Erfahrene Mathematiktutorin (Uni-Masterabschluss) bietet Online-Mathenachhilfe für das Studium, die Abiturvorbereitung und Mittel- & Oberstufe

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• Seit wann interessierst Du Dich für Deinen Fachbereich - und ganz besonders den Privatunterricht?

  Für Mathe interessiere ich mich schon sehr lange, genauer gesagt seit der siebten Klasse eigentlich. Davor war Mathe schwierig für mich und (besonders wegen einiger LeherInnen) ein Problemfach! Ich hätte sogar fast den Einstieg ins Gynmansium wegen Mathe nicht geschafft… Ein Glück, dass sich das Blatt später gewendet hat und ich feststellen durfte, dass ich Mathe nicht nur super interessant finde, sondern auch noch richtig gut kann (Bestnoten im Abitur und Studium) und diese Faszination liebend gerne an meine SchülerInnen weitergebe!
  Das hat mich gelehrt nicht zu verzagen, wenn man noch nicht wirklich einen Draht zu dem Fach hat. Denn das kann sich - wie in meinem Fall - sehr stark ändern :-)

• Erzähle uns mehr über das Fach, das Du unterrichtest, sowie über die Themen, die Du in Deinem Unterricht am liebsten behandelst!

  Ich bin zur Zeit sehr breit aufgestellt und unterrichte Mathe auf allen Niveaus und in unterschiedlichen Kontexten (für Ingenieure, BWLer, Biologen und so weiter…). Das finde ich besonders interessant, weil ich da immer in unterschiedliche Welten schlüpfe. Während Mathe im Wirtschaftsbereich helfen kann eine optimale Anzahl an Gütern für den Gewinn auszurechnen, braucht man Mathe im Statistikbereich um Wahrscheinlichkeiten und Prognosen für beispielsweise Wahlen zu berechnen! Super praktisch, oder?
  Und ich schlüpfe nicht nur thematisch in unterschiedliche Welten, sondern auch von den Altersklassen her! Meine jüngste Nachhilfeschülerin ist 14 Jahre alt, meine älteste 38 (nach einem Zweitstudium…). Da passt man natürlich dementsprechend auch immer seine Sprechweise etwas an, was ich auch pädagogisch betrachtet besonders spannend finde!

• Wer ist Dein Vorbild als Lehrer/in? Ist es ein/e ehemalige/r Lehrer/in von Dir oder vielleicht auch ein bestimmtes Werk, welches Dich ganz besonders inspirierte?

  Tatsächlich muss ich bei dieser Frage an meinen ehemaligen Englischlehrer denken, der einfach eine total authentische, motivierende und lustige Art hatte! Das hat dazu geführt, dass ich in meiner Freizeit auch freiwillig ganz viel gelernt habe.
  Ich glaube, dass wenn wir LehrerInnen Begeisterung und Leidenschaft für das empfinden, was wir tun, dann strahlen wir das auch nach außen aus- und das steckt an!
  Im Endeffekt geht es doch darum, diesen Begeisterungs-Funken für das Fach weiterzugeben. Denn viele Kinder sind blockiert (gerade bei Mathe!) und das wirkt sich extrem auf die Lernbereitschaft im Gehirn aus. Auch später im Studium können wir einen wichtigen Beitrag dafür leisten, mehr Offenheit für die Inhalte zu wecken, indem man den Lernenden einfach das Gefühl gibt, dass sie nicht allein sind. Damit sinkt der Frust ganz automatisch und durch geduldiges, kreatives Erklären und Nahebringen kann man die Grundsteine für einerseits gute Noten und andererseits sogar eine Mathe-Faszination setzen!

• Welche sind Deiner Meinung nach die notwendigen Kenntnisse & Fähigkeiten, um ein echter Experte in Deinem Fachbereich zu werden?

  Ich glaube man braucht schon etwas Geduld, um sich in die ein oder andere Aufgabe "hineinzufriemeln". Neugierde und (besonders im Studium) die Bereitschaft für zuerst kompliziert wirkende Sachverhalte ist sicher auch von Vorteil und zudem eine gewisse Frustrationstoleranz. Grundsätzlich sind diese Eigenschaften in uns allen. Ich biete mit meiner Begeisterungsfähigkeit und geduldigen Erklärweise eine Basis auf der wir arbeiten können und mit der wir diese oben genannten Fähigkeiten ggf. auch noch etwas mehr entwickeln können. Dies wirkt sich auch auf andere Bereiche später im Leben (Studium und Job) positiv aus!

• Gibt es eine Anekdote aus Deinem Berufsleben oder Deiner Schulzeit, von der Du uns erzählen möchtest?

  Ich weiß nicht genau warum, aber bei mir in der Schule waren es besonders meine Mathelehrer, die eine Reihe an Ticks und Eigenheiten hatten. Da gab es wirklich die unterschiedlichste Vielfalt. Als unser Mathelehrer zum Beispiel das Thema Variablen einführte sagte er immer "Geben wir dem Kind doch einen Namen". Der Name war dann eben erstaunlicherweise immer "x". Wir haben dann meist nur darauf gewartet, bis er wieder seinen Spruch bringt. Das hat uns ganz gut unterhalten. :)

• Es ist beruhigend zu wissen, dass auch Profis mal ganz klein angefangen haben. Erzähle uns, wie wurdest Du zu einer Expertin in Deinem Fachgebiet?

  Wie ich vorhin schon erwähnt habe, war es zwischen Mathe und mir nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick. Aber seitdem ich in der siebten Klasse einen Lehrerwechsel hatte und dabei herausgefunden hatte, dass mir Mathe doch ganz gut liegt, bin ich seitdem einfach immer konstant am Ball geblieben. Auch Mathe-Wettkämpfe haben mir dabei geholfen, mich über den Unterricht hinausgehend mit der Thematik zu beschäftigen. Am Ende der Schulzeit hatte ich so meine Zweifel, ob ich auch im Studium gut in Mathe sein würde. Denn da ist man ja mit denjenigen, die bereits gut in Mathe sind. Was mich dann aber besonders motiviert hat, war zu sehen, dass ich selbst im Studium mich sehr schnell in die Thematiken einarbeiten konnte und meinen Mitstudenten einiges beibringen und ihnen helfen konnte. :-)

• Hilf uns, Dich ein wenig besser kennenzulernen, und erzähle uns ein wenig mehr über Deine ganz persönlichen Leidenschaften & Hobbies!

  Ich habe tatsächlich ziemlich viele Leidenschaften & Hobbies. Ich bin persönlich super vielseitig aufgestellt. Kein klassischer Nerd also. [lacht]
  Einerseits interessiere ich mich leidenschaftlich für Psychologie und habe auch ein Zweitstudium in "Kommunikationspsychologie" an der International University of Applied Sciences Bad Honnef gemacht. Daher betrachte ich die Nachhilfe auch als ein Vereinen meiner beiden Leidenschaften: Mathe und Psychologie!
  Darüber hinaus habe ich noch eine ganz andere Seite an mir, nämlich eine musikalische! Ich spiele Klavier und Gitarre und habe eine Band, in der ich Sängerin bin! Beim Songwriting verbinde ich mich sehr mit meiner Intuition. (Auch nicht unpraktisch, wenn es um das Finden kreativer Ansätze beim Erklären geht…)
  Zudem bin ich persönlich eine super offene und kulturinteressierte Person. Ich war schon viel auf unterschiedlichsten Kontinenten reisen und habe mein Studium in Neuseeland verbracht. Nach meinem Studium habe auch mal drei Monate in Asien gelebt und habe ich der Zeit etwas chinesisch gelernt!

• Kurz und knapp: Was macht aus Dir einen Superprof?

  Neben den grundlegenden (aber nicht immer selbstverständlichen) Eigenschaften von Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und einem freundlichen, warmen Auftreten ist es, glaube ich, eine Kombination aus Motivation, Leidenschaft fürs Fach und empathischem und kreativem Erklären.
  Wie man auf meinen Bewertungen nachlesen kann, wird es besonders geschätzt, dass ich viel Geduld mitbringe und mich ganz an meine SchülerInnen anpasse und sehr viel Motivation miteinbringe.
  Ich denke es liegt auch daran, dass ich einen größeren Sinn hinter meiner Arbeit sehe: Denn wenn man so will, geben ich meinen Beitrag dazu, dass weniger Frust aufseiten der SchülerInnen und StudentInnen beim Lernen entsteht, es mehr Lernerfolge und Verständnis gibt und selbst diejenigen eine Matheklausur bestehen, die es vorher nie für möglich gehalten haben.