Es heißt immer, Latein sei eine tote Sprache, aber das kann man so nicht sagen. Es ist zwar schon ein paar Jahrhunderte her, seit in Europa Latein im Alltag gesprochen wurde, aber es lebt heute in allen romanischen Sprachen fort. Auch im Deutschen finden wir sehr viele lateinische Begriffe und Redewendungen.

An unserer Sprache können wir die Geschichte Europas erkennen. Wir finden darin den Einfluss der Römer, die ihr von den Griechen und orientalischen Völkern übernommenes Wissen – und damit auch Teile der Sprache – an die germanischen Völker weitergaben.

Heute finden wir im Deutsch viele Lehnwörter. Das sind Fremdwörter, deren Ursprung in einer anderen Sprache liegen, die von uns aber so angepasst wurden, dass man sie nicht mehr direkt als Fremdwort erkennt.

Zahlreiche lateinische Zitate, die wir einfach übersetzt haben, setzen wir gerne in unserem Alltag ein.

Das Eintauchen in die lateinische Sprache bringt auch viel Überraschendes mit sich. Wusstest du, dass Keller (Lat. cella - Vorratskammer/ enger Raum), Fenster (Lat. fenestra - Wandöffnung) oder Straße (Lat. via strata - gepflasteter Weg) Abwandlungen lateinischer Wörter sind?

Mit Zitaten, Abkürzungen und Listen von grammatikalische Verwandtschaften haben wir für euch die spannendsten Verbindungen zwischen Deutsch und Latein zusammen getragen. So ist das Einsteigen ins Latein auch für Anfänger ganz leicht.

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Und los geht's

In Lehnwörter abtauchen

Wir beginnen mit einem spannenden Feld: den Lehnwörtern. Unzählige Ausdrücke in unserer Sprache sind mit Wörtern aus dem Latein verwandt. Während nicht geklärt ist, woher das Wort tauchen wirklich kommt, kann man das Wort Abenteuer dem lateinischen advenire (ausbrechen) und Aquarium von aqua (Wasser) zuordnen. Es sind klassische Lehnwörter.

Taucher von hinten in blauem Wasser mit grosser Luftsäule
Abenteuer ist ein klassisches Lehnwort und kommt von advenire (ausbrechen). | Credit: Joseph Northcutt

Das sind alles Lehnwörter:

  • Äquator von aequare (gleichmachen/ gleich)
  • Inferno von infernus (unterirdisch)
  • Agent von agere (betreiben, verwandeln)
  • Becken von baccinum (flache Schüssel)
  • Brief von brevis (kurz)
  • Pflaster von emplastrum (aufgetragene Salbe)

Latein im Alltag: Wörter, die wir (fast) jeden Tag benutzen

Im Deutschen sind viele Spuren von fremden Sprachen zu finden: Griechisch, Arabisch, Französisch und eben auch Latein. Auch das lateinische Alphabet hat mit ein paar Abweichungen viele Gemeinsamkeiten mit dem Unseren.

Diejenigen, die in der Schule Latein gelernt haben, können oft am Wort erkennen, woher dessen Stamm kommt und ob es sich möglicherweise um ein Lehnwort handelt.

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Was ist ein Lehnwort?

Bei einem Lehnwort handelt es sich um ein Wort, dass aus einer anderen Sprache "entlehnt" und dann abgewandelt wurde.

Viele Wörter aus unserem Alltag stammen aus dem Lateinischen. Manchmal bedeuten sie genau das gleiche, manchmal haben sie nicht mehr ganz exakt die selbe Bedeutung.

Lateinische Ausdrücke, die wir wortwörtlich nehmen können

Hier ein paar Begriffe, die wir oft in unserem Alltag verwenden:

  • Element: vom lateinischen Wort elementum, was Grundstoff bedeutet.
  • Inkognito: ohne sich kenntlich zu machen. Vom lateinischen incognitus, bedeutet unbekannt.
  • Interpretation: vom lateinischen Wort interpretatio, bedeutet Auslegung, Erklärung.
  • Maximum: Das lateinische Wort maximus beschreibt der Größte. Es geht mit einem weiteren lateinischen Begriff einher: minimus, der Kleinste.
  • Rosine: stammt vom lateinischen Wort racemus ab, bedeutet Traube oder Beere.

Abgeleitete Begriffe aus dem Latein

Bei manchen Wörter wurde "um die Ecke gedacht", aber wenn du dir die Ableitungen genau anschaust, verstehst du, dass sie verwandt sein müssen:

  • Alibi: lateinisch für anderswo. Ein Alibi ist der Beweis, dass man zu einer bestimmten Zeit woanders war.
  • Fiktion: stammt vom lateinischen fingere ab, bedeutet bilden oder formen. Eine Fiktion ist etwas, das nur in der Vorstellung existiert und geschaffen wird.
  • Carpe Diem: wörtlich Pflücke den Tag, oft im Sinne von Nutze den Tag verwendet.
  • Alter Ego: wörtlich anderes ich. Ein Alter Ego ist im Deutschen die zweite Persönlichkeit ein und derselben Person.
  • Agenda: abgeleitet vom lateinischen Verb agere (handeln), bedeutet was getan werden muss. Es steht im Deutschen für Tagesordnung, Terminkalender.
  • Duo: lateinisch für zwei, im Deutschen bilden zwei Musiker ein Duo.
  • Globus: das Modell der Erde geht auf das lateinische Wort globus zurück, was Kugel bedeutet.
  • Gratis: wenn etwas gratis ist, wird um des bloßen Dankes willen gegeben, worin sich auch der Ursprung im lateinischen Wort gratia findet: Dank!
  • Libido: Vom Psychologen Sigmund Freud bekannt gemacht, bedeutet das Wort Begehren und Begierde. Es bedeutet sexuelle Lust und den Trieb nach sexueller Befriedigung.
  • Non plus ultra: Lat. nicht mehr weiter / nicht darüber hinaus. Diese lateinische Redewendung verwenden wir, um etwas Unübertreffliches zu beschreiben.
  • Persona non grata: eine unerwünschte Person.
  • Quid pro quo: wörtlich übersetzt bedeutet es dies für das. Er beschreibt im Recht und in der Wirtschaft das Prinzip, dass für eine Leistung eine angemessene Gegenleistung erhalten werden soll.
  • Qualität: vom lateinischen Wort qualitas, bedeutet wörtlich Beschaffenheit.
  • Regierung: das Wort regere bedeutet ausrichten oder lenken. Eine Regierung lenkt die Politik in ihrem Land.
  • Referat: vom lateinischen referre, bedeutet zurücktragen und berichten.
  • Ultimatum: vom lateinischen ultimus, das Letzte. Es beschreibt die Aufforderung, binnen einer Frist eine schwebende Angelegenheit befriedigend zu lösen.
  • Veto: Ich protestiere!
  • Visum: wörtlich heißt es das Gesehene. Es bezeichnet heute die Bestätigung eines fremden Landes, dass die Einreise des Passinhabers erlaubt ist.
  • Video: wörtlich übersetzt ich sehe.
Latein taucht in unserem Alltag immer wieder auftaucht wie hier in einem aufgeschlagenen Biologiebuch mit Pflanzenskizzen.
Wer sich für Biologie und Botanik interessiert, wird mit Freude lateinische Wörter lernen. | Credits: Ricky Kharawala

Möchtest du erfahren, was man im Lateinunterricht macht? Hier findest du eine Anleitung, wie man Lateinisch übersetzen lernt. Dem alten Rom kommt im Lateinunterricht große Bedeutung zu. Du wirst Originaltexte von Julius Cäsar, Mark Aurel, Epiktet und vielen mehr übersetzen.

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Lateinische Begriffe im Schriftlichen

Vor allem in Gesetzestexten oder amtlichen Schriften werden lateinische Begriffe heute noch oft verwendet. Wir haben hier eine Auswahl zusammengestellt:

  • A contrario: umgekehrt, im Gegenteil
  • Ad absurdum: zum Sinnlosen, verwendet als die Sinnlosigkeit.
  • Alea iacta est: wörtlich Der Würfel ist geworfen. Es bedeutet, dass eine Entscheidung getroffen wurde.
  • Cogito, ergo sum: Ich denke, also bin ich
  • A priori: von vornherein, grundsätzlich
  • Ad-hoc: aus dem Augenblick heraus, zu diesem Zweck
  • Ad notam: zur Kenntnis
  • In dubio pro reo: im Zweifelsfall für den Angeklagten
  • De facto: in der Tat
  • In flagranti: auf frischer Tat
  • In medias res: direkt zur Sache
  • Ex nihilo: aus dem Nichts
  • Modus operandi: Art und Weise des Handelns
  • Summa summarum: alles in allem
  • Vice versa: Umgekehrt
Alte Bibliothek mit Büchern rechts und Gelehrtenbüsten links sind ein Begriff für Recht und Lehre.
Wer Recht, antike Geschichte oder Medizin studiert, kommt an der lateinischen Sprache nicht vorbei. | Credits: Giammarco Boscaro

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Lateinische Abkürzungen

Alle, die am Ende ihres Studiums eine Arbeit abgeben müssen, kommen nicht drumherum, lateinische Abkürzungen zu benutzen.

In dieser Liste findest du die gängigsten Abkürzungen und deren Bedeutungen, die du benötigen wirst:

Abkürzunglateinisches WortDeutsche Bedeutung
adv.adversusgegen
c.cummit
cr.circiterungefähr
ead.eademdieselbe
e.g.exempli gratia beispielsweise
etc.et ceteraund so weiter
ibid.ibidemebendort; und wird bei Zitaten verwendet, wenn auf dieselbe, direkt zuvor bereits angegebene Veröffentlichung mehrmals verwiesen wird
id.idemdasselbe; wird in gesetzlichen Zitaten verwendet, um die zuvor genannte Quelle zu bezeichnen
i.e. id est das ist, das heißt
l.c.loco citato an schon zitierter Stelle; wird verwendet, um auf eine Stelle im Dokument zu verweisen, in der ein Zitat bereits zitiert wurde
N.N.Nomen nescio Name unbekannt
op. cit.opere citatoim zitierten Werk
Sic.sowird für Zitate verwendet, um anzugeben, dass eine vorangehende Stelle eines Zitats korrekt zitiert wurde

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Bei diesem bunten Modell eines menschlichen Herzes müssen Medizinstudenten alle lateinischen Ausdrücke kennen.
In der Medizin verwendet man auch bei uns die Fachbegriffe aus dem Latein. | Credits: Jesse Orico

Lateinische Grammatik

Latein zu lernen macht deutlich mehr Spaß, wenn man sich auf Spurensuche nach Verbindungen mit der eigenen Sprache begibt. Die lateinische Grammatik bildet den Grundstein für alle romanischen Sprachen und hilft uns im Deutschunterricht.

Anders als im Deutsch, kennt man im Latein keine bestimmten oder unbestimmten Artikel.

Wie auch in unsere Sprache, sind Adjektive, Adverbien und Pronomen wichtige grammatikalische Bausteine und werden wie bei uns dekliniert. Deklinieren ist übrigens ein lateinisches Wort und heisst übersetzt beugen. Substantive werden nach Genus, Numerus und Kasus dekliniert – auch das wird dir aus dem Deutschunterricht bekannt vorkommen.

Hier eine erste Auswahl an weiteren grammatikalischen Eigenheiten im Latein.

Deklinationen

Im Lateinunterricht wirst du viel mit Deklinationen arbeiten. Es gibt fünf Hauptgruppen, die du kennen lernen wirst. Diese sind

  • erste Deklination: - a
  • zweite Deklination: - o
  • dritte Deklination: konsonantische Deklination, i - Stamm, Misch - Stamm
  • vierte Deklination: - u
  • fünfte Deklination: - e

Die Fälle

Etwas verwirrend ist die Anzahl der Fälle: es gibt fünf Hauptfälle.

Die fünf Hauptfälle im Latein sind:

  • Akkusativ
  • Nominativ
  • Dativ
  • Genitiv
  • Ablativ

Dazu kommt der Vokativ, der aber nur bei einer Substantivklasse auftaucht und der Lokativ verrät sich schon durch seinen Namen: er kommt hauptsächlich bei Orten, sprich Städtenamen vor.

Die Verben

Hier finden wir erneut eine Gemeinsamkeit der deutschen und lateinischen Sprachen: die Verben werden in Bezug auf Personen + Numerus in bestimmte (finite) und unbestimmte (infinite) Verben eingeteilt. Verbformen, die zur Gruppe de finiten gehören, können konjugiert werden.

Die Wortstellungen

Im Latein kannst du relativ frei mit der Anordnung der Worte umgehen. Üblicherweise erfolgt der Satzbau folgendermaßen:

Subjekt – Objektiv – Verb

Verzweifle nicht, wenn du nicht gleich den Einstieg in die lateinische Grammatik findest. Sie ist sehr kompliziert und wird dich während den ganzen Lernjahren begleiten. Du wirst ihre Bedeutung und Verwendung sehr gut kennen lernen.

Lateinische Fachbegriffe aus Medizin, Jura und Musik

Auch wenn es eine geschriebene Sprache ist, kann man natürlich lernen wie man Latein spricht. In gewissen wissenschaftlichen Fachrichtungen wird Latein noch oft verwendet. Zum Beispiel in der Medizin, in Jura, Kunstgeschichte, Archäologie, Botanik und einigen mehr.

Diese Liste mit weiteren lateinischen Begriffen gibt uns ein Gefühl für die Sprache:

  • Ad absurdum: Eine Aussage wird widerlegt, indem gezeigt wird, dass aus ihr ein logischer Widerspruch folgt.
  • Actio directa: Hauptklage
  • Ad acta: zu den Akten
  • Ad hoc: sogleich
  • Ad libitum: Nach Belieben. Begriff aus der klassischen Musik, um Freiheiten bei der Interpretation eines Werkes einzuräumen.
  • A priori: von vornherein
  • Causa mortis: Todesursache
  • De jure: nach geltendem Recht
  • De novo: von Neuem
  • Ex officio: von Amts wegen
  • Habemus papam: einen Ausdruck, den man nur selten hört, nämlich nur dann, wenn ein neuer Papst gewählt wird. Wörtlich wir haben einen Papst.
  • In dubio pro reo: im Zweifel für den Angeklagten
  • In memoriam: In Gedenken an oder auch zur Erinnerung an
  • In situ: am Platze, in der Medizin ein Ausdruck dafür, dass die Krankheit noch an der ursprünglichen Stelle ist und sich nicht ausgebreitet hat.
  • In vitro: das Gegenteil von in situ, steht für ein Experiment oder Vorgang, der in einer nicht natürlichen Laboranordnung abläuft, zum Beispiel im Reagenzglas.
  • Manu propria: mit eigener Hand, also eigenhändig
  • Modus operandi: Art des Vorgehens, wird gewöhnlich verwendet, um die Methode eines Kriminellen zu bezeichnen
  • Nemo iudex sine actore: Niemand ist Richter ohne Kläger
  • Nulla poena sine culpa: Keine Strafe ohne Schuld
  • Res publica: wörtlich die öffentliche Sache. Hier findet sich der Ursprung des Wortes Republik
  • Status quo: aktueller Stand der Dinge. Man verwendet Status Quo auch, um anzugeben, dass sich nichts geändert hat.

Wie du siehst, ist Latein alles andere als eine tote Sprache. Auf Superprof findest du übrigens viele Angebote in deiner Nähe, wie z.Bsp. Latein Nachhilfe Wien. Viel Spaß!

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Saskia Franz

Als Country Managerin bei Superprof versuche ich euer Superprof-Erlebnis so angenehm wie möglich zu machen. Ich lebe und arbeite in Paris und verbringe meine Zeit am liebsten mit Wandern, Zumba tanzen, Freunde treffen, Lesen und neue Orte entdecken.