Halte nie einen für glücklich, der von äußeren Dingen abhängt.

Seneca

Der Stoizismus ist keine Erfindung der Römer. Vielmehr handelt es sich um eine Schule der hellenistischen Philosophie, die im frühen 3. Jahrhundert v. Chr. in Athen gegründet wurde. In der griechischen und römischen Gesellschaft der Antike war er eine der wichtigsten Philosophien der westlichen Zivilisation.

Die Stoiker glaubten, dass das Ziel allen Verhaltens durch Ruhe des Geistes, Vernunft und Moral gekennzeichnet sein sollte. Ziel ist, ein konstant glückliches und zufriedenes Leben zu führen, das keine Habgier, keinen Hass, keine Wut und keinen Materialismus kennt.

Auch heute noch spielt diese philosophische Schule eine Rolle. In diesem Artikel erklären wir die die Grundprinzipien der Stoa und zeigen dir einige bekannte Stoiker. Du wirst schnell sehen, wie aktuell diese Philosophie auch heute noch ist!

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Stoizismus einfach erklärt

Der Stoizismus ist eine antike Philosophie, die im 3. Jahrhundert v. Chr. von Zenon von Kition in Athen gegründet wurde. Ihre zentrale Lehre ist, dass wir durch Kontrolle unserer Gedanken und Reaktionen ein gelassenes und erfülltes Leben führen können.

Das spielte in der römischen antiken Gesellschaft eine große Rolle!

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Stoa

Als Stoa wird die Schule, also das Lehrgebäude bezeichnet, in dem Zenon von Kition die Philosophie des Stoizismus prägte. Der Name "Stoa" leitet sich von der "Stoa Poikile" ab, einer bunt bemalten Säulenhalle in Athen, wo Zenon seine Lehren vermittelte.

Im Stoizismus geht es darum, innere Ruhe und emotionale Stabilität zu erreichen, indem man nur das beeinflusst, was man selbst kontrollieren kann – nämlich die eigenen Einstellungen, Gedanken und Handlungen. Dinge, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, wie das Verhalten anderer oder das Schicksal, sollen wir akzeptieren, ohne uns von ihnen aus der Ruhe bringen zu lassen.

Glück als oberstes Ziel

In dieser Lehre ist Glück das oberste Ziel des Menschen. Die Abwesenheit von Leiden als höchster Zustand wird oft als der ultimative Zweck des menschlichen Lebens angesehen. Der Stoizismus liefert rationale und vernünftige Antworten, die dazu dienen, die „unglücklichen Ereignisse“ des Lebens zu akzeptieren.

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Drei Frauen sitzen auf einer Wiese und halten sich gegenseitig.
Glück ist das oberste Ziel der Stoiker. |Quelle: Matheus G.O

Das bedeutet, dass wir rational handeln und unsere Emotionen zügeln sollten, um nicht von Wut, Angst oder Sorge überwältigt zu werden. Stoiker streben nach Tugend, also nach moralisch gutem Verhalten, und sehen diese Tugend als den einzigen wahren Weg zu einem erfüllten Leben. Ein weiser Mensch ist emotional widerstandsfähig gegen Unglück. Dieser Glaube spiegelt sich in der Bedeutung des Ausdrucks "stoische Ruhe" wieder.

Antwort auf die Krise

Was auch immer an unglücklichen Ereignissen in unserem Leben passiert, Stoizismus hilft uns, sie zu akzeptieren und darüber hinwegzukommen. Der Stoizismus ist eine sehr therapeutische Philosophie. Ein Stoiker empfindet kein Selbstmitleid und lässt auch nicht zu, dass seine Gefühle seine Fähigkeit zur Vernunft untergraben. Die wichtigsten Aspekte sind:

Vernunft

Kontrolle

Ein Stoiker bleibt unter allen Umständen gelassen, egal ob er körperliche oder geistige Schmerzen hat. Die stoische Ethik basiert auf einfachen Vorschriften, die bis heute sehr effizient sind. Wenn etwas nicht von uns abhängt, hat es keinen Sinn, sich darüber aufzuregen. Auch im Leben im alten Rom!

In der gesamten stoischen Ethik geht es um den Einsatz der Vernunft, die es uns ermöglichen soll, unter allen Umständen die Kontrolle über unsere Gefühle zu behalten.

Die Prinzipien des Stoizismus

Der Stoizismus findet seine Anwendung in der Kontrolle starker Impulse oder in der Akzeptanz des Verlaufs der Ereignisse. Es wäre aber nicht richtig, anzunehmen, dass ein Stoiker keine Emotionen kennt und völlig apathisch durchs Leben geht. Ein Stoiker gibt seinen Gefühlen nicht nach, wenn seine Klarheit bedroht ist.

Er rationalisiert seine Leidenschaften. Er kontrolliert nicht sein Schicksal, sondern lediglich seine Einstellung zu diesem Schicksal. 

Wie aber erreicht man das Glück und wird aus stoischer Sicht ein zufriedener Mensch. Die Stoa basiert grundsätzlich auf drei Grundpfeilern:

Physik

Ethik

Logik

Die Prinzipien der Natur und Vernunft stehen also im Zentrum der Lehre. Die Schule der Stoa gibt einige Prinzipien vor, die man befolgen kann, um den Zustand von Glück zu erreichen.

Das kommt sicher auch in Filmen über das römische Reich vor!

Dichotomie der Kontrolle

Vieles, was im Leben passiert, liegt nicht in unserer Kontrolle. Die Stoiker erkannten diese unbestreitbare Wahrheit und konzentrierten sich statt auf die unkontrollierbaren Elemente (wie die Handlungen anderer) auf das, was sie ändern konnten, also die Gedanken und eigene Handlungen.

Selbstreflexion

Von den vielen Dingen, die wir täglich tun können, ist keines so wichtig wie der Blick nach innen. Der Akt der Selbstreflexion zwingt uns, uns selbst in Frage zu stellen und unsere eigenen Annahmen von der Welt zu hinterfragen. Das Führen eines Tagebuchs bleibt eine der effektivsten Möglichkeiten zur Achtsamkeit.

Mehrere Bücher übereinander.
Stoizismus spiegelt sich heute in vielen Ratgebern wieder. |Quelle: Jodie Cook

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Leben in Tugend

Tugendhafte Verhalten steht an vorderster Stelle für ein stoisches Leben. Zu den erstrebenswerten Tugenden zählen Gerechtigkeit, Weisheit, Mut und Mäßigung!

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Stoizismus im Alltag

Der Stoizismus kann im Alltag helfen, gelassener und widerstandsfähiger gegenüber Stress und Herausforderungen zu werden. Die stoische Philosophie lehrt, dass wir das meiste, was um uns herum geschieht, nicht kontrollieren können – aber wir haben die Kontrolle über unsere Reaktionen darauf.

Vielleicht noch Nachhilfe Latein gesucht, um alte Texte lesen zu können?

Praktische stoische Übungen für den Alltag sind:

  • Emotionale Distanzierung: Vieles von dem, was wir tun, ergibt sich aus unserem Bedürfnis, von anderen gemocht und akzeptiert zu werden. Es ist weitaus besser für uns, das Leben zu unseren eigenen Bedingungen zu leben und die Meinungen anderer zu ignorieren.
  • Standhaftigkeit: Wenn Du für nichts einstehst, wirst Du auf alles hereinfallen. Die Stoiker betonten die Notwendigkeit zielgerichteten Handelns und predigen, bewusst zu leben.
  • Negative Visualisierung: Uns wird beigebracht, dass Optimismus und positives Denken der Schlüssel zu einem glücklicheren Leben sind. Aber das glaubten die Stoiker nicht. Stattdessen empfehlen sie, sich vorstellen, was im schlimmsten Fall passieren könnte, um gelassener und dankbarer zu bleiben.

Für Stoiker hat nichts Bestand. Das ist ein ernüchternder Gedanke, denn wir sehen uns als Protagonist in unserer eigenen Geschichte. Folgt man der Stoa, ist alles was zählt, dass wir das Leben zu unseren eigenen Bedingungen leben.

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Stoizismus ist eine Philosophie, die sich nicht um das Wohlergehen der Gemeinschaft kümmert. Das erste Anliegen des Stoikers ist sein eigenes Gleichgewicht. Als universelle und zeitlose Philosophie bietet der Stoizismus eine Antwort auf Krisensituationen.

Die wichtigsten Stoiker

Die alten stoischen Philosophen kamen aus fast allen erdenklichen Verhältnissen. Einer war ein Sklave, ein anderer war Kaiser. Einer war ein Wasserträger, ein anderer ein berühmter Dramatiker. Einige waren Kaufleute, andere waren von Geburt wohlhabend. Einige waren Senatoren und andere Soldaten. Allen gemeinsam war die Philosophie, die sie praktizierten.

Ob sie als Sklaven schufteten oder die römische Armee anführten, sie konzentrierten sich nicht auf die Außenwelt, sondern auf das, was ausschließlich in ihrer eigenen Kontrolle lag:

die eigenen Gedanken

die eigenen Handlungen

die eigenen Überzeugungen

Die stoische Philosophie wurde von einigen der einflussreichsten Denker der Antike geprägt. Wir stellen dir einige vor:

Es gab übrigens auch Menschen, die nicht der Oberschicht angehörten und Stoiker waren, etwa Gladiatoren im alten Rom.

Zenon von Kition

Zenon war, wir erwähnten es bereits, der Gründer der Stoa und entwickelte die Grundprinzipien des Stoizismus. Er lehrte, dass Tugend das höchste Gut ist und dass das Leben in Einklang mit der Natur zu innerer Ruhe führt.

Büste aus hellem Stein von Mann mit Umhang.
Einige griechische Denker prägten die Lehre des Stoizismus. |Quelle: Fine Photographics

Zenon lehrte seine Philosophie in der Stoa Poikile, einer bemalten Säulenhalle in Athen, woher der Name "Stoa" stammt. Seine Lehren wurden von späteren Stoikern weiterentwickelt.

Marcus Aurelius

Der vor fast zwei Jahrtausenden geborene römische Kaiser Marcus Aurelius ist vielleicht der bekannteste stoische Denker der Geschichte. Marcus regierte das alte Rom fast zwei Jahrzehnte lang. Er hatte zu dieser Zeit die mächtigste Position der Welt inne.

Nichts war für ihn verboten. Es gab niemanden, der ihn von seinen Wünschen abhalten konnte. Doch Marcus erwies sich als würdig für die Position, in der er sich befand. Weisheit und Tugend unterschieden ihn von der Mehrheit der früheren und späteren Weltführer der Politik im alten Rom!

Sein Tagebuch spiegelt die privaten Gedanken des damals mächtigsten Mannes der Welt wieder, der sich immer wieder ermahnte, tugendhafter, gerechter und immuner gegen Versuchungen zu werden. Es ist ein Text über Selbstdisziplin, persönliche Ethik, Demut, Selbstverwirklichung und Stärke.

Seneca

Seneca ist ein weiterer wichtiger Stoiker der Geschichte. Er wurde vor über 2.000 Jahren in Südspanien geboren und in Rom ausgebildet. Er führte ein sehr bewegtes Leben:

  • Seneca verfolgte eine Karriere in der Politik des alten Rom und wurde ein hochrangiger Finanzangestellter.
  • Kaiser Claudius verbannte Seneca auf die Insel Korsika, weil er angeblich Ehebruch mit der Nichte des Kaisers begannen hatte.
  • Acht Jahre später, erhielt Agrippina, Mutter des zukünftigen Kaisers Nero, die Erlaubnis, dass Seneca zurückkehren und als Lehrer ihres Sohnes arbeiten sollte.
  • Er starb im Jahr 65 v. Chr. auf Befehl von Nero (einem der berüchtigtsten und tyrannischsten Kaiser in der Geschichte des Römischen Reiches) selbst, der glaubte, Seneca sei Teil einer Verschwörung gegen ihn.

Seine Texte gehören auf jeden Fall zur römischen Literatur, die Du kennen solltest!

Während all dieser turbulenten Perioden blieb der Stoizismus eine Konstante in seinem Leben. Senecas Briefe sind eine Pflichtlektüre für alle, die zeitlose philosophische Ratschläge zu Trauer, Reichtum, Macht, Religion und Leben suchen.

Dazu gehören zeitlose Weisheiten wie:

Ich will Dir ein Liebesmittel zeigen ohne einen Trank, ohne ein Kraut, ohne Spruch irgendeiner Zauberin: Willst du geliebt sein, so liebe!

Seneca

Epiktet

Epiktet wurde vor fast 2000 Jahren in Hierapolis (heutige Türkei) als Sklave in einem wohlhabenden Haushalt geboren. Epaphroditus, sein Besitzer, gab ihm die Erlaubnis, liberale Studien zu betreiben, und so entdeckte Epiktet die Philosophie.

Später erlangte Epiktet seine Freiheit und unterrichtete fast 25 Jahre lang in Rom Philosophie. In Nikopolis in Griechenland gründete er schließlich eine Philosophieschule und unterrichtete bis zu seinem Tod. Epictetus hat einige der denkwürdigsten stoischen Zitate geprägt:

Um das Beste aus dem herauszuholen, was in unserer Macht steht, müssen wir den Rest so  nehmen, wie er auftritt.

Epiktet

Gab es das trojanische Pferd und seine Geschichte wirklich?

Epiktet beeinflusste unter anderem Marcus Aurelius in seinen Lehren!

Cato

Der berühmte Römer Cato war Soldat und Aristokrat, Senator und Stoiker. Er forderte die Hochhaltung der altrömischen Ideale, Unbestechlichkeit, strikte Befolgung des geltenden Rechts und republikanische Gesinnung. Er gehörte zu einer aristokratischen Gruppe, deren Hauptanliegen die Sicherung der Herrschaft des Senats war.

Gebäude vor Bäumen und Säulen.
Von Athen verbreitet sich die Lehre in viele Teile der Welt. |Quelle: Chriso C

Als römischer Senator und Feldherr war er für seine außergewöhnliche moralische Integrität und unbestechliche Haltung bekannt war. Er setzte die stoischen Prinzipien nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch um, was ihm im Römischen Reich einen Ruf als außergewöhnlich tugendhafter Mann einbrachte. Er leistete zeitlebens Widerstand gegen Caesar, der nach der Alleinherrschaft strebte.

Für sein Schweigen kritisiert, sagte er:

Ich spreche erst, wenn ich sicher bin, dass das, was ich sage, nicht besser ungesagt bleiben sollte.

Cato

Wenn das keine zeitlose Aussage ist! Obwohl Cato selbst kein Schriftsteller war, inspirierte sein stoisches Leben spätere Stoiker wie Seneca und beeinflusste die Philosophie nachhaltig.

In einer Liste wichtiger berühmter Römer darf er nicht fehlen!

Welche Bedeutung hat der Stoizismus heute?

Der Stoizismus hat auch heute eine große Bedeutung, besonders in einer Welt, die oft von Stress, Unsicherheit und schnellem Wandel geprägt ist. Viele Menschen wenden die stoischen Prinzipien an, um mehr innere Ruhe, Gelassenheit und Resilienz im Alltag zu entwickeln.

Stoische Techniken

Die Philosophie bietet einfache, aber kraftvolle Techniken, um den Fokus auf das zu lenken, was man kontrollieren kann – die eigenen Gedanken, Handlungen und Reaktionen – und das Unveränderliche gelassen zu akzeptieren.

Wenn Du heute Stoizismus lernst und praktizierst, kannst Du Dich verbessern und ein vernünftigerer Mensch werden. Die Philosophie lehrt wünschenswerte Fähigkeiten:

Mut

Geduld

Selbstdisziplin

Gelassenheit

Ausdauer

Vergebung

Freundlichkeit

Demut

Stoiker waren nicht nur aus der Oberschicht, auch Sklaven im alten Rom konnten Stoiker sein.

Coaching und Selbstoptimierung

In Bereichen wie SelbsthilfeCoaching und Therapie wird der Stoizismus oft herangezogen, um Menschen bei der Bewältigung von Stress und emotionalen Herausforderungen zu helfen. Du wirst mehrere Jahre brauchen, um das ideale Maß an Weisheit zu erreichen, dass Dich stoisch lassen wird.

Sich auf das Wesentliche konzentrieren, sich seiner Gedanken und Gefühle bewusst zu sein, zu erkennen, dass das Leben vergänglich ist und wir uns auf das konzentrieren sollten, was wirklich wichtig ist... all das ist heute noch so aktuell wie damals.

Kennst Du die wichtigsten römischen Götter?

Ein Stoiker zu werden bedeutet harte Arbeit und Ausdauervermögen. Versuche doch mal, die oben genannten Prinzipien anzuwenden.

Die Philosophie des Stoizismus hat auch heute noch viele Anhänger, da sie einfache, aber kraftvolle Techniken für den Alltag bietet. Beliebte stoische Praktiken sind:

  • Das bewusste Reflektieren
  • Das Führen eines Tagebuchs
  • Die regelmäßige Übung, negative Gedanken durch positive und rationale Überlegungen zu ersetzen.

Stoizismus hilft uns, widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen zu werden und ein zufriedeneres, ausgeglicheneres Leben zu führen.

Es gibt viele Kurse für Nachhilfe Latein in Salzburg.

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Saskia Franz

Als Country Managerin bei Superprof versuche ich euer Superprof-Erlebnis so angenehm wie möglich zu machen. Ich lebe und arbeite in Paris und verbringe meine Zeit am liebsten mit Wandern, Zumba tanzen, Freunde treffen, Lesen und neue Orte entdecken.