Der Dativ ist einer der vier grammatischen Fälle im Deutschen. Die anderen drei Fälle sind der Nominativ, der Genitiv und der Akkusativ. Genau genommen handelt es sich um den 3. von vier Fällen der Grammatik.

Der Dativ wird verwendet, um die indirekte Objektbeziehung zwischen Substantiven oder Pronomen und Verben in einem Satz auszudrücken. Im Dativ steht normalerweise das, was von der Handlung des Verbs betroffen ist oder wem die Handlung zugutekommt.

Wie beim Genitiv unterscheidet man auch hier zwei Gruppen: Verben, auf denen der Dativ folgt sowie Präpositionen mit Dativ. Damit wollen wir uns nun im Folgenden beschäftigen!

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Und los geht's

Bedeutung und Verwendung des Dativs

Wir haben bereits festgestellt, dass es sich um den dritten Fall der deutschen Grammatik handelt. Aber was ist eigentlich die Dativ Bedeutung?

Die Verwendung des Dativs ist ein wichtiger Teil der deutschen Grammatik und hilft dabei, die Beziehungen zwischen Subjekten, Objekten und Handlungen in einem Satz klar auszudrücken.

Mehrere Bücher nebeneinander.
Im Schriftlichen sowie im Mündlichen wird der Dativ verwendet. |Quelle: Syd Wachs

Wenn man es genau nimmt, dann hat der Dativ vier verschiedene Funktionen:

  • Dativobjekt: Das Substantiv oder Pronomen im Dativ kann das direkte Objekt einer Handlung sein. Dativ Beispiel: „Ich gebe dem Hund einen Knochen."
  • Dativ der Richtung: Der Dativ kann verwendet werden, um die Richtung einer Handlung oder Bewegung anzuzeigen. Dativ Beispiel: „Er geht nach Hause."
  • Dativ der indirekten Rede: In der indirekten Rede werden oft Verben verwendet, die den Dativ erfordern, um die Wiedergabe von Gesprochenem oder Gedachtem genauer auszudrücken. Dativ „Er sagte dem Lehrer, dass er krank sei."
  • Dativ der Zugehörigkeit: Der Dativ kann auch verwendet werden, um Zugehörigkeit oder Besitz auszudrücken. Dativ Beispiel: "Das Buch gehört dem Professor."

Wir gehen später noch genauer auf die einzelnen Funktionen ein, aber wichtig zu merken ist, dass man mit dem Kasus den Empfänger des Gegebenen bestimmt.

Wie auch bei den restlichen Fällen gibt es ein Fragewort, das spezifisch für diesen Fall ist. Die Dativ Frage lautet „Wem oder was?. Hier handelt es sich also um den „Wem-Fall“. Nach Objekten eines Satzes fragt man mit „wem oder was“.

Wie haben das ein oder andere Dativ Beispiel zusammengesucht:

  • „Der Weihnachtsmann schenkt den Kindern Spielzeug.“ - Hier stellt man die Frage: „Wem schenkt der Weihnachtsmann Spielzeug?“ Die Antwort lautet: „Den Kindern schenkt er Spielzeug.“
  • „Die Küken folgen der Entenmama.“ - Man fragt: „Wem folgen die Küken?“ Antwort: „Sie folgen der Entenmama.“

Das individuelle Fragewort hilft vor allem Menschen, die Deutsch neu lernen.

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Das Dativobjekt

Mit der Dativ Frage Wem? kannst du die Dativkonstellation in einem Satz erkennen. Anders gesagt, erkennst du mit dieser Frage das Dativobjekt.

Das Dativobjekt, auch indirektes Objekt genannt, ist ein grammatisches Konzept in der deutschen Sprache. Es bezieht sich auf ein Substantiv, Pronomen oder eine Nominalphrase in einem Satz, das oder die die Frage Wem? oder Was? beantwortet.

Drei Menschen mit Büchern sitzen an einem Holztisch im Freien.
Der Dativ als 3. Fall gehört dazu, wenn du Deutsch lernst. |Quelle: Alexis Brown

Das Dativobjekt gibt an, wem oder was die Handlung des Verbs zugutekommt oder für wen oder was die Handlung ausgeführt wird.

In einem Satz wird das Dativobjekt oft durch Verben ausgedrückt, die eine Handlung indirekt auf jemanden oder etwas beziehen. Hier sind einige Beispiele:

  • „Ich gebe dem Kind einen Apfel." - In diesem Satz ist „dem Kind" das Dativobjekt. Es beantwortet die Frage „Wem gebe ich einen Apfel?" Die Handlung (Geben) richtet sich auf das Kind.
  • „Sie schickte ihrem Freund eine Nachricht." - Hier ist „ihrem Freund" das Dativobjekt. Es beantwortet die Frage „Wem schickte sie eine Nachricht?" Die Handlung des Schickens richtet sich auf ihren Freund.
  • „Er hat ihr Blumen geschenkt." - In diesem Fall steht das Pronomen „ihr" im Dativ und fungiert als Dativobjekt. Es beantwortet die Frage „Wem hat er Blumen geschenkt?" Die Handlung des Schenkens richtet sich auf die Person, die mit „ihr" gemeint ist.
  • „Wir erzählen unseren Eltern von unserer Reise." - Hier ist „unseren Eltern" das Dativobjekt. Es beantwortet die Frage „Wem erzählen wir von unserer Reise?" Die Handlung des Erzählens richtet sich an die Eltern.

Das Dativobjekt ist ein wichtiger Bestandteil deutscher Sätze, um die Empfänger oder Begünstigten von Handlungen genau zu beschreiben. Es steht im Kontrast zum Akkusativobjekt, das die Frage Wen? oder Was? beantwortet und normalerweise das direkte Objekt einer Handlung ist.

Lerne den Akkusativ der deutschen Sprache kennen.

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Die Dativ Deklination

Die Deklination des Dativs hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Geschlechts (Genus), der Numerus (Einzahl oder Mehrzahl) und des Falls (Kasus) des Substantivs oder Pronomens. Die Dativendungen variieren je nach diesen Faktoren, ähnlich wie beim Genitiv.

Schauen wir uns die Dativ Deklination an, dann geht es darum, dass Dativobjekt zu deklinieren. Beim Lernen hilft es, sich zu den Beispielen Sätze zu überlegen, in der die Funktion des Dativs deutlich wird.

Hier gehts zur Dativ Deklination:

SingularBestimmtUnbestimmt
Maskulindem Fußballeinem Fußball
Femininder Pfeifeeiner Pfeife
Neutraldem Spieleinem Spiel
Pluralden Zuschauern- Zuschauern

Wie du siehst, verändert sich neben dem Dativobjekt auch die Begleiter, also die Artikel, sowie die Wortendungen. Die Artikel beispielsweise werden in allen drei Geni zu „den".

Um dir das Verständnis zu vereinfachen, haben wir einige weitere Beispielsätze für dich zusammengesucht.

  • „Die Spieler danken den Zuschauern für ihre Unterstützung.“
  • „Die Spieler hören der Pfeife zu.“
  • „Der Torwart ähnelt dem Schiedsrichter.“
  • „Der Spieler folgt dem Fußball.“
  • „Die Person schaut dem Spiel zu.“

Nicht nur Nomen verändern sich, auch die Adjektivdeklination gilt es zu beherrschen. Die Beugung des Adjektivs ist von der Form des Geschlechtsworts (bestimmt, unbestimmt, Nullartikel), vom Numerus (Einzahl, Mehrzahl), vom Genus (maskulin, feminin, neutral) und vom Fall abhängig.

Schau dir die Adjektivdeklination in der folgenden Tabelle an:

SingularBestimmtUnbestimmtKein Artikel
Maskulindem runden Fußballeinem runden Fußballrundem Fußball
Femininder schwarzen Pfeifeeiner schwarzen Pfeifeschwarzer Pfeife
Neutraldem spannenden Spieleinem spannenden Spielspannendem Spiel
Pluralden jubelnden Zuschauern- jubelnden Zuschauernjubelnden Zuschauern

Wie Dir sicherlich aufgefallen ist, haben einige Nomen die Endung -n oder -en („dem Studenten“ im Singular, „den Zuschauern“ im Plural).

Von der n-Deklination sind ausschließlich maskuline Nomen im Singular betroffen (schwache Nomen). Welche es sind, musst du einfach auswendig lernen. Auch im Akkusativ, Genitiv und Plural bekommen sie ein zusätzliches -n/-en.

Das einzige Nomen, das nicht maskulin ist und dennoch zu den schwachen Nomen zählt, ist „das Herz“.

Beim bestimmten sowie beim unbestimmten Artikel und im Plural des Nullartikels endet das Adjektiv auf -n. Im Maskulin und Neutrum des Nullartikels endet es auf -m, im Femininum des Nullartikels auf -r.

Wie dekliniert man eigentlich in der deutschen Grammatik den Genitiv Fall?

Verben mit Dativ

Nicht viele Verben verlangen den 3. Kasus. Eine allgemeine Regel gibt es leider nicht, du musst diese Verben einfach auswendig lernen. Generell gilt, dass oft Verben, die eine Interaktion oder Handlung zwischen Menschen beschreiben, den Dativ verlangen.

Hier eine die Liste mit den wichtigsten Tätigkeitswörtern (natürlich unvollständig), nach denen der 3. Kasus steht: antworten, begegnen, entgegnen, erwidern, folgen, gehören, gratulieren, helfen, glauben, schaden, schmecken, danken, folgen, ähneln, glauben, passen, gleichen, zuschauen, zuhören, zusehen, vertrauen, drohen.

Zwei Menschen sitzen auf Bank in einem Park.
Beim Dativ geht es oft um die Interaktion zwischen Menschen. |Quelle: Gigi

Wie du siehst, sind unter den Verben einige Verben der Mitteilung sowie des Gebens und Nehmens, das kann man sich als Hilfe merken.

Hier kommen einige Beispiele:

  • „Der Arzt hilft der Patientin.“
  • „Er begegnete der Person im letzten Sommer.“
  • „Der Schüler antwortet den Eltern.“
  • „Der Professor gratulierte dem Studenten zu seinem Diplom.“
  • „Die Torte schmeckt dem Kind sehr gut.“

Wie du an den Beispielen sehen kannst, steht der Dativ meistens direkt hinter dem Verb, das ihn fordert.

Wie dekliniert man Worte im Nominativ?

Dativ Präpositionen

Nicht nur bestimmte Verben erfordern die Nutzung des Dativs. Auch nach bestimmten Präpositionen (Verhältniswörtern) wird der Dativ verwendet, wie auch nach mit, nach, von, seit, aus, zu, bei, zuliebe, ab (Ortsangaben), entsprechend, entgegen, laut, zufolge, fern, binnen, gegenüber und anderen.

Wie immer beim Deutsch Lernen gibt es auch hier die ein oder andere Ausnahme. So können einige Präpositionen des Ortes sowohl vom Dativ als auch im Akkusativ stehen. Hier gilt es, sich die Verknüpfungen zu merken, um sie beim Sprechen und Schreiben korrekt anzuwenden.

Ein kleiner Merksatz, um sich sieben dieser Verhältniswörter zu merken: „Aus, bei, von, nach, mit, zu, seit – der dritte Fall steht schon bereit“.

Wir haben wieder einige Beispiele für dich gesammelt:

  • „Nach den Ferien geht die Schule wieder los.“
  • „Sie geht immer mit der Zeit.“
  • „Seit dem Konzert ist er ein berühmter Pianist.
  • „Sie leben der Stadt so fern.“
  • „Dem Bericht zufolge besteht keine Gefahr mehr.“

Auch hier steht der Dativ immer unmittelbar hinter der Präposition.

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Wechselpräpositionen

Wie bereits erwähnt, gibt es einige Wechselpräpositionen, die mal den Dativ, mal den Akkusativ verlangen. Diese lauten: an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen. Aber woher weiß man, wann der 3., wann der 4. Kasus verwendet wird?

Mehrere Notizblöcke liegen auf einem Holztisch.
Es hilft, sich eine Liste mit allen Unregelmäßigkeiten zu machen. |Quelle: Roman Synkevych

Man muss sich die Frage stellen, ob die Handlung zielgerichtet ist oder nicht. Ist sie zielgerichtet, wird der Akkusativ benutzt, wenn nicht, der Dativ.

Zum besseren Verständnis folgen einige Beispiele:

DativAkkusativ
Der Stuhl steht neben der Tür.
Der Ball liegt unter dem Stuhl.
Die Katze sitzt auf dem Dach.
Ich stelle den Stuhl neben die Tür.
Der Ball rollt unter den Stuhl.
Er setzt die Katze auf das Dach.

Du siehst also, bewegt sich die Handlung, wird der Akkusativ benutzt, bei Stillstand der Dativ.

Da es Verhältniswörter gibt, die den Dativ verlangen (wie auch Präpositionen, nach denen der Akkusativ steht), musst du aufpassen, wenn du ein Verb siehst, das nur in Verbindung mit einem Verhältniswort zu benutzen ist. Da richtet sich der Fall nach der Präposition und nicht nach dem Verb!

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Es hilft also, sich einige Verben zu merken, die nur in Kombination mit Präpositionen + Dativ auftauchen. Wir haben einige davon gesammelt:

  • arbeiten an, beitragen zu, sich üben in, sich befassen mit, diskutieren mit, rechnen mit, riechen/schmecken nach, streben nach, abhängen von, sich erholen von, träumen von,
  • jemanden/etwas erkennen an, leiden unter, sich hüten vor, jemanden warnen vor, jemanden ermutigen zu, gehören zu, halten zu, jemanden überreden zu.
  • anfangen/aufhören mit, gewinnen an, sich beteiligen an, sich erfreuen an, sich vertragen mit, sich erkundigen nach
  • schreiben an, sich beklagen bei, sich erkundigen bei, sich informieren bei, jemanden stören bei, jemanden unterstützen bei, sich täuschen in
  • basieren auf, bestehen auf, bestehen aus, folgern aus, machen aus, resultieren aus, schließen aus

Merke: Die Präpositionen bestimmen den Fall!

Damit du eine bessere Vorstellung hast, kommen hier wieder einige Dativ Beispiele:

  • „Der Film basiert auf einer wahren Gegebenheit.“
  • „Die Journalistin informierte sich bei der Polizei.“
  • „Das Kind störte die Mutter beim Putzen.“
  • „Hier riecht es nach Schokolade.“
  • „Das Mädchen vertrug sich mit ihrem Freund.“
  • „Der Mann leidet unter der Hitze.“
  • „Die Katze gehört zu der alten Frau.“

Einige Verben haben sogar zwei Ergänzungen mit zwei verschiedenen Verhältniswörtern, z.B. mit jemandem über etwas sprechen oder sich bei jemandem für etwas bedanken. Schau dir beispielsweise den Satz „Ich spreche mit meiner Freundin über unsere Reise“. Hier steht „meine Freundin“ im Dativ (da mit den 3. Kasus verlangt) und „unsere Reise“ im Akkusativ.

Oder der Satz „Der Sänger bedankt sich beim Publikum für den Applaus“. Das „Publikum“ steht im Dativ (wegen mit) und nach für kommt der Akkusativ.

Jetzt ist es an der Zeit zu zeigen, wie gut du dich mit dem Dativ auskennst. In unserem Grammatik-Quiz kannst du dein Wissen über den Dativ testen.

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Marie

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