwingend nötig, aber sie weisen Euch in jedem Fall zuverlässig Euer Niveau nach.

Das kann Euch bei der Schülersuche helfen, da sich ein Cambridge Zertifikat auf Eurem Lebenslauf in jedem Fall gut macht.

Am schwierigsten gestaltet sich für Private Englischlehrer nämlich am Anfang die Suche nach Schülern, wenn Ihr über Freunde und Bekannte noch keine finden konntet.

Dann gibt ein offizieller Nachweis den potenziellen Schülern Vertrauen in Eure Fähigkeiten.

Das wird beispielsweise auch dann interessant, wenn Ihr Englischunterricht per Webcam geben wollt (Stichwort: Englisch Online Lernen).

Mit den Tests der Uni Cambridge könnt Ihr Eure Englischkenntnisse nachweisen
Die Uni Cambridge bietet international anerkannte Englisch-Nachweise an! | Quelle: Pixabay

Ihr seid Englische Muttersprachler?

Wenn Ihr Muttersprachler seid, dann spricht das natürlich für Euch als Nachhilfelehrer. Gerade dann, wenn Ihr noch dazu in einem englischsprachigen Land aufgewachsen seid!

Besonders gilt das für diejenigen unter Euch, die aus einem englischsprachigen Ausland nach Deutschland zum Studieren gekommen sind und neben dem Studium gerne Geld mit Privatunterricht hinzuverdienen möchten. Ihr habt von vornherein einen Vorteil!

Mit diesem Geld könnt Ihr dann z.B. im Gegenzug privaten Unterricht nehmen, um Euer Deutsch zu verbessern.

Auch diejenigen von Euch, die zwar nicht Englisch Muttersprachler sind, aber lange Zeit in einem englischsprachigen Land verbracht haben, haben auf dem Nachhilfe-Arbeitsmarkt einen klaren Vorteil, den es einzusetzen gilt!

In unserer globalisierten Gesellschaft ist es heute keine Seltenheit mehr, auf Menschen zu treffen, die einen Teil ihres Studiums in einem anderen Land verbracht haben, oder in einem englischsprachigen Land zur Schule gegangen sind, weil Ihre Eltern dort einen Beruf ergriffen haben.

Wer benötigt denn nun ein Englisch Diplom?

An und für sich benötigt Ihr für das Lehren von Englisch Grammatik, Vokabeln und Sprechvermögen kein spezifisches Diplom.

Ein Nachweis Eurer Englisch Sprachkenntnisse ist lediglich ein zusätzlicher Bonus.

Spätestens aber, wenn Ihr auf offizieller Ebene Unterricht geben wollt, benötigt Ihr ein nachgewiesenes Niveau.

Dazu müsst Ihr mindestens einen Master-Abschluss haben, entweder im Rahmen eines Lehramtsstudiums entsprechend des Schulniveaus (Grund-, Haupt,-Realschule oder Gymnasium) oder als Quereinsteiger mit einem anderen Fach.

Egal, wie Ihr vorgehen wollt: Ihr könnt nebenher trotzdem noch private Englisch Nachhilfe geben!

So belegt Ihr Eure Berufserfahrung als Englischlehrer

Wir haben ja bereits über Muttersprachler und Menschen gesprochen, die im englischsprachigen Ausland aufgewachsen sind. Das kann aber natürlich nicht jeder von sich behaupten und man hat auch nicht wirklich Einfluss darauf.

Dennoch kann jeder sein Glück in die eigene Hand nehmen und sich in Englisch verbessern!

Vor allem kann Englisch durch berufliche Erfahrung gefördert werden.

Warum nicht mal ein Jahr in den USA, Australien oder England arbeiten?

So könnt Ihr eintauchen in die anglofone Kultur ähnlich wie während eines Studiums im Ausland, nur mit einem (noch) seriöseren Hintergrund.

Auch auf Eurem Lebenslauf macht sich das gut. Trotzdem ersetzt so eine Auslandserfahrung noch kein offiziell anerkanntes Sprachzertifikat!

Ein TOEFL oder TOIEC Zertifikat kommt auf einem Lebenslauf immer gut an.
Anerkannte Englischkurse ermöglichen Euch, Euer Englisch auf dem Lebenslauf hervorzuheben. | Quelle: Pixabay

Es kommt immer darauf an, was man erreichen möchte.

Als verbeamteter Lehrer braucht Ihr viele zusätzliche Englisch Tests und Qualifikationen, um beispielsweise am Gymnasium Englisch unterrichten zu können.

Wenn Ihr Euch auf private Nachhilfe beschränken wollt, dann ist jede Auslandserfahrung und jedes Zertifikat ein Plus!

Mit dem TOEFL könnt Ihr zuverlässig Euer Niveau nachweisen, aber auch der TOEIC sollte nicht vernachlässigt werden, vor allem, wenn man sich mit seinem Unterricht an berufstätige Erwachsene richtet.

Und auch ein Auslandsaufenthalt ist ein exzellentes Mittel, um sich mit der englischen Kultur vertraut zu machen und die Sprache wirklich zu verinnerlichen!

Viel Glück bei Euren Englisch-Tests!

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Marie

Teil des Superprof-Teams