Edith Piaf, Barbara, Maurice Chevalier, Françoise Hardy, Serge Gainsbourg, George Brassens, Jacques Brel… es gibt unendlich viele grosse französische Sängerinnen und Sänger. Aber für alle unsere frankophilen Leser stehen die Chancen gut, dass ihr diese Sänger bereits kennt. Wir stellen euch deshalb in diesem Artikel einige tolle französische Stimmen vor, von denen ihr vielleicht noch nicht gehört habt oder von denen ihr nicht wusstet, dass sie französisch sind. Hier sind unsere Must-Hear-Künstler für die perfekte Playlist à la française!

Wenn du nicht nur französische, sondern auch internationale Künstler kennenlernen möchtest, dann schau dir mal diesen Artikel über die berühmtesten Sängerinnen und Sänger an!

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Und los geht's

Lomepal

Antoine Valentinelli wurde am 4. Dezember 1991 in Paris geboren. Sein Künstlername entstammt der Tatsache, dass seine Freunde aus der Kindheit ihn wegen seines blassen Teints immer für krank hielten. Daraus entwickelte sich aus der französischen Bezeichnung „l'homme pâle" (für der blasse Mann) die Lautschrift Lomepal.

Der Sohn einer Künstlerin und eines Korrektors für einen französischen Verlag ist seit 2011 Teil der französischen Rap-Szene. Sein Studioalbum Flip, veröffentlicht im Juni 2017, wurde mit Dreifach-Platin ausgezeichnet, was in Frankreich 1.500.000 Verkäufe inklusive Streams und Downloads bedeutet. Auch Jeannine, veröffentlicht im Dezember 2018, wurde zu einem Erfolg. Mit mindestens 500.000 Verkäufen schaffte das Album die Platin-Auszeichnung.

2017 spielte er mehr als hundert Live-Shows und erhielt über 100 Millionen Aufrufe auf seinem YouTube-Kanal. Am 25. Oktober 2019 veröffentlichte Antoine das Album Amina, eine Deluxe-Version seines Albums Jeannine, auf dem einigen Songs eine Remix-Version oder eine Live- oder Akustikversion verpasst wurde.

2022 folgte das Album Mauvais Ordre, welches erneut Dreifach-Platin erreichte. Mit seinem Electro-Rap und prägnanten Texten gehört Lomepal zu den besten Rappern der aktuellen französischen Szene. Songs wie Trop Beau oder Évidemment begeistern sowohl Live auf der Bühne als auch im Internet die französische Musikszene, aus der er nicht mehr wegzudenken ist.

Entdecke auch einige der wichtigsten spanischen Sängerinnen und Sänger !

M

M ist das Pseudonym des Gitarristen und Sängers aus dem Südwesten von Paris, Mathieu Chedid. Sein Vater Louis Chedid ist ebenfalls ein erfolgreicher Musiker, was auch der Grund ist, warum M unter diesem Künstlernamen auftritt: Mathieu Chedid wollte nicht vom Erfolg seines Vaters getragen werden, sondern seine eigene Geschichte schreiben.

Auch seine Schwester Émilie und sein Bruder Joseph sind Musiker, seine Großmutter Andrée Chedid war eine renommierte Autorin in Ägypten. Der Erfolg und die Kreativität liegt M also im Blut. Kein Wunder, dass er seine ersten Schritte in der Musik in einem Alter wagte, in dem andere Kinder noch das Gehen lernen: Im Alter von sieben Jahren war er bereits mit seiner Schwester auf einem Album seines Vaters zu hören.

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Sein Versuch, sich einen eigenen Namen zu machen, war von Erfolg geprägt. Sein erstes eigenes Album Le Baptême erschien 1997 und ist mit Doppelgold ausgezeichnet, es folgten eine Reihe weiterer Alben, Singles und Projekte, in denen er auch mit seiner Großmutter und seinem Vater kollaborierte. M gilt als echter Entertainer, seine Konzerte bieten den Fans eine Riesenshow und seine Musik verbreitet gute Stimmung.

Wenn dich die Musik der 1980er Jahre weiter interessiert, kannst du hier mehr über die Superstars der 80er lernen!

Charlotte Gainsbourg

Ähnlich wie Chedid wurde auch Charlotte Gainsbourg das Talent in die Wiege gelegt: Die Tochter des legendären Serge Gainsbourg, bekannt für seine musikalische Experimentierfreude und provokativen Texte, und der britischen Sängerin/Schauspielerin/Ikone Jane Birkin gab ihr frühes Debüt in der Schauspielwelt im zarten Alter von 13 Jahren, nachdem sie auf Geheiß ihrer Mutter erfolgreich am Casting für die französische Liebeskomödie Duett zu dritt teilnahm.

Ihre Anfänge in der Musik folgten bald in Form einer Zusammenarbeit mit ihrem Vater im Jahre 1984: In einer für Serge Gainsbourg typisch provokativen und umstrittenen Art behandelt Lemon Incest das Thema der körperlichen Liebe zwischen einem Vater und seiner Tochter. Trotz, oder gerade wegen, der Kontroverse schaffte es der Song auf Platz zwei der französischen Charts und startete eine blühende Karriere von Charlotte, die dank ihrer zarten, beruhigenden Stimme und ihrer schönen Texte schnell an Bewunderung gewann.

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Nach ihrem Debütalbum, dem gleichnamigen Soundtrack für den Film Charlotte for Ever, und dem dazugehörigen Rerelease Lemon Incest, folgten vier eigene Alben: 5:55 (2006), IRM (2009), Stage Whisper (2011) und Rest (2017). Rest ist das erste Album, für das Charlotte Gainsbourg die Texte selbst geschrieben hat. Es wurde von der internationalen Presse als eines der besten Alben 2017 gefeiert.

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Lou Doillon

Auch Lou Doillon, Halbschwester mütterlicherseits von Charlotte Gainsbourg, Tochter von Jane Birkin und dem französischen Regisseur Jacques Doillon, hat eine beachtliche Karriere als Schauspielerin, Model, unter anderem für Givenchy, und Musikerin aufgebaut. Über ihren Vater, welcher ihr als Kind Platten von Chet Baker, Nick Drake und Patti Smith vorspielte, begeisterte sie sich erstmal für Musik.

Nach einer Reihe Haupt- und Nebenrollen im französischen Kino unterzeichnete Doillon 2012 einen Vertrag über drei Alben beim französischen Label Barclay. Im Juni selbigen Jahres erschien die Vier-Track-EP ICU, gefolgt von ihrem ersten eigenen Album Places, welche kritischen und kommerziellen Erfolg feiern konnte.

Stiltechnisch kann man Doillon dem Genre Folk zuordnen. Sie schreibt grundsätzlich ihre eigenen Texte und komponiert auch die Musik ihrer Lieder eigenständig, was sie bei ihren Fans sehr beliebt macht. Nach Places (2012) folgte das Album Laylow, veröffentlicht am 9. Oktober 2015. Das Lied Where to start ist in Jean-Marc Vallées Film Demolition mit Naomi Watts und Jake Gyllenhaal zu hören. 2019 erschien Soliloquy.

Kennst Du diese Sängerinnen und Sänger der 90er?

Christine and the Queens

Heloïse Letissier, geboren im Jahr 1988, wurde schon früh der Musik, dem Tanz und progressiven Autorinnen wie Judith Butler ausgesetzt. Diese Einflüsse machen sich immer wieder in seinem Leben bemerkbar, so studierte Letissier bis 2010 am Conservatoire de Lyon Theater. Nach einer gescheiterten Liebesbeziehung reiste er 2010 nach London.

Hier lernte er im Drag-Club Madame Jojo's drei Drag Queens kennen, darunter die sehr bekannte Russella, welche ihn überzeugten, selber zu singen und auf die Bühne zu gehen. Diese Bekanntschaft war auch die Inspiration für den Bühnennamen Christine and the Queens, im Anschluss seiner Rückkehr nach Lyon brach Letissier sein Theaterstudium ab und konzentrierte sich von da an voll und ganz auf die Musik, welche er der queeren und vor allem der Transgender Community widmet.

Der heute in Paris lebende Künstler wurde 2015, als er noch weibliche Pronomen verwendete, bei den Victoires de la Musique, der französischen Version der Grammys, als Künstlerin des Jahres ausgezeichnet. Bekanntheit erlangte Christine and The Queens in Frankreich durch das Lied Saint Claude, die Lead-Single seiner zweiten LP Chaleur Humaine, die 2014 erschien.

2016 coverte Christine and the Queens Beyoncé Sorry. Die BBC wählte sie im gleichen Jahr zu einer der 100 Frauen des Jahres. Létissier schrieb und produzierte sein zweites Album, Chris, das Songs mit härteren Funk- und R&B-Einflüssen der 80er Jahre sowie Texte enthielten, die traditionelle Geschlechterrollen in Frage stellten. Girlfriend erschien im September 2018 in französischer und englischer Version.

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Vanessa Paradis

Vanessa Paradis wurde am 22. Dezember 1972 geboren und ist Sängerin, Model und Schauspielerin. Mit dem Erfolg ihrer Single Joe le taxi wurde Paradis im Alter von 14 Jahren zum Kinderstar. Der Song war 11 Wochen lang die Nummer eins in Frankreich, auch in Großbritannien schaffte er es in die Top 10.

1990 veröffentlichte Paradis dann das von Serge Gainsbourg und Franck Langolff produzierte Album Variations sur le même t'aime, das auch ein Remake des Lou-Reed-Songs Walk on the Wild Side enthält. Gainsbourg und Paradis hatten sich im selben Jahr bei den Victoires de la Musique kennengelernt, wo die 18 Jährige den Preis für die beste Sängerin erhielt.

1992 zog Paradis in die USA, um mit Lenny Kravitz zusammenzuarbeiten, mit dem sie zu dieser Zeit zusammen war. Paradis begann mit der Arbeit an einem neuen Album in Englisch. Geschrieben und produziert von Kravitz, erreichte das Album mit dem Titel Vanessa Paradis die Spitze der französischen Charts.

Nach Jahren der Schauspielerei veröffentlichte sie 2007 ein neues Album, Divinidylle. Hierfür gewann sie 2008 zwei Les Victoires de la Musique. Im November 2010 folgte das Akustikalbum Une nuit à Versailles, welches in der Oper des Schlosses von Versailles aufgenommen. Im Mai 2013 veröffentlichte Paradis das Album Love Songs. Vielleicht hast du ja Lust ihre größten Hits im Gesangsunterricht online zu üben?

Camille

1978 in Paris geboren, beschäftigte sich Camille Dalmais schon früh mit dem Gesang. Ihr Vater ist Musiker, schreibt aber auch einige Texte. Ein Konzertbesuch von Ray Charles in den Arenen von Nîmes begeisterte sie bereits im Alter von sieben Jahren so sehr von der Bühne, dass sie Gesangsunterricht nahm und sich in ihrer Jugend mit Ballet, Bossa Nova und amerikanischen Musicals beschäftigte.

In den 2000er Jahren fing sie an, in Pariser Jazzclubs zu performen, einen Einfluss, den man bis heute durchhört. Durch ihre klare und sehr variable Stimme sowie ihr Verständnis von Rhythmus und Harmonie gilt Camille als eine kritisch anerkannte Künstlerin von hohem Niveau. 2002 erschien ihr erstes Album Le sac de filles, das über 30.000 Mal verkauft wurde und großen Erfolg hatte. 2005 folgte ihr zweites Albums Le fil, welches den Erfolg des Debütalbums übersteigt und mit Doppelplatin ausgezeichnet ist.

2006 wurde Camille mit zwei Victoires de la Musique ausgezeichnet, einen für das Album des Jahres und einen für die Künstlerin des Jahres. Das mit Platin ausgezeichnete Album Music Hole wurde am 7. April 2008 veröffentlicht, gefolgt von Ilo Veyou im Jahre 2011.

2013 konnte sie einen weiteren Victoire de la musique in der Kategorie Bester Song des Jahres für Allez, Allez, Allez gewinnen. 2017 erschien das Album Ouï, für dessen Tour die Sängerin 2018 einen Victoire de la musique in der Kategorie Konzert des Jahres gewinnen konnte.

Kennst Du schon diese Sängerinnen und Sänger aus Italien?

Julien Doré

Julien Doré wurde am 7. Juli 1982 in Alès in Südfrankreich geboren und hat den Traum eines jeden Talentshow-Teilnehmers durchlaufen. Seine Teilnahme an der Sendung „Nouvelle Star“, der französischen Version von "Deutschland sucht den Superstar", katapultierte ihn im Jahr 2007 in Rekordgeschwindigkeit ins nationale Rampenlicht.

Ursprünglich war seine Teilnahme dem Zweck gewidmet, seiner Band Dig Up Elvis mehr Bekanntheit zu verschaffen, letzten Endes konnte Doré sogar das Staffelfinale gewinnen und so eine Solokarriere starten. Vierzehn Jahre und sechs Alben später ist er einer der erfolgreichsten Musiker Frankreichs.

Sein Debütalbum Ersatz war eines der meistverkauften französischen Alben des Jahres. 2010 steuerte er den Soundtrack zur französischen Dark-Comedy-Film Holiday bei, bevor er 2011 sein zweites Studioalbum Bichon veröffentlichte. Seine dritte Platte, Love aus dem Jahr 2013, wurde mit Dreifach-Platin ausgezeichnet. 2015 wurde er bei den Victoires als bester Sänger des Jahres ausgezeichnet.

Den größten Erfolg hatte er jedoch mit seiner vierten Veröffentlichung. Das Album & wurde 2016 veröffentlicht und erreichte den ersten Platz in Frankreich und Belgien sowie die Diamant-Auszeichnung. 2018 veröffentliche Doré das Album Vous & moi, in welchem er die dem Elektro-Pop zuzuordnenden Songs aus seinem Katalog zugunsten von akustischen Versionen überarbeitete. Sein Album Aimée, 2020 veröffentlicht, konnte ebenfalls Dreifach-Platin gewinnen.

Entdecke auch einige der wichtigsten amerikanischen Sängerinnen und Sänger!

Phoenix

Die Versailler Indie-Pop-Band Phoenix besteht aus Sänger Thomas Mars, dem Bassisten Deck d'Arcy und dem Gitarristen Christian Mazzalai, die gemeinsam in dem Pariser Vorort aufwuchsen. Hier spielte das Trio zu Jugendzeiten in der Garage von Mars' Elternhaus, 1995 stieß Mazzalais älterer Bruder Laurent Brancowitz dazu, als sich seine Band Darlin' auflöste.

In diesen Jahren traten die Jungs als Hank Williams und Prince Coverband in Bars auf, zwei Jahre später nahm die Band den Namen Phoenix an und brachte 500 Exemplare einer Single unter ihrem eigenen Label Ghettoblaster heraus. Kurz darauf wurden sie bei Source Records in Paris unter Vertrag genommen.

United, das Debütalbum der Gruppe, erschien im Jahr 2000. Das Album enthielt Gastauftritte von Freunden und Familie, darunter Thomas Bangalter (Daft Punk), Philippe Zdar (Cassius) und dem Chor von d'Arcys Mutter in dem Song Funky Squaredance. 2004 veröffentlichte Phoenix Alphabetical, 2006 It's Never Been Like That und 2009 schliesslich ihren Mainstream-Durchbruch, Wolfgang Amadeus Phoenix.

Bankrupt! erschien im April 2013, 2017 dann das Italo-Disco-Album Ti Amo. Im Herbst 2019 veröffentlichte Phoenix anlässlich ihres 30-jährigen Bandjubiläums sowie des fast 20-jährigen Jubiläums seit ihrem Debütalbum und zehn Jahren seit der Veröffentlichung des Grammy-Gewinners Wolfgang Amadeus Mozart die von Laura Snapes geschriebene Biographie Liberté, Égalité, Phoenix! mit Fotos aus dem persönlichen Archiv von Phoenix.

Kennst du schon diese Country Sängerinnen und Sänger?

Daft Punk

Die anderen beiden Mitglieder von Laurent Brancowitz' Rockband Darlin' waren keine geringeren als Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homme-Christo. Die Musik der Gruppe war in einer Kritik abschätzig als „a daft punky thrash“ beschrieben worden, woraufhin das Trio sich auflöste und sich neuen Projekten widmete. Brancowitz trat Phoenix bei, Bangalter und de Homem-Christo ließen sich von der harschen Kritik inspirieren und schrieben mit Daft Punk Musikgeschichte.

1997 veröffentlichten sie ihr Debütalbum Homework, das die Top 10 der Charts erreichte. Für die Veröffentlichung ihres zweiten Album Discovery im Jahr 2001 erschienen sie als maskierte Roboter, was ihr dauerhaftes öffentliches Image werden sollte. Das Album enthielt den Hit One More Time sowie Tracks wie Digital Love und Harder, Better, Faster, Stronger.

Daft Punk wurde zu den größten Stars des French Touch, einem französischen Elektro-Genre. Ihr drittes Album, Human After All aus dem Jahr 2005, wurde etwas weniger gut aufgenommen, bildete aber das Rückgrat einer der am meisten gefeierten Live-Shows der Geschichte. Das Album Alive erschien 2007. Get Lucky, die Lead-Single ihres vierten Albums Random Access Memories, in Kooperation mit Pharrell Williams erreichte 2013 weltweit Platz 1 und wurde zum größten Hit des Duos.

Im Jahr 2016 produzierten sie den Titeltrack des Hit-Albums Starboy von Weeknd – das ihre erste US-Single Nr. 1 wurde – sowie den Abschlusstrack des Albums, I Feel it Coming. Daft Punk wurden für 12 Grammy Awards nominiert, von denen sie sechs gewannen. Vier dieser Siege kamen 2013 für Random Access Memories und Get Lucky, darunter die Platte und das Album des Jahres. 2021 gab das Duo seine Trennung bekannt.

Entdecke auch die wichtigsten deutschen Sänger und Sängerinnen!

Big Flo & Oli

Das französische Hip-Hop-Duo Big Flo & Oli besteht aus zwei Brüdern aus Toulouse. Im Jahre 2011 erlangten sie durch einige YouTube-Videos in Frankreich nationale Bekanntheit. Ihr Debütalbum La Cour des grands wurde 2015 veröffentlicht und erhielt in Frankreich weniger als vier Monate nach seiner Veröffentlichung eine goldene Schallplatte, dann Platin, was sie zu den jüngsten französischen Rappern machte, die diese Auszeichnung erhielten.

Am 23. Juni 2017 erschien ihr zweites Album La Vie de rêve, mit über 300.000 Verkäufen mit Dreifach-Platin ausgezeichnet. Ihr drittes Album, La Vraie Vie, wurde am 23. November 2018 veröffentlicht. Es erhielt innerhalb von 10 Tagen nach seiner Veröffentlichung den Status einer goldenen Schallplatte und einen Monat nach seiner Veröffentlichung Platin. Mittlerweile hat das Album sogar die Diamant Auszeichnung geschafft.

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Dass jeder Titel von Bigflo & Oli zum Hit wird, liegt auch an den fein ausgearbeiteten und knallharten Texten, die die beiden Brüdern ans Mikrofon bringen. Sie distanzieren sich vom Macho-Rap-Klischee und erzählen in ihren Songs berührende Geschichten. Der Song Salope! (Schlampe!) erzählt den beschwerlichen Weg einer Prostituierten und beinhaltet Kritik am Verhalten junger Menschen in Gruppen.

Schaue dir hier einige der wichtigsten Sängerinnen und Sänger der Welt an.

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Marie

Teil des Superprof-Teams